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  • von Philipp Aissen
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Kiel als Großstadt im Kaiserreich, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDie Kieler Woche feierte im vergangenen Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum. Jahr für Jahr lockt das größte Sommerfest des Nordens Millionen begeisterte Besucher in die Fördestadt. Die kleine Segelregatta der ersten Jahre hat sich zu einem riesigen Volksfest entwickelt, mit über 1000 Veranstaltungen aus den Bereichen Sport, Politik, Kultur und Unterhaltung.Doch wie fing alles an? Welchen gesellschaftlichen und politischen Stellenwert hatte die Kieler Woche im wilhelminischen Deutschland? Diesen Fragen werde ich in meiner Hausarbeit auf den Grund gehen. Nach einer chronikartigen Zusammenfassung der Entstehungsgeschichte liegt der Schwerpunkt auf dem prägenden Einfluss Wilhelms II. in Bezug auf die soziale und politische Bedeutung der Kieler Woche, die für ihn ¿Steckenpferd¿ und Herzensangelegenheit war. Die Abbildung auf dem Deckblatt ist eine zeitgenössische Darstellung aus dem Jahre 1895. Sie zeigt des Kaisers Rennjacht ¿Meteor¿, mit der er aktiv an den Regatten teilnahm. Als Arbeitsgrundlage dienten mir diverse Veröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, sowie eine Publikation von Katrin Kroll anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Kieler Woche. Auch Zeitzeugen, wie der ehemalige Reichskanzler Bernhard von Bülow und die die erste deutsche renommierte Sportjournalistin Käthe Bruns, werden berücksichtigt. Um die Bewertung der Kieler Woche im Spiegel der Presse zu beleuchten, werden Zeitungsartikel der kaisertreuen Kieler Zeitung und der sozialdemokratischen Schleswig-Holsteinischen Volks-Zeitung untersucht.

  • - Zur Bedeutung einer Binnenerzahlung
    von Philipp Aissen
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Germanistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungBinnenerzählungen schildern Hintergründe, schließen inhaltliche Lücken und sorgen durch den Wechsel der Erzählinstanz für Lebendigkeit. Diese Form der Darstellung geht auf eine antike Tradition zurück. Bereits in den Epen Homers finden sich intradiegetische Erzählungen. Die Literatur des Mittelalters greift dieses Prinzip auf. Binnenerzählungen kommen in den verschiedensten Variationen in Romanen der höfischen Klassik vor. So auch im Iwein Hartmanns von Aue, der Chrétiens de Troyes französische Vorlage aufnimmt und seinem deutschsprachigen Publikum interpretierend vermittelt. Vorliegende Hausarbeit geht zunächst auf Tradition und Notwendigkeit intradiegetischer Einschübe ein, um sich dann dem eigentlichen Untersuchungsgegenstand zu nähern, der Kalogrenant-Erzählung. Kalogrenants Geschichte seiner unrühmlichen aventiure stellt das handlungsauslösende Schlüsselmoment in Hartmanns Löwenritterroman dar, fühlt sich Iwein doch berufen, die Schmach seines Vetters zu rächen. Untersucht wird im Folgenden Iweins Motivation für seinen heimlichen Aufbruch, der maßgeblich von Keies Spottrede beeinflusst ist. Handelt Iwein allein aus ritterlichem Idealismus? Das Zusammenspiel der Erzählinstanzen und die Funktion von Figurenrede und Erzählerbericht im Roman lassen Rückschlüsse über die Bedeutung der Kalogrenant-Erzählung zu. Ist deren Ziel eine lebendige Darstellung und die Charakterisierung der Figur Kalogrenants, oder kommt ihr lediglich eine narrative, auf Iwein bezogene unsouveräne Stellung zu? Als Arbeitsgrundlage diente hauptsächlich Johannes Freys ¿Spielräume des Erzählens", das sich mit der Rolle der Figuren in Chrétiens Iyain und deren Wiedererzählern wie Hartmann beschäftigt. Aufschlussreich bei der Beurteilung perspektivischen Erzählens im Mittelalter und der damit zusammenhängenden Notwendigkeit der Binnenerzählung war vor allem Gert Hübner, auf den auch Frey häufig verweist. Will Hasty macht die Motivation für Iweins aventiure innerhalb der Wertegemeinschaft des Artushofs begreifbar. Der eher limitierten mittelhochdeutschen Übersetzungskunst des Autors dieser Hausarbeit ist die Verwendung des Urtextes ¿Iwein¿ mit Übersetzung geschuldet.

  • von Philipp Aissen
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Literatur und Literaturkritik um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: Albertines Offenbarungen ihres potentiellen Fremdgehens in ihrem Tagtraum und des realisierten Betrugs im Traum stellen die Auslöser für Fridolins erotische Selbstfindungsreise dar. Der Traum ist Ausdruck eines defizitären Zustands und kennzeichnet das Verlangen, der als entsexualisiert dargestellten Ehefrau und Mutter, nach erotischer Selbstverwirklichung. Gekränkt durch dieses Geständnis erlebt Fridolin eine bizarre Reise durch die Nacht, immer auf der Suche nach emphatischem Leben. Fridolin strebt die, von Albertine im Traum vollzogene, Selbstverwirklichung also in der Realität an. Seine Initiation von der bewussten, realisierten Person hin zur potentiellen Person und führt ihn nach drohendem Selbstverlust wieder zurück in die Geborgenheit der Familie. Der gesellschaftliche Umgang mit menschlichen Trieben steht im Mittelpunkt von Arthur Schnitzlers Traumnovelle (1926). Als Schlüsselmoment erscheint das offene Geständnis des, der Protagonistin innewohnenden, normverletzenden Erotikpotentials, welches einen Rachefeldzug des Protagonisten nach sich zieht, in deren Folge eine selbstverständlich scheinende soziale Bigotterie aufgedeckt wird. Beeinflusst von Sigmund Freud und gemäßigteren Psychologen hinterfragt Schnitzler im liberalen Klima der Wiener Moderne das klassische Rollenverständnis innerhalb der Institution der Ehe. Die unhinterfragte Gültigkeit der gesellschaftlichen Doppelmoral manifestiert sich in der Novelle in vielfältigen semantischen Oppositionen, welche es in der vorliegenden Hausarbeit aufzuzeigen gilt. Als Arbeitsgrundlage diente vor allem Michaela Perlmanns ¿Der Traum in der literarischen Moderne¿. Für die Darstellung des neuen, modernisierten Menschenbildes, welches sich nicht länger nur durch die realisierte, sondern auch durch die potentielle Person konstituiert, waren zwei Aufsätze Michael Titzmanns von Bedeutung.

  • von Philipp Aissen
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Moderne Wortbildung des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungJemand, der sich die Ideale der Political Correctness auf die Fahne schreibt, ist ein unerträglicher Gutmensch. Er (bzw. Sie) hat einen peinlich sensiblen Sprachgebrauch und leidet persönlich und stellvertretend, sollte sich ein intoleranter Flegel erdreisten, das Wort Negerkuss in den Mund zu nehmen. Dass diese Süßigkeit als Schoko-, oder Schaumkuss zu deklarieren ist, erscheint ihm ebenso selbstverständlich, wie die Einsicht, dass ein Behinderter anders begabt, und ein dicker Mensch nicht dick, sondern horizontal herausgefordert ist.So viel zum gängigen Klischee. Wie kommt es, dass fast jeder eine negative Meinung zum Thema Political Correctness, oder kurz PC, hat, mit der er nicht hinterm Berg halten will? Inwiefern ist diese Kritik berechtigt, inwiefern polemisch?Die vorliegende Hausarbeit unternimmt nicht den Versuch, eine möglichst umfassende Darstellung von negativ besetzten Ausdrücken und deren Substituierungen ¿ also Sinti und Roma statt Zigeuner ¿ zu erbringen. Vielmehr geht es darum, aufzuzeigen, wie weit entfernt das Denotat von PC und deren aktueller Sprachgebrauchswert mittlerweile sind, oder vielleicht schon immer waren. Daher wird zunächst auf die terminologische Entstehung in den USA und ihre deutsche Begriffsadaption eingegangen. Ferner wird beleuchtet, welches die übergeordneten sprachkritischen Ziele der PC-Anhänger sind. Wie und warum werden die mit PC assoziierten Ideale von (politischen) Gegnern diffamiert und welche Angriffsfläche bietet dabei der Terminus Political Correctness?Einen ähnlichen sprachkritischen Ansatz wie PC verfolgt die Aktion Unwort des Jahres, deren Programmatik kurz angeschnitten wird.Die Arbeitsgrundlage lieferte hauptsächlich Sabine Wierlemanns ¿Political Correctness in den USA und Deutschland¿. Interessant vor allem für grundsätzliche Gedanken zur Wirkungsmacht von Sprache war Caroline Mayers ¿Öffentlicher Sprachgebrauch und Political Correctness. Eine Analyse sprachreflexiver Argumente im politischen Wortstreit.¿

  • von Philipp Aissen
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Fantastische Literatur der Goethe Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Wie ich ein Todfeind sey von allem Parodiren und Travestiren hab¿ ich nie verhehlt: aber nur deswegen bin ich¿s, weil dieses garstige Gezücht das Schöne, Edle, Grosse herunterzieht, um es zu vernichten.¿Wie diesem Zitat zu entnehmen ist, war Goethe nicht gerade ein glühender Verehrer der, oftmals als parasitär bezeichneten, Gattung Parodie. Eine Daseinsberechtigung gestand er ihr nur ein, sofern sie berechtigte Kritik am Original äußert oder ein ¿kreatives Potential¿ entfaltet. Der Untersuchungsgegenstand dieser Hausarbeit erfüllt beide Kriterien. Ob Goethe Gefallen an Heinz Erhardts Parodie ¿Der Fischer (frei nach Johann Sebastian Goethe)¿ gefunden hätte, muss leider offen bleiben. Um Textverweise zu erleichtern, sind in vorliegender Hausarbeit beide Versionen des Fischers abgedruckt. Bevor sich der Blick jedoch auf Original und Adaption richtet, werden einige Definitionsversuche der Parodie im Allgemeinen vorgestellt, um eine theoretische Grundlage zu schaffen. Heinz Erhardt war ein (Unsinns-)Poet, der nie als solcher wahrgenommen wurde und eher als sympathischer Dicker aus zahlreichen Klamaukfilmen der Nachkriegszeit in Erinnerung geblieben ist. Dass Erhardt weit mehr war als ein blödelnder Komiker mit Hang zur einfachen Pointe, zeigen allein schon seine Balladenparodien, die sich unter anderem Goethe, Schiller und Bürger widmen und dabei eine ganz spezielle Originalität entfalten. Diese Hausarbeit erhebt nicht den Anspruch, eine vollständige Balladenanalyse zu leisten, vielmehr geht es darum Erhardts parodistische ¿Werkzeuge¿ und deren Wirkung zu beschreiben. Wie schafft er es Goethe lächerlich zu machen? Wie beeinflusst seine Parodie die spätere Rezeption eines lebendigen Kulturguts? Als Arbeitsgrundlage diente hauptsächlich Waltraud Wendes ¿Goethe-Parodien¿¿, das Heinz Erhardt leider kaum Beachtung schenkt, aber Licht in das terminologische Wirrwarr bringt, das Gérard Genette mit seinen strikten Ein- und Abgrenzungsversuchen der Parodie nur weiter zu verdunkeln droht. Aufschlussreich für die Annäherung an die Person Heinz Erhardt ist Heinrich Detering. Nicht nur im Nachwort seiner Erhardt Sammlung ¿Von der Pampelmuse geküsst¿, sondern auch in Vorträgen versucht er einen Dichter zu rehabilitieren, dem die Anerkennung für sein poetisches Schaffen zumeist verwehrt blieb.

  • von Philipp Aissen
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Buster Keaton/ Charlie Chaplin Stummfilmseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungEin kleiner, filigraner, fast schon zerbrechlich wirkender Mann trotzt mit List und Wendigkeit einem körperlich überlegenen, dickbäuchigen und grimmig dreinschauenden Polizisten. Größer könnte der Kontrast zwischen zwei Menschen wohl nicht sein. Hier der Tramp, ein Tagelöhner, ein gesellschaftlicher Außenseiter. Dort der fest in der Gesellschaft verankerte Arm des Gesetzes, ein Würdenträger und natürlicher Feind des Landstreichers. Diese Szene findet sich in unzähligen Filmen Charles Chaplins. Immer wieder muss sich der David in einer Welt voller Goliaths behaupten. Die vorliegende Hausarbeit untersucht die Darstellung dieser beiden Pole menschlichen Daseins. Welche Charaktereigenschaften lassen sich dem Tramp, welche dem Polizisten zuordnen? Worin liegt das besondere Konfliktpotential begründet, das beide Seiten immer wieder aneinander geraten lässt und welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen? Aufschlussreich bei der Bearbeitung dieser Fragestellungen war neben diversen Chaplin Biographien1 und seinen frühen Kurzfilmen vor allem die Aufsatzsammlung ¿Über Chaplin¿, in der berühmte und weniger berühmte Zeitgenossen Chaplins zu Wort kommen. Winston Churchill etwa liefert einen interessanten Beitrag, indem er den Tramp Charlie in eine Reihe stellt mit dem amerikanischen Hobo dieser Zeit (Wanderhandwerker). Doch dazu später mehr. Thomas Koebners ¿Verlierer und Gewinner der Moderne¿ betrachtet Chaplins Figur vor allem im Kontext einer sich im Wandel befindenden Gesellschaft, in der für den nonkonformen Romantiker und Träumer Charlie kein Platz zu sein scheint. Um das Schwerpunktthema des Seminars, Buster Keaton, zumindest anzuschneiden, werden einige besonders signifikante Unterschiede zwischen Charlie und Buster herausgearbeitet.

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