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Bücher von Ralf Mayer

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  • von Ralf Mayer
    44,90 €

    Hegels Erfahrungskonzept und seine Vorstellungen zur Bildung des Geistes wie auch seine Theoriearchitektur und Logik sind bis heute Gegenstand vielgestaltiger Auseinandersetzungen. Ihre Relevanz für systematische Entwürfe moderner Pädagogik, für philosophische Systeme, politische Bewegungen und Gesellschaftstheorien wird dabei kontrovers - in Zustimmung, Weiterentwicklung und Ablehnung - diskutiert. Der Titel des Bandes - »Mit Hegel« - verweist in diesem Sinne nicht auf eine affirmative Programmatik, sondern fragt nach dem Gehalt einer Beschäftigung mit Hegels Philosophie für aktuelle Problemstellungen der Erziehungs- und Bildungsphilosophie. Eine Antwort, die die versammelten Beiträge in ihrer Vielstimmigkeit verbindet, richtet sich auf die Radikalität Hegels, die systematisch beim Denken als Vollzug ansetzt und Auffassungen von Identität und Differenz als je offenes Problemverhältnis entwickelt, das >uns< betrifft.Die Produktivität von Hegels facettenreichen Ausführungen zur Freiheit und Sozialität innerhalb von Rezeptionsweisen, die sein Denken auf psychologische Aspekte, auf Vorstellungen zu Recht und Geschichte, auf Moral, Ökonomie und Freundschaft, auf Sittlichkeit, Ästhetik und Religion beziehen, wird dabei an immer wieder aufflammenden Rezeptionskonjunkturen und an einer regen Hegelforschung in den letzten Jahren sichtbar. Auch in erziehungswissenschaftlichen Zusammenhängen lässt sich die Aufnahme Hegels als ein vielstimmiges Feld beschreiben, welches von dynamischen Phasen, Schleifen und (Ab-)Brüchen gekennzeichnet ist. Die hegelschen Überlegungen zum Verhältnis von Herrschaft und Emanzipation, zur Anerkennung, zur Negativität und zur Bildung finden in dieser Rezeptionihren Widerhall. Im Rahmen des Bandes sollen insbesondere die Motive der Freiheit und der Sozialität an Kontur gewinnen. Der Fokus liegt außerdem auf Rezeptionslinien, die gegenüber Souveränitätsgesten und Machbarkeitsfantasien die soziale Bedingtheit menschlichen Lebens und die Bedeutsamkeit von Anerkennungsverhältnissen für Aufwachsensprozesse betonen.

  • von Ralf Mayer
    44,00 €

    Der Sammelband nimmt die erziehungswissenschaftlichen Diskussionen und Forschungsperspektiven auf, die sich im Spannungsverhältnis von Normalisierung und Pathologisierung im Rahmen der Schule eröffnen. Überlegungen und Untersuchungen zu Prozessen der Individualisierung oder gesellschaftliche Debatten zu schulischer Heterogenität und sozialer Ungleichheit sind hierin ebenso eingeschlossen wie die Relevanz medizinisch-psychiatrischer und psychologischer Diskurse für die Pädagogik. Hieraus ergeben sich vielgestaltige Anfragen an allgemeine erziehungswissenschaftliche Aspekte im Rahmen der Begriffsbildung, der (ethischen und politischen) Diskussion um Teilhabe, Chancengleichheit oder Bildungsgerechtigkeit wie auch an aktuelle Debatten über die Institution Schule und Bildungssysteme - etwa im Kontext von Inklusion - sowie über Professionsverständnisse.

  • von Ralf Mayer
    38,00 €

    Was heißt Solidarität? Wer darf sie fordern? Und wer darf in wessen Namen und in Bezug auf welche Gemeinsamkeiten sprechen? Obwohl diese Fragen so komplex wie ungeklärt sind, gewinnt der emanzipatorische bis revolutionäre Aspekt der Solidaritätsidee zunehmend an Relevanz. Solidarität changiert zwischen einem Kampfbegriff und der Frage nach alternativen Lebens- und Praxisformen, die sich von gewohnten Auffassungen von Freiheit, Besitz, Ressourcen oder Existenz zu lösen versprechen. Die Beiträger*innen eröffnen die Fragen nach Zugehörigkeit und Ungleichheit neu und analysieren die Gestaltung von Gemeinschaft und Gesellschaft, die sich stets an der Heterogenität sozialer Kategorien bricht.

  • von Ralf Mayer, Alexandra Retkowski & Edith Glaser
    24,95 €

    Der Band nimmt gezielt das Verhältnis von Reformpädagogik und sexualisierter Gewalt in Bezug auf historische Entwicklungen, theoretische Konzepte sowie institutionelle Praktiken in den Blick. Darüber hinaus stehen Fragen der Aufarbeitung - die Auseinandersetzung mit den strukturellen, personellen und normativen Bedingungsfaktoren der Entstehung von sexualisierter Gewalt wie auch ihrer komplexen symbolischen, sozialen bzw. materialen Folgen - im Zentrum. Abschließend gilt es, unterschiedliche Problematisierungsformen des Verhältnisses von Sexualität, Macht und Pädagogik zur Diskussion zu stellen.

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