Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher von Regina Grimm

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Regina Grimm
    27,95 €

  • von Regina Grimm
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Aufbauseminar: Parteiendemokratie in der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren erfuhren die politischen Parteien in Deutschland einen deutlichen Rückgang an Mitgliedern. Zwar unterscheidet sich die Geschwindigkeit des Mitgliederschwunds von Partei zu Partei, jedoch beläuft sich der Rückgang in den letzten zwei Jahrzehnten auf 40%. Dabei sorgen Parteimitglieder für die soziale Verankerung der Parteien in der Gesellschaft und verhindern eine Abkopplung der Parteipolitik von gesellschaftlichen Entwicklungen. Diese gesellschaftliche Integrationswirkung der Parteien hat in den letzten Jahren einen klaren Rückgang erfahren, was im weiteren Verlauf zu einer Legitimationskrise der Demokratie in Deutschland führen könnte, da Parteien das Bindeglied zwischen den Bürger*innen und den politischen Organen bilden. Ein möglicher Erklärungsansatz in der Politikwissenschaft ist ein Defizit an Partizipationsmöglichkeiten innerhalb der Parteien. Diese Arbeit behandelt deswegen die Fragestellung, inwiefern der Mitgliederschwund der Parteien in den letzten 30 Jahren mit dem Mangel an innerparteilicher Demokratie zusammenhängt. Bei dem Versuch, diese Frage zu beantworten, wird existierende Literatur zu diesem Thema einander gegenübergestellt und analysiert.In einem ersten Schritt werden mögliche Gründe für eine Parteimitgliedschaft sowie ihre Veränderung im Laufe der letzten Jahrzehnte betrachtet. Hierfür wird das Klassifikationsschema von Seyd und Whiteley zu möglichen Beitrittsmotiven verwendet und sich mit der These von Klein und Spier auseinandergesetzt, die davon ausgehen, dass sich die Gewichtung dieser Motive im Laufe der Zeit verändert hat. In einem zweiten Schritt wird sich auf die innerparteiliche Demokratie konzentriert. Im Anschluss werden die gängigsten Instrumente zur Erweiterung innerparteilichen Demokratie sowie unterschiedliche normative Prämissen umrissen, von denen die Beurteilungsmaßstäbe für innerparteiliche Demokratie abhängen. Darauf folgt die Analyse, inwiefern sich konkrete Elemente der innerparteilichen Demokratie auf die Inklusion und Zufriedenheit der Parteibasis auswirken und welche Nachteile sie mit sich bringen. Hierfür werden die Beiträge von Schieren, Becker und Zeschmann miteinander verglichen, die in der Zeitschrift für Parlamentsfragen einen Diskurs zu diesem Thema geführt haben. Am Ende werden die Ergebnisse der Analyse in einem Fazit zusammengefasst und ein kurzer Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen der innerparteilichen Demokratie gegeben.

  • von Regina Grimm
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1.3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Aufbauseminar Politischer Protest in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird analysiert, inwieweit sich das Aufkommen und der Verlauf der Studentenproteste der späten 1960er Jahre mit der Theorie der Gelegenheitsstrukturen erklären lässt. Dabei wird sich auf die Theorie der Gelegenheitsstrukturen nach Sidney Tarrow bezogen, der Eisingers auf Institutionen fokussierte Theorie um weitere Faktoren ergänzt hat.In einem ersten Schritt werden dafür die Anfänge und der Verlauf der Studentenproteste umrissen und anschließend die Grundzüge der Theorie der Gelegenheitsstrukturen nach Tarrow beschrieben. Dann werden die Gelegenheitsstrukturen zu den Anfängen der Studentenproteste anhand der vier Dimensionen, zwischen denen Tarrow unterscheidet, sowie der Verlauf der Proteste analysiert. Im Anschluss werden mögliche Kritikpunkte an der Theorie der Gelegenheitsstrukturen aufgegriffen und ein Ausblick auf die zukünftige Anwendung der Theorie gegeben.Wie kam es dazu, dass ausgerechnet Ende der 1960er Jahre eine so große Protestwelle in der Bundesrepublik Deutschland aufkam? Lag es allein an den Fähigkeiten und den Bemühungen der Aktivist*innen oder spielten auch externe Faktoren eine Rolle? Ralf Dahrendorf sagte einmal, dass der Bewegung von 1968 fast so viele Ursachen zugeschrieben werden können wie dem Krebs. Die Politikwissenschaft hat jedoch festgestellt, dass soziale Bewegungen nicht zufällig entstehen, sondern Gemeinsamkeiten aufweisen, und entwickelte einige Theorien zur Erklärung dieser. Ein populärer Ansatz zur Erklärung des Aufkommens und des Verlaufs von sozialen Bewegungen ist die Theorie der Gelegenheitsstrukturen. Ihre Prämisse lautet, dass bestimmte äußere Faktoren das Aufkommen von sozialen Bewegungen begünstigen. Begründet wurde diese Theorie 1973 von Peter Eisinger und wurde in den darauffolgenden Jahrzehnten von vielen weiteren Wissenschaftler*innen modifiziert und erweitert.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.