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  • von Natalja Kvast
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird derVersuch unternommen, zu den Ursprüngen dieses Forschungsthemas zurück zu kehren undseine Entstehung und Aufrechterhaltung zu problematisieren d.h. es wird der Versuchunternommen, das Geschlecht weniger als Eigenschaft einer Person zu betrachten, sondern diesoziale Prozesse zu thematisieren, die die Kategorie Geschlecht und die geschlechtlicheZugehörigkeit von Personen konstruieren und stabilisieren.Im Fokus stehen also die gesellschaftlichen Prozesse, die an der Hervorbringung undkontinuierlichem Bestehen der Kategorie ¿Geschlecht¿ tätig sind. Kurz, es geht um diegesellschaftliche Konstruktion des Geschlechts.Es wird zuerst auf die historischen Grundlagen eingegangen, bei denen es größtenteils um dentragenden Übergang von einem ¿Ein- Geschlecht- Modell¿ des Mittelalters zu demaufklärerischen ¿Zwei- Geschlechter- Modell¿ handelt.Im Hauptteil werden die wichtigsten Theorien zur gesellschaftlichen Konstruktion desGeschlechts diskutiert, um in den weiteren Schritt eine empirisch gestützte und zum größtenTeil auf eigenen Erfahrungen basierte praktische Anwendung der theoretischen Grundlagen imAlltag am Beispiel von kleinen Kindern zu erläutern.Anschließend daran wird am Schluss die Frage gestellt, inwiefern das Geschlecht sozialdeterminiert ist und welche Möglichkeiten es gibt, an seiner Hervorbringung oder Veränderungals einer sozialen Kategorie Teil zu haben.

  • von Natalja Kvast
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was ist von diesem Engel mit geblieben?Ein starker Geist in einem zartem Leib,Ein Zwitter zwischen Mann und Weib,Gleich ungeschickt zum Herrschen und zum Lieben.Ein Kind mit eines Riesen Waffen,Ein Mittelding von Weisen und von Affen!..F. Schiller ¿Die berühmte Fraü (1788)"Das Zitat bietet ein hervorragendes Beispiel für das moderne Geschlechterverständnis,welches sich im 18. Jahrhundert herausbildete und dessen Wirkung auch noch heutezu spüren ist. Nachdem durch die Ammenkultur in gehobenen Schichten (sowie durchdie Tradition des Salonièrens und den Einfluss der s.g. ¿gelehrten Damen¿) immer mehrSäuglinge von ihren Mütter in die Fremdbetreuung und Erziehung übergeben wurden,was zu einer sehr hohen Säuglingssterblichkeit führte, kam es allmählich dazu, dass derSchutz der Familie und Wahrung der Mutterpflicht für eine wichtigeStaatsangelegenheit erklärt wurden. Es verbreitete sich die Auffassung, dass sich dieAufgabe der Frau im Staat auf die Fortpflanzungsfunktion beschränkt und ihr Wesenkomplett ausmacht. Es wurde ein Ideal der Mutterschaft und Häuslichkeit den Frauennahe gelegt, welches mancherorts sogar mit gesetzlichen Maßnahmen einher ging. Sowurde z. B in Preußen gesetzlich vorgeschrieben, dass eine gesunde Mutter ihr Kindselbst zu stillen hat. Außerdem entstand in der Zeit das moderne Verständnis von Eheals einem Bund zweier Liebender d.h. es ging um eine Liebesbeziehung und Sympathie,kein finanzielles oder politisches Nutzenkalkül.Die fortschreitende Domestizierung der Frau hatte ein soziales Ziel- diegesellschaftliche Ordnung aufrecht zu erhalten, die angeblich durch wachsendekulturelle Bedeutung der Frauen (Salons etc.) unterzugehen drohte.Mit der Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft gingen einige wichtigeVeränderungen einher. Die Trennung zwischen Arbeits- und Wohnstätte und somit dieHerausbildung der Familie im eigentlichen Sinne, die ansetzende Industrialisierung und der aufkeimende Kapitalismus sowie die fortschreitende Säkularisierung brachtenenorme soziale und kulturelle Umwälzungen mit sich, aber auch einen enormenSicherheitsverlust und Desorientierung der Menschen. Die bis dahin vorherrschendereligiöse Verortung des Menschen im sozialen Raum wurde durch das Naturrechtersetzt. Die Polarisierung der Geschlechter und die Kategorisierung derGeschlechtercharaktere wurde auf eine natürliche Basis zurückgeführt und durchWissenschaft kontinuierlich unterstützt und bestätigt.

  • von Natalja Kvast
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Transformationsproblem. Was ist das?Es stimmt, dass Arbeit noch nie irgendjemanden umgebracht hat.Aber warum das Risiko eingehen?Ronald ReaganDas Zitat bietet einen guten Einstieg in das, was in der Arbeits- und Industriesoziologieals Transformationsproblem bezeichnet wird: den Unterschied zwischen demvorhandenen Arbeitsvermögen und der tatsächlichen Arbeit d.h es geht um dieTransformation von Arbeitskraft in Arbeit. Marx setzte sich u.a. mit diesem Thema inseinem ¿Kapital¿ auseinander: ¿Wer Arbeitsvermögen sagt, sagt nicht Arbeit¿ (Marx1989: 189). Er behauptet, dass das Abschließen eines Vertrags zwischen dem Käufer(also in diesem Fall dem Kapitalisten) und dem Verkäufer der Arbeitskraft (demArbeiter) keine Garantie dafür liefert, dass der Arbeiter sein Arbeitsvermögen auchgewissenhaft in die tatsächliche Arbeit umsetzen wird. Der Vertrag wird meist vor demArbeitsbeginn beschlossen: ¿Die Veräußerung der Kraft und ihre wirkliche Aeußerung,d.h. ihr Dasein als Gebrauchswert, fallen daher der Zeit nach aus einander¿ (ebd.).In dieser Arbeit wird dem Transformationsproblem und dessen Lösungen in folgenderWeise nachgegangen: erst werden die historischen Bedingungen skizziert, unter denensich die Arbeit und die Notwendigkeit zu ihrer Organisation entwickelt hatten. Imweiteren Schritt werden Taylorismus und Lean Production als zwei unterschiedlicheArbeits- und Organisationsweisen vergleichend analysiert, um zum Schluss die Frage zubeantworten, inwiefern und mit welchen Mitteln das Transformationsproblembehoben oder zumindest minimiert werden kann.Wie bereits angedeutet, ergibt das Transformationsproblem die Notwendigkeit zurKontrolle. In den Anfängen der Industrialisierung wurde dies vor allem durchTechnisierung und Automatisierung der Produktionsprozesse erreicht. Es ging darum,das Störfaktor Mensch auf ein Minimum zu reduzieren und den Produktionsprozessmöglichst so zu gestalten, dass der Arbeiter einen minimalen Einfluss auf dieArbeitsvorgänge ausüben kann. Unter anderem wurde auch im Taylorismus danachgestrebt, die Relevanz der menschlichen Arbeitskraft durch strikte Ablauf- und Zeitvorgaben zu minimieren. Die Kontrollmöglichkeiten haben sich heutzutage seit derraschen Entwicklung der Computertechnologien intensiviert und vervielfältigt.Außerdem ist ein Übergang von der tayloristischen direkten Kontrollform zur¿verantwortungsvollen Autonomie¿ zu verzeichnen (Vgl. Minssen 2006: 70).

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