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Bücher von Paul Parin

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  • von Paul Parin
    20,00 €

    Zu Beginn der 2000er Jahre schrieb Paul Parin drei Märchen über die Klugheit und Schönheit der Katzen. Sie sind eine Hommage an seine verstorbene Frau Goldy, die er »Katze« nannte. Spielerisch und mit launigen Wortkreationen setzt Parin so den Epilog zu seinem Lebenswerk schreibend fort. Manù Hophan hat die Texte mit 18 Tuschezeichnungen illustriert, das Cover gestaltet und ihre Erinnerungen an Paul Parin niedergeschrieben.Marlene Waidacher widmet sich in ihrem Textbeitrag der Biographie Parins unter dem Aspekt seiner mannigfaltigen Beziehungen zum Tier.»Drei Märchen habe ich über die Klugheit und Schönheit der Katzen geschrieben; man merkt ihnen aber die Spuren meines Biotops an, die Gedankenblässe der Wissenschaft. Anschauen kann man darin die Katzen nicht. Manù Hophan hat sogleich gewusst, was sie tun muss. Schlau wie ein Fuchs hat sie Katzen verführt, als Modelle Geduld mit der Künstlerin zu haben. So sind die Tuschezeichnungen entstanden.«Mit Textbeiträgen von Manù Hophan, Michael Reichmayr und Marlene Waidacher

  • von Paul Parin
    42,00 €

    Wie man mit dem Mittel der Psychoanalyse den Menschen als gesellschaftliches Wesen erfassen kann Das zweite Pionierwerk der deutschsprachigen Ethnopsychoanalyse beruht auf den 1966 begonnenen Untersuchungen bei den westafrikanischen Agni in Côte d'Ivoire. Die Agni produzieren Kaffee und Kakao für den Weltmarkt - mit Hilfe von Gastarbeitern, die in die Großfamilien integriert werden. Die Familienorganisation bei den Agni folgt der mütterlichen Linie, die Sozialordnung hebt sich scharf von unserer patriarchalen ab. Auf der Basis von psychoanalytisch orientierten Gesprächen werden hier die Zusammenhänge und Wechselbeziehungen zwischen religiösen, rechtlichen, politischen, familiären Institutionen und der seelischen Entwicklung der Individuen erfasst und deutlich gemacht, welche Dialektik zwischen Individuum und Gesellschaft bei diesem noch traditionsgeleiteten Volk herrscht. Es ist eine konfliktreiche Gesellschaft, der konfliktreiche Menschen entsprechen. Ein grundlegendes Un-Vertrauen in die Mitmenschen kann zweckmäßig sein, wenn sichere Bindungen nicht zu erwarten sind. Die Untersuchung zeigt, wie man mit dem Mittel der Psychoanalyse den Menschen in seinen bewussten und unbewussten Motiven als gesellschaftliches Wesen erfassen kann, wie die Gesellschaft als Produkt materieller Gegebenheiten und als Gegenstand der geschichtlichen Entwicklung auf ihre Träger zurückwirkt und selbst von ihnen geformt wird.

  • von Paul Parin
    38,00 €

  • von Paul Parin
    24,00 €

    Schreiben war für Paul Parin ein Lebenselixier. Davon zeugt auch sein umfangreicher Briefwechsel mit über 1 500 Adressat:innen, in den die zwei bereits erschienenen Korrespondenzbände Beziehungsgeflechte und Wissensflüsse Einblick geben.Mit den in diesem 13. Band der Paul-Parin-Werkausgabe ausgewählten Briefpartner:innen Gojko NikoliS und Vera Mujbegovic in Belgrad, Paul Martin Neurath in den USA und Wien sowie Yaak und Ingrid Karsunke in Berlin richtet sich der Fokus auf Politik, Zeitgeschichte und Literatur.Die persönlichen Korrespondenzen zwischen Paul Parin und dem jugoslawischen Arzt und Volksarmee-General Gojko NikoliS sowie der Historikerin Vera Mujbegovic aus den Jahren 1978 bis 2008 dokumentieren auf dramatische Weise, wie nicht nur alle Versuche, die Machthaber in Jugoslawien für einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz umzustimmen, scheiterten. Im Gegenteil, die bereits aufkeimenden Nationalismen wurden von der herrschenden Clique bewusst befeuert.1987 begegneten sich Paul Parin und der Soziologe Paul Martin Neurath und blieben bis kurz vor Neuraths Tod in Kontakt. Neurath schreibt Parin über seine Kindheit und Begegnungen mit seinem Vater Otto Neurath. Die beiden tauschen sich darüber aus, was sie am Weltgeschehen bewegt, und diskutieren über Neuraths Erfahrungen im Konzentrationslager und seine Emigration.

  • von Paul Parin
    34,00 €

  • von Paul Parin
    25,00 €

    Begonnen hat die jugoslawische Mission von Goldy Parin-Matthèy und Paul Parin im Herbst 1944, als sie sich mit fünf anderen Schweizer Ärzten, ausgerüstet mit den wichtigsten chirurgischen Werkzeugen, auf den Weg nach Jugoslawien machten. Die ersten Begegnungen mit den Partisanen Titos waren oft tragikomisch, die Einsätze »im Wald« und in den Spitälern abenteuerlich, die äußeren Umstände oft mehr als widrig.Doch die Begeisterung für die »konkrete Utopie« des brüderlichen Sozialismus in Jugoslawien, für den antifaschistischen Kampf als Fortsetzung der hierarchielosen Brüdergemeinde, wich schließlich der bitteren Erkenntnis, dass dieser Sozialismus, trotz Titos Bruch mit Stalin, zu einer neuen Zwangsjacke geworden war. Nicht von Bitterkeit oder Enttäuschung zeugen die Erzählungen des sechsten Bandes der Paul Parin Werkausgabe.»Es ist der beste Teil unseres Lebens geblieben, soziale und menschliche Verhältnisse mit der Neugier des Forschers zu durchleuchten, der Unterdrückung und Ausbeutung entgegenzutreten; befriedigt, dem eigenen Gewissen zu folgen, die Solidarität mit Gleichgesinnten genießend, können wir die vielen Fehlschläge und Niederlagen leicht verkraften. Ob das verrückt oder normal zu nennen ist? Ne smeta, einerlei.« (aus dem Kapitel »Die Revolution stirbt ab - die Utopie bleibt«)

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