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Bücher von Peter Handke

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  • von Peter Handke
    16,00 €

    Mit Am Felsfenster morgens liegt eine weitere Journalabschrift Peter Handkes vor. »Es handelt sich«, so der Autor im Vorwort, »vor allem, um Notizen, Wahrnehmungen, Bedenklichkeiten, Fragen, aus einer Zeit der Seßhaftigkeit und des Wohnens in meinem Geburts- und Heimatland, bestimmt durch Tun und auch gehörig viel Nichtstun.« Im Gegensatz zu früheren Journalabschriften ist diese »spezialisiert auf den Ort, den großen, und dessen kleine und kleinere Zweigstellen, wo die Augenblicke usw. stattfanden und Gestalt annahmen (...) Sollte ich die Eigenheit des Ganzen hier andeuten, so vielleicht folgend: Maximen und Reflexionen? nein, eher Reflexe; Reflexe, unwillkürliche, gleichwohl bedachtsame; Reflexe, die aus einer Bedachtsamkeit kommen, einer grundsätzlichen, und in deren Folge hin und wieder ausschwingen, auch ausschwingen wollen, über den bloßen Reflex hinaus, soweit der Atem reicht.« Vor zwanzig Jahren schrieb DER SPIEGEL nach dem Erscheinen über Am Felsfenster morgens: »Überraschend bleibt am Ende, wie frisch sich diese Notizen aus der Zeit vor der Wende von 1989/1990 lesen. Offenbar erweist sich in Zeiten des Umbruchs und einer ungewissen Zukunft gerade die Skizze als das Stabile, das Tragende.« - Eine Einschätzung, aktueller denn je.

  • von Peter Handke
    39,80 €

    Reisen, Streifzüge durch die Welt und vor allem Spaziergänge sind eine wichtige Quelle von Peter Handkes Schriftstellertätigkeit. Seit Mitte der 1970er Jahre hat er immer ein Notizbuch bei sich, in das er auch zeichnet, mit Bleistift, Kugelschreiber und Filzstift. Es sind Vignetten mit wundersamen Titeln: "Neugeborene Frösche, ca. zweifach vergrößert", "Apfel von oben, mit Rest der Blüte / Pilzabdruck", "Lindenblüte in der Kaffeetasse". Menschen zeichnet er kaum, dafür Segelboote, Zypressen, immer wieder Pilze, Ameisenhaufen, Igel, mal skizziert, mal füllig gestrichelt, einige fast abstrakt, andere fast realistisch genau, wobei sich die Wirkung mitunter verschiebt - Objekte sehen aus wie Satzzeichen, Schrift wirkt dinglich. 2016 hat er in seinem Aphorismen-Band Vor der Baumschattenwand nachts behutsam einige davon veröffentlicht, sie wirken dort wie Miniaturen in einem Codex.Nachdem Peter Handke, der vor kurzem 75 wurde, sein Notizbuch letztes Jahr erstmals in der Berliner Galerie Klaus Gerrit Friese ausgestellt hat, macht er es nun - als gedrucktes Schirmer/Mosel-Buch - allen Lesern zugänglich. Abgebildet ist immer, gleichsam als Faksimile, das ganze Blatt mit Bild und Schrift. Die Seiten haben eine ungeheure, ganz eigene, entdeckerische Poesie, die der seines schriftstellerischen Werks in nichts nachsteht. Auch wenn Peter Handke darauf besteht, dass das Wort "Zeichnung" in Anführungsstrichen zu verstehen ist, da er kein ausgebildeter Zeichner sei, gehören diese zauberhaften Zeichenblätter, entstanden zwischen 2007 und 2017, nicht nur zum Schönsten, was es derzeit zu sehen gibt. Sie werfen darüber hinaus ein neues, faszinierendes Licht auf einen der wichtigsten Autoren der Gegenwart.

  • von Peter Handke
    14,00 €

    Kaum ein zweiter Autor hat in den letzten Jahrzehnten die Welt mit so viel Aufmerksamkeit angeschaut wie Peter Handke; und diese Aufmerksamkeit ist Wahrnehmung, die gelten lässt. Sie muss nicht mehr in Sprache übertragen werden, denn sie ist Sprache, der Blick ist das Wort, in dem das Gesehene sich tatsächlich wahrgenommen fühlt.Immer wieder gelingt es diesem Dichter die Welt so darzustellen, dass sie zur Geltung kommt und sie sich und wir sie erkannt wissen, und immer schon ist ihm das in besonderer Weise in seinen Notiz- und Tagebüchern gelungen. In denen der Jahre nach der Jahrtausendwende hat Peter Handke sich zunehmend darauf eingelassen, seine Beobachtungen in aphoristischen Formulierungen zu bündeln, die für den Leser Anstöße in offenes Gelände sind, wo er im »Karawanenzug der Sätze« der Welt auf ungewohnte und erfrischende Weise begegnet.

  • von Peter Handke
    89,00 €

    Im Alter von 25 Jahren - Peter Handke hatte den ersten Roman veröffentlicht, einen öffentlich-provokanten Auftritt in Princeton, vier Schauspieler im Theater das Publikum beschimpfen lassen - formulierte er seine schriftstellerische Maxime, die für ihn bis heute Gültigkeit hat: »Ich erwarte von einem literarischen Werk eine Neuigkeit für mich (...). Eine Möglichkeit besteht für mich jeweils nur einmal. Die Nachahmung dieser Möglichkeit ist dann schon unmöglich.« Bei jedem Buch, jedem Theaterstück, jedem Essay kann der Leser demnach das Unerwartete erwarten. Jede Lektüre bedeutet den Vorschlag zu einer Neuentdeckung der Welt, der Innenwelt und der Außenwelt wie der Innenwelt der Außenwelt der Innenwelt, jede Veröffentlichung überrascht, verschlägt den Atem, selbst dem geübten Handke-Leser, jede Publikation schlägt Umwege ins Zentrum neuer Erfahrungen ein, jede überkommene literarische Form wird durch erprobt und zugleich erweitert, und das in Titelformulierungen, die inzwischen Eingang in die alltägliche Sprache gefunden haben: Die Angst des Tormanns beim Elfmeter, Der kurze Brief zum langen Abschied, Langsame Heimkehr, Mein Jahr in der Niemandsbucht, Untertagblues...Die Handke Bibliothek unterbreitet ein nicht abzulehnendes Angebot: Sie enthält alles, was der Autor während seines gesamten Schreiberlebens in Buchform veröffentlicht hat, ermöglicht die Konzentration der Lektüre auf einzelne Gattungen, lädt dazu ein, blätternd-lesend die mäandernden (Schreib)Versuche zu verfolgen. Kurz: Die Handke Bibliothek ist für Leser unumgänglich.

  • von Peter Handke
    198,00 €

    Im Alter von 25 Jahren - Peter Handke hatte den ersten Roman veröffentlicht, einen öffentlich-provokanten Auftritt in Princeton, vier Schauspieler im Theater das Publikum beschimpfen lassen - formulierte er seine schriftstellerische Maxime, die für ihn bis heute Gültigkeit hat: »Ich erwarte von einem literarischen Werk eine Neuigkeit für mich (...). Eine Möglichkeit besteht für mich jeweils nur einmal. Die Nachahmung dieser Möglichkeit ist dann schon unmöglich.« Bei jedem Buch, jedem Theaterstück, jedem Essay kann der Leser demnach das Unerwartete erwarten. Jede Lektüre bedeutet den Vorschlag zu einer Neuentdeckung der Welt, der Innenwelt und der Außenwelt wie der Innenwelt der Außenwelt der Innenwelt, jede Veröffentlichung überrascht, verschlägt den Atem, selbst dem geübten Handke-Leser, jede Publikation schlägt Umwege ins Zentrum neuer Erfahrungen ein, jede überkommene literarische Form wird durch erprobt und zugleich erweitert, und das in Titelformulierungen, die inzwischen Eingang in die alltägliche Sprache gefunden haben: Die Angst des Tormanns beim Elfmeter, Der kurze Brief zum langen Abschied, Langsame Heimkehr, Mein Jahr in der Niemandsbucht, Untertagblues...Die Handke Bibliothek unterbreitet ein nicht abzulehnendes Angebot: Sie enthält alles, was der Autor während seines gesamten Schreiberlebens in Buchform veröffentlicht hat, ermöglicht die Konzentration der Lektüre auf einzelne Gattungen, lädt dazu ein, blätternd-lesend die mäandernden (Schreib)Versuche zu verfolgen. Kurz: Die Handke Bibliothek ist für Leser unumgänglich.

  • von Peter Handke
    14,00 €

    Der griechische Geschichtsschreiber Thukydides war für Peter Handke, wie er selbst erklärte, in seinem Schreiben in vielen Hinsichten ein Vorbild. So strukturierte er seine »Kindergeschichte« etwa entlang der Abfolge der Jahreszeiten, ein Verfahren, dessen sich der Historiker häufig bedient. Das zu Beginn des Jahres 2007 erschienene Buch Kali trägt den Untertitel "Eine Vorwintergeschichte". Mitte der neunziger Jahre hat Peter Handke von Alltäglichem, auf den ersten Blick Unscheinbarem, in knapp 20 Momentaufnahmen erzählt. Dabei wendet er den thukydischen Blick von den Haupt- und Staatsaktionen weg und hin auf das Detail. Und nur Peter Handke gelingt es, dieses Detail für uns lebendig zu machen, es für alle künftigen Leser unvergeßlich zu machen, anders formuliert zu retten.

  • von Peter Handke
    10,00 €

    1989 veröffentlichte Peter Handke den »Versuch über die Müdigkeit«, ein Jahr danach folgte der »Versuch über die Jukebox«. Den vorläufigen Abschluss dieser erzählerischen Umkreisungen des Alltags bildete der »Versuch über den geglückten Tag«. Zwanzig Jahre später legt er einen neuen Versuch vor: »Versuch über den Stillen Ort«.

  • von Peter Handke
    18,95 €

  • von Peter Handke
    13,95 €

    Seit Mitte der siebziger Jahre, seit der Flaneur Peter Handke zum Wanderer geworden ist, benutzt er Notizbücher. In der Jackentasche trägt er sie mit sich und notiert in ihnen Einfälle, Gesehenes, Gelesenes und Gehörtes. Das bislang unveröffentlichte »Notizbuch Nr. 16« handelt von der Zeit der Entstehung der Erzählung Langsame Heimkehr.Die Faksimile werden ergänzt durch eine Transkription der Handschrift Peter Handkes.

  • von Peter Handke
    39,95 €

    Einen feierlichen Ton wählt Siegfried Unseld im Eingangssatz seines ersten Briefs an Peter Handke: "ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, daß wir nach genauer Lektüre Ihres Manuskriptes uns entschieden haben, Ihre Arbeit in den Suhrkamp Verlag zu übernehmen." Mit diesem Schreiben vom August 1965 setzt eine Korrespondenz ein, in der nach annähernd 600 Briefen Peter Handke dem Verleger zum 75. Geburtstag gratuliert: "Du bist und warst wie selten einer zum stillen, wohltätigen Dasein und Mitgehen (und Vorausschwimmen) fähig." Über einen Zeitraum von mehr als 35 Jahren besprachen Peter Handke und Siegfried Unseld das ihnen Wichtigste schriftlich: die Literatur, die Bücher, unterrichtete der Autor den Verleger von seinen Vorhaben, hielt Unseld schriftlich seine Eindrücke über die neuen Manuskripte fest, diskutierten beide Erscheinungstermin und Ausstattung von Büchern, Publikationsstrategien und Kritikerrezensionen. Am Leitfaden der intensiven Arbeit an und für Literatur eröffnet dieser Briefwechsel völlig neue Einsichten in die Bedingungen des Schreibens und der Verbreitung von Büchern, zeichnet die intellektuelle Biographie beider Korrespondenten, ihr unablässiges Arbeiten an neuen Ausdrucksformen sowie deren materiellen, geographischen, politischen und persönlichen Begleitumstände. Konflikte zwischen beiden sind unausweichlich - ebenso unausweichlich ist es, daß sie beigelegt werden, denn für Peter Handke wie für Siegfried Unseld gilt: allein die Literatur schafft Möglichkeiten eines freien Lebens, in dem Phasen des Glücks vorherrschen können.

  • von Peter Handke
    14,00 €

    Während eines Monats im März 1989 schreibt Peter Handke - er ist von seiner Reise durch die Welt nach Europa zurückgekehrt und hat in Paris noch keine Bleibe gefunden - im spanischen Linares den ersten seiner berühmten »Versuche«: »Versuch über die Müdigkeit«. Die in der Allgemeinheit negativ verstandene Müdigkeit wird in diesem Versuch, einem erzählerischen Dialog des Autors mit sich selbst, über Formen und Bilder von Müdigkeit, zu einer Grundvoraussetzung erfüllten Lebens: "Die Inspiration der Müdigkeit sagt weniger, was zu tun ist, als was gelassen werden kann." - Gebundene Ausgabe mit Lesebändchen

  • von Peter Handke
    16,00 €

  • von Peter Handke
    16,00 €

    Personen: Eine Frau, namenlos, ein Mann, namenlos: das Paar schlechthin. Sie treffen sich, um über die Liebe zu reden, die erste Liebe, darüber, was Mann und Frau fühlen, wenn sie miteinander sind. Sie reden darüber, wie man über die Liebe redet. Und wer über die Liebe redet, der redet unweigerlich von der Natur, von der Geschichte - von dem, was dem Leben Sinn verleiht. »Und wieder ein Sommer. Und wieder ein schöner Sommertag. Und wieder eine Frau und ein Mann an einem Tisch im Freien, unter dem Himmel. Ein Garten. Eine Terrasse. Unsichtbare, nur hörbare Bäume, mehr Ahnung als Gegenwart, in einem sachten Sommerwind, welcher, von Zeit zu Zeit, die Szenerie rhythmisiert. Der Tisch ist ein Gartentisch, ziemlich groß, und Mann und Frau sitzen sich da im Abstand gegenüber. Die beiden sind unauffällig sommerlich gekleidet, die Frau eher hell, der Mann eher dunkel, zeitlos der eine wie die andere.«

  • von Peter Handke
    10,00 €

    Ein Panorama, das weit über alle literarischen Genres hinausreicht und sie sich zugleich anverwandelt. Hier durchdringen sich Prosa und Drama, Theatralisches und Poetisches, Geschichtliches und Persönliches. Das Jaunfeld, im Süden Österreichs, in Kärnten: Dort versammeln sich um ein »Ich« dessen Vorfahren: die Großeltern und deren Kinder, unter ihnen die eigene Mutter. Gestaltet Peter Handke eine beispielhafte Familientragödie in Szenen? Erzählt er anhand einzelner Stationen das Epos eines Volkes, der Slowenen? Entwirft er das Geschichtsdrama der ewigen Verlierer? Oder wendet er sich, erzählend-dramatisch, zurück zur eigenen Biographie, deren Voraussetzungen und Folgen?

  • von Peter Handke
    15,00 €

  • von Peter Handke
    28,00 €

  • von Peter Handke
    18,00 €

  • von Peter Handke
    15,00 €

  • von Peter Handke & Peter Hamm
    20,00 €

    Peter Hamm im Gespräch mit Peter Handke: Über die Sicht auf die Welt, das Selbstverständnis und die biographischen Prägungen, über Philosophie und Glauben, über Bücher, Autoren und das Schreiben.Die Voraussetzungen für ein Gespräch zwischen Peter Handke und Peter Hamm sind geradezu ideal: sie kennen einander über vierzig Jahre, sind seit langem eng befreundet. Hier treffen nicht einfach Autor und Kritiker (oder Literaturwissenschaftler) aufeinander, sondern beide Gesprächspartner sind Autoren, die in den sechziger Jahren ihren Weg in die Literatur begannen und den Schaffensprozeß von beiden Seiten kennen. Außerordentlich genau reflektieren sie in ihrer Arbeit die Bedingungen des Schreibens mit; Handke über das eigene Schreiben hinaus auch als Übersetzer und im Schreiben über andere Schriftsteller, Hamm wie kaum ein anderer als einfühlsamer und kenntnisreicher Journalist. Wenn Peter Hamm nach Prägungen in der Kindheit fragt, nach der Mutter, den Jahren im Internat und an der Universität, nach den schriftstellerischen Anfängen, nach Kafka, Wim Wenders und Thomas Bernhard, nach Jugoslawien und Deutschland, nach dem Verhältnis von Spiel und Gebet in der Dichtung, so ist sofort spürbar, daß er das Werk des anderen in allen Verästelungen kennt. Er öffnet einen Gesprächsraum, den Peter Handke bereitwillig, mit äußerster und ungekannter Offenheit ausschreitet, dankbar für das »Auf-die-Sprünge-Helfen« und widersprechend, tastend, suchend nach der richtigen Formulierung, frozzelnd. Nicht zuletzt über sich selbst. Anlaß für diese Gespräche war der von Hamm gedrehte Film über Handke »Der schwermütige Spieler«. Daß sie sich über einen längeren Zeitraum erstreckten, in einer fast unwirklichen Ruhe geführt wurden, gibt ihnen selbst einen literarischen Rhythmus, der sichtbar werden läßt, was Literatur heute sein kann.

  • von Peter Handke
    12,00 €

    Was der Platz f¿r die Stadt, ist die K¿che f¿r die kleinere Gemeinschaft der Familien, der Paare, der WGs. Die K¿che ist Schauplatz, wo gro¿ und kleine Schicksale einander kreuzen, verfehlen, fl¿chtig streifen. F¿r den in Toulouse arbeitenden Regisseur Mladen Materic schrieb Peter Handke eine Textfolge ¿ber einen Ort, an dem nicht nur gekocht und gegessen, gew¿rzt und geschmeckt, sondern auch geliebt und gestritten wird. Eine Phantasie, welche die K¿che als einen Ort der Wiederholung, als Schwellenort, umkreist. Die zweisprachige Buchausgabe "Warum eine K¿che?" enth¿ die franz¿sische Originalfassung "Pourquoi la cuisine?" und die deutsche ¿ertragung durch den Autor.

  • von Peter Handke
    12,00 €

    Zwischen den Geschwistern Gregor, Hans und Sophie kommt es zu einem Konflikt um das elterliche Haus. Gregor, der Älteste, hat das Haus geerbt. Hans, der dieses Haus nun bewohnt, bittet zunächst seinen Bruder vergeblich, auf dieses Anrecht zu verzichten, um somit der Schwester den Aufbau einer eigenen Existenz zu ermöglichen. Schließlich stimmt Gregor, resignierend, dem Plan der beiden Geschwister zu. Bevor jedoch diese Resignation zur endgültigen Entzweiung der Geschwister führt, verkündet Nova in einem dra­matischen Gedicht den Geist eines neuen Zeitalters.

  • von Peter Handke
    11,00 €

    Die zehnjährige Lucie empfindet ihren Vater als eine Zumutung. Gegen die schöne Mutter, eine Kriminalpolizistin, ist der gärtnernde Vater ein lästiger »Ausfall oder Ausrutscher«. Lucie kann nur hoffen, daß »sie nicht mit dem da dort« gesehen wird, wenn er mit schmutzigen Händen und ausgebeulten Taschen, aus denen es heraustropft, vor der Schule steht, um sie abzuholen. Was da tropft, sind diese »Dingsbums« oder »Herrlichkeiten«, deretwegen der Vater immer wieder in den Wald geht, die die Mutter hingegen abschätzig »Mulms« nennt und schon lange nicht mehr essen mag. Lucie aber kommt ab und zu - wenn auch ohne große Begeisterung - mit in den Wald, und dann findet sie sogar viele der »Wäldersattsamkeiten«, weiß die Namen der verschiedenen Arten, kennt ihre Geheimnisse. Als der Vater wegen einer angeblichen Verschwörung gegen den König verhaftet wird, macht sie sich auf, um mit Hilfe der gefundenen »Dings« in die Hauptstadt zu kommen, von den Gefängniswärtern durch- und schließlich beim König vorgelassen zu werden, den Vater zu befreien, die Familie zusammenzubringen ... Peter Handke hat eine poetische und selbstironische Geschichte geschrieben über die Fremdheit und die Liebe, über die Annäherung an die wirklichen Dinge und das Geschichtenerzählen.

  • von Peter Handke
    19,00 €

    A "challenging and rewarding novel"* from Nobel Prize-winning author Peter Handke.The time is an unspecified modernity, the place possibly Europe. Absence follows four nameless people -- the old man, the woman, the soldier, and the gambler -- as they journey to a desolate wasteland beyond the limits of an unnamed city. "In this smoothly written fable, Handke forcefully summons readers to the recognition that the essence of human life lies in the striving for self-expression even though its perfect realization must always remain elusive."-*Publishers Weekly"A remarkably abstract book even for the very abstract Handke... Slippery but engrossing work, silkily translated." - Kirkus Reviews

  • von Peter Handke
    19,00 €

    "Those who gravitate to the regions where fiction, poetry, imaginative flights and speculative fancy converge constitute Handke's natural audience." - Publishers WeeklyNobel Prize winner Peter Handke's novel Across tells the story of a quiet, organized classics teacher named Andreas Loser. One night, on the way to his regularly scheduled card game, he passes a tree that has been defaced by a swastika. Impulsively yet deliberately, he tracks down the defacer and kills him. With this act, Loser has crossed an invisible threshold, and will be stuck in this secular purgatory until he can confess his crime.

  • von Peter Handke
    18,80 €

    Vorsichtig schauend, tastend, sich der Dinge erst vergewissernd, unternimmt Peter Handke es, über zwei Jugoslawien-Durchquerungen während des Krieges zu sprechen. Sein Text, dessen beide Teile jeweils unmittelbar nach den Reisen entstanden sind, zeigt ihn als genauen Beobachter, als einen poetischen Beschwörer der kleinen Ereignisse, als Mitleidenden mit den Menschen an den Orten des Geschehens.

  • von Peter Handke
    12,00 €

    Peter Handkes Roman erzählt eine immer wieder ans Wunderbare grenzende, zugleich zeitgemäße Abenteuer- und Liebesgeschichte: Der Apotheker von Taxham, einer kleinen, beinahe unzugänglichen Ortschaft außerhalb Salzburgs, trifft zwei Personen: einen ehemals berühmten Skifahrer und einen einst gleichfalls berühmten Dichter. Mit ihnen begibt er sich auf eine Reise. Damit setzt die unerhörte Geschichte des Apothekers ein. Doch ist sie ein reines Abenteuer? Warum trennt sich der Apotheker in dem Ort jenseits der Grenze von seinen Gefährten? Warum setzt er sich den Gefahren der Steppe aus? Welche Rolle spielt jene Frau, die den Apotheker verführt und die auch er verfolgt? Sind seine Prüfungen Stationen einer Liebesgeschichte? Doch welcher Art kann diese Liebesgeschichte sein, wenn der Apotheker nach seiner Rückkehr unverändert sein Leben weiterführt? - All diese Fragen stellt und umspielt der Roman von Peter Handke und erzählt, damit in der Schwebe haltend, eine bisher nicht dagewesene Abenteuer- und Liebesgeschichte für unsere Tage. »Was ich an der Sprache von Handke zunehmend bewundere, ist die Einfachheit und gleichzeitig Präzision ... Einer der größten Autoren, die wir haben.« Sigrid Löffler, Die Zeit »Der Apotheker von Taxham ist eine durch und durch - Handke würde sagen: erfrischende Figur.« Iris Radisch, Die Zeit

  • von Peter Handke
    20,00 €

    Nobel Prize winner Peter Handke's first full-length drama, hailed in Europe as "the play of the decade" and compared in importance to Waiting for GodotKaspar is the story of an autistic adolescent who finds himself at a complete existential loss on the stage, with but a single sentence to call his own. Drilled by prompters who use terrifyingly funny logical and alogical language-sequences, Kaspar learns to speak "normally" and eventually becomes creative--"doing his own thing" with words; for this he is destroyed.In Offending the Audience and Self-Accusation, one-character "speak-ins," Handke further explores the relationship between public performance and personal identity, forcing us to reconsider our sense of who we are and what we know.

  • von Peter Handke
    18,00 €

    Der Versuch über den geglückten Tag, »Ein Wintertagtraum«, hat ein Motto aus dem Römerbrief: »Der den Tag denkt, denkt dem Herrn.« Der geglückte Tag ist ein Abenteuer mit dem Tag als Gegenüber, als Gegner. Die »Expedition Tag« gibt Einzelmomenten einen Zusammenhang eben durch die Stimme des Erzählers. »Carpe diem«, der Spruch des Horaz, wird hier neu übersetzt mit »Pflücke den Tag«, ganz so, wie der Erzähler sein Problem sieht: aus den geglückten Augenblicken, als vierte Macht, den geglückten Tag zu pflücken.»Wie viel mehr wäre mit dem Tag zu machen, mit nichts als dem. Und jetzt, in meinem Leben, in deinem, in unser beiden Epoche, ist sein Momentum ... Wenn ich es nicht jetzt mit dem Tag versuche, dann habe ich seine Möglichkeiten auf Dauer verspielt ...«

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