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  • von Robert Meyer
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Technische Universität Chemnitz (Institut für Germanistik, Medien-, Technik- und Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Seminar: Heinrich Heine, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich Heine gilt als einer der bekanntesten Dichter und Journalisten im 19. Jahrhundert. Von so vielen wurde er geliebt, von nicht weniger Menschen gehasst. Heines Schaffen war schon zu Lebzeiten äußerst umstritten. Für die einen war er der große Dichter, für die anderen ein Verräter am deutschen Volke. Deshalb ist es auch kaum verwunderlich, warum Heinrich Heine erst lange nach seinem Ableben die Ehrung zuteil wurde, welche ihm zustand. Eine Statue sollte es sein, ein Erinnerungsstück in seiner Geburtsstadt Düsseldorf. Doch der Dichter und sein Erbe waren besonders für Konservative, Nationalisten und Antisemiten ein Graus. Deshalb setzen sie nach jahrelanger Diskussion durch, dass Heine kein Denkmal in Düsseldorf geschaffen werden sollte. Mit der nun folgenden Hausarbeit möchte ich einen Blick auf die Frage werfen, warum Heine bis heute zu einem der umstrittensten Dichter und Denker seiner Zeit gehört, was seine Gegner gegen ihn aufbrachte, welche Überzeugungen er vertrat und wieso das alles dazu führte, dass Heine erst mehrere Jahrzehnte nach seinem Tode in Deutschland geehrt wurde. Hierzu ist es notwendig einige ausgewählte Werke des Dichters heranzuziehen, denn diese spiegeln in einer vortrefflichen Art und Weise Heines Denken und Weltanschauungen wieder. Auch ein kurzer Blick in Heines wechselhafte Biografie ist für diese Arbeit notwendig. Was verband den Dichter mit den kommunistischen Ideen von Karl Marx und Friedrich Engel? Und waren es nicht genau diese politischen Prägungen und Einflüsse, welche Heines Ehrung in einem Deutschland des endenden 19. Jahrhunderts unmöglich machten? Kritiker hatte er zu Lebzeiten und auch postum genug. Zu den bekanntesten zählt der Literaturkritiker Adolf Bartels, welcher die Idee zu einer Gedenkstatue in Düsseldorf in seinem Aufsatz ¿Heinrich Heine. Auch ein Denkmal¿ als ¿Kotau vor dem Judentum¿ bezeichnete. Heine selbst wurde von Bartels als ¿Decadence-Juden¿ verunglimpft. Heines Gegner setzen vor allem an dessen jüdischer Herkunft an, worunter der Dichter zeitlebens zu leiden hatte, obwohl er sich im Jahre 1825 in Heiligenstadt protestantisch taufen ließ.Dass Heine zu Lebzeiten leider viel zu oft verkannt wurde und sein wahres Schaffen erst lange nach seinem Tod deutlich wurde, beweißt ein Zitat des Literaturkritikers Marcel Reich Ranicki, aus seinem Werk ¿Der Fall Heine¿. [...]

  • - Why We Underprepare for Disasters
    von Robert Meyer & Howard Kunreuther
    21,00 €

    In The Ostrich Paradox, Wharton professors Robert Meyer and Howard Kunreuther draw on years of teaching and research to explain why disaster preparedness efforts consistently fall short. Filled with heartbreaking stories of loss and resilience, the book is a must-read for policy-makers who want to build more prepared communities.

  • von Robert Meyer
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Institut für Germanistik, Medien-, Technik- und Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Geschichte der deutschen Handschrift bis zum Ausgang des Mittelalters , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Oldenburger Sachsenspiegel (OS) gehört zu den so genannten ¿Codices picturati¿ des Sachsenspiegels. Neben ihm existieren zudem noch der Heidelberger, der Dresdner sowie der Wolfenbütteler Sachsenspiegel. Alle vier gehen gemeinsam auf eine Stammhandschrift zurück, welche jedoch als verloren gilt. Die Entstehungszeit der Stammhandschrift lässt sich auf einen Zeitraum von etwa 1291 bis 1295 eingrenzen. Über den Entstehungsort wird bisher noch gestritten, am wahrscheinlichsten soll allerdings das nordöstliche Harzvorland sein. (vgl. Milde S. 17)Im Gegensatz zu den anderen drei Handschriften des Sachsenspiegels gibt der OS dem Leser klare Auskunft über seinen Verfasser, die Entstehungszeit, den Entstehungsort, den Auftraggeber sowie dessen Entstehungszweck, denn am Ende der Handschrift (fol. 133v-134r) besitzt dieser ein Kolophon in lateinischer Sprache. Diesen Angaben nach wurde der OS von einem Benediktinermönch namens Hinricus Gloyesten im Jahre 1336 im Kloster Rastede in der Nähe von Oldenburg verfasst. Als Auftraggeber ist Graf Johann III. von Oldenburg angegeben. Auch über den Zweck der Handschrift wird Auskunft erteilt. So soll der Graf den Text in Auftrag gegeben haben, um in seinem Land Rechtssicherheit herstellen zu können. (vgl. Milde 17f) Hintergrund ist dabei, dass alle ¿älteren rechtskundigen Ritter und Ministerialen verstorben waren und kaum jemand von den Jüngeren das überkommende Recht, iura parentum suorum, genügend kannte.¿ (Milde S.18)

  • von Robert Meyer
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz (Institut für Germanistik, Medien-, Technik- und Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Morphologie für DaFZ, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Adjektiv, so Eisenberg in seinem Werk ¿Das Wort ¿ Grundriss der deutschen Grammatik¿, weist zwei bemerkenswerte Besonderheiten hinsichtlich seines Flexionsverhaltens auf (Eisenberg 2006, 177). Zum einen ¿wird es nicht nur dekliniert, sondern auch kompariert¿ (ebd., 177), das heißt es existieren Steigerungs-formen, ¿die es nur beim Adjektiv gibt¿ (ebd., 177). Zum anderen und dieser Um-stand soll für die vorliegende Hausarbeit von Relevanz sein, folgen Adjektive ¿nicht einem, sondern mehreren Flexionsmustern, wobei die Wahl des Musters von der syntaktischen Umgebung abhängt¿ (ebd., 177).Diese Seminararbeit wird sich in drei wesentlichen Schritten mit dem sprachlichen Phänomen der Flexion des Adjektivs auseinandersetzen. In einem ersten Schritt soll dabei der Versuch einer Definition des Terminus Adjektiv unternommen werden, da nur eine enge Eingrenzung des Begriffs zielführend erscheint. Allein die Tatsache, dass das Adjektiv in verschiedenen Grammatiken unterschiedlich definiert wird, macht diesen Schritt notwendig. Im Anschluss daran widmet sich die Arbeit dem unterschiedlichen Flexionsverhalten des Adjektivs. Dabei soll auf die unterschiedlichen Sichtweisen mehrerer Grammatiken zurück-gegriffen werden. Um ein möglichst breites Spektrum an Meinungen abzubilden, basiert diese Seminararbeit daher auf den jeweiligen Grammatiken von Eisenberg (2006), Engel (2004), Helbig/Buscha (2005), Weinrich (2005), Flämig (1991) sowie auf einem Aufsatz von Eichinger (2007), welcher sich ebenfalls mit der Thematik auseinandersetzt.In einem dritten Schritt werden die zuvor gewonnenen Erkenntnisse hinsichtlich der Frage überprüft, inwieweit dass in den Grammatiken verschieden beschriebene Flexionsverhalten von Adjektiven Einzug in aktuelle Lehrwerke für den Deutsch als Fremdsprache (DaF) Unterricht gefunden hat. Dabei wird zum einen ein Lehrwerk untersucht, welches sich an Lerner der Grundstufe richtet (Niveau A2 nach dem europäischen Referenzrahmen). Zum anderen wird ein Lehrbuch verwendet, welches sich an erwachsene Lerner der Mittelstufe richtet (Niveau B1 nach dem europäischen Referenzrahmen).An das Ende der Seminararbeit schließt sich eine kurze Zusammenfassung des Erarbeiteten sowie ein kurzes Fazit an.

  • von Robert Meyer
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 2,7, Technische Universität Chemnitz (Institut für Germanistik, Medien-, Technik- und Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Einführung in DaF, Sprache: Deutsch, Abstract: Als etwas stiefmütterlich lässt sich die Landeskunde innerhalb desFremdsprachenunterrichts betrachten. Wer eine Sprache sprechen will, muss diese in Wort und Schrift sicher verstehen und selbst anwenden können. Doch eine Sprache einfach nur zu lernen reicht in den meisten Fällen oft nicht aus. Die Kultur der zu lernenden Sprache, also die Kultur der Muttersprachler, ist mindestens als genauso wichtig anzusehen, wie das Sprechen und das Schreiben. Landeskunde imFremdsprachenunterricht ist damit also kein notwendiges Übel, sondern eine Chance. Vielmehr eröffnet es uns unzählige Möglichkeiten, die Sprache und die Menschen dahinter näher kennenzulernen und letztendlich auch zu begreifen. Man lernt eine Sprache schließlich in den seltensten Fällen nicht nur um diese einfach sprechen zu können. Man möchte das Erlernte auch im Alltag anwenden. Die Bedeutung der Landeskunde ist im 21. Jahrhundert enorm gewachsen. Durch die Globalisierung ist es in vielen Bereichen des Lebens möglich und oft auch nötig geworden, in andere Länder zu reisen. Wäre es da nicht klug, die Sitten, Gebräuche und Traditionen des betreffenden Landes zu kennen? Schon kleinste landesspezifische Dinge wie zum Beispiel die richtige Art der Begrüßung könneneinen Besuch in einem anderen Land positiver gestalten. Dabei sind Kultur und Politik oft miteinander eng verzahnt. Kulturelle Gegebenheiten bestimmen und erklären oft die Politik des jeweiligen Landes. Innerhalb Europas und der Europäischen Gemeinschaft sind die Schranken des voneinander abgegrenzten politischen Zusammenlebens längst gefallen. Ein kultureller und politischer Austausch findet zwischen allen Ländern tagtäglich statt. Jährlich strömen unzähligeMenschen auch in die Bundesrepublik Deutschland, sei es als einfacher Tourist für wenige Tage, sei es als Geschäftsmann für einen wichtigen Vertragsabschluss, ein wichtiger Politiker auf einer Auslandsreise oder jemand, welcher sich hier niederlassen möchte. Jene, welche länger bleiben oder öfters das Land bereisen wollen, lernen unsere Sprache und unsere Politik und unsere Kultur genauer kennen. Diese Arbeit soll einen ausführlichen Überblick darüber geben, welche Möglichkeiten es zur Vermittlung der Landeskunde im Fremdsprachenunterricht gibt, auf welche Besonderheiten ein Lehrer zu achten hat, wenn er das politische Verständnis in der BRD vermitteln möchte, welche Inhalte unbedingt vermittelt werden sollten und was die Landeskunde aktiv leisten sollte und muss.

  • von Robert Meyer
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Technische Universität Chemnitz (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Politische Theorien und Ideologien des 19. und 20. Jahrhunderts , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Philosoph und Journalist Karl Marx gehört mit Sicherheit zu den umstrittensten Denkern des 19. Jahrhunderts, beruht auf seinem Schaffen nämlich sowohl eine wundervolle Utopie, welche bis heute weltweit viele Millionen Anhänger findet, als auch eine real existierende Politik, welche die Lehre von Marx in der Vergangenheit auf das Abscheulichste missbraucht hat. Diesen Widerspruch gilt es aufzulösen. Marx ist einer der wohl meist zitierten Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft. Dank seines Versuchs der Analyse des Kapitalismus gilt er als wichtigster Wegbereiter der Idee des Sozialismus und in dessen Vollendung des Kommunismus.Zu seinen bekannteren Werken gehört neben ¿Das Kapital ¿ Kritik der politischen Ökonomie¿ in drei Bänden, auch das ¿Manifest der Kommunistischen Partei¿, welches in der Öffentlichkeit überwiegend als ¿Kommunistisches Manifest¿ (KM) bezeichnet wird. Diesem möchte ich in der folgenden Hausarbeit meinen Schwerpunkt widmen. Dazu ist es zunächst nötig, eine kurze skizzenhafte Biografie von Karl Marx zu zeichnen, damit im Ansatz klar werden kann, warum dieser Mann zu einem der Wortführer einer internationalen Arbeiterrevolution wurde. Im weiteren Verlauf werde ich auf die Bedeutung des KM für die Arbeiterschaft eingehen und die einzelnen Thesen der insgesamt vier Kapitel (Kapitel 1: Bourgeois und Proletarier, Kapitel 2: Proletarier und Kommunisten Kapitel 3: Sozialistische und kommunistische Literatur, Kapitel 4: Stellung der Kommunisten zu den verschiedenen oppositionellen Parteien) der Streitschrift analysieren. Gleichzeitig werde ich teilweise auf Kritik an Marxens Theorien innerhalb des KM eingehen. Zuletzt werde ich die Ergebnisse meiner Arbeit kurz zusammenfassen und ein kleines Fazit darüber formulieren, in welchem Umfang Karl Marx für das 21. Jahrhundert noch eine Bedeutung für uns hat. Dass dies der Fall sein muss, zeigt allein die Tatsache, dass sich mit der SPD und der Partei Die Linke zwei im Bundestag vertretene Parteien in ihrem Grundsatzprogramm bzw. programmatischen Eckpunkten auf die marxsche Lehre als Wurzel ihrer Bewegung beziehen.

  • von Robert Meyer
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Institut für Germanistik, Medien-, Technik- und Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Paradigmen des literarischen Hörspiels, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Schriftsteller Jean Cocteau soll einmal gesagt haben: ¿Es gibt nichts, das mehr Orakel sein könnte als das Telefon. Es ist eine Stimme, die für sich allein in die Häuser kommt. Auch das Filmwerk ist orakelhaft, aber das Telefon ist es seinem ganzen Stil nach.¿ (zitiert nach: Kasparie, 3) Möchte man dieses Zitat deuten, so ergibt sich eine Vielzahl von Interpretationsmöglichkeiten. Was allerdings eindeutig wird, ist die Anspielung auf sein Werk ¿La Voix Humaine¿ (dt. ¿Die menschliche Stimme¿), welches ursprünglich als Theaterstück gedacht, aber später auch in zahlreichen Verfilmungen und Hörspielen adaptiert wurde. Cocteau gibt uns in diesem Zitat einen Hinweis darauf, dass er der menschlichen Stimme gegenüber der Körperlichkeit, beispielsweise in Form von Gestik und Mimik, den Vorrang einräumt und in ihr etwas Unglaubliches oder sogar mystisches sieht. Die Stimme scheint für Cocteau insofern etwas Symbolhaftes zu sein. ¿Die menschliche Stimme¿ eignet sich gleich aus mehrfacher Hinsicht perfekt für eine Hörspieladaption. Zum einen beschränkt sich die Handlung auf eine einzelne Protagonistin, zum anderen agiert diese innerhalb eines nur sehr kleinen Raumes. Für die vorliegende Arbeit beschäftige ich mich mit der Hörspielfassung aus dem Jahr 1961[..] Meiner persönlichen Ansicht nach sticht diese Vertonung besonders positiv heraus, da Knef mit ihrer Stimme auf ein breit gefächertes Repertoire an Emotionen zurückgreifen kann. Für ¿Die menschliche Stimme¿, [..] ist dies für eine Hörspielfassung absolut notwendig, da Knef die ganze Zeit allein agieren muss und bis auf den Einsatz einiger Hintergrundgeräusche, keinerlei weitere Eindrücke für den Zuhörer erlebbar sind. Dies hat vor allem damit tun, da es sich bei ¿Der menschlichen Stimme¿ um einen halbierten Dialog handelt, [..]. Anzumerken ist, dass sich die Hörspielfassung in manchen Teilen wesentlich von der Theaterfassung aus dem Jahr 1971 unterscheidet. In welchen Punkten [..] werde ich in einem späteren Kapitel versuchen zu klären. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es herauszustellen, welche Mittel bei der Hörspielfassung von 1961 eingesetzt wurden, um das eigentliche Theaterstück adaptieren zu können und inwieweit sich ein halbierter Dialog dafür besonders gut eignet, beziehungsweise worin die große Herausforderung für Knef als Sprecherin besteht. Daran anknüpfend werde ich anhand ausgewählter Ausschnitte aus dem Handlungsverlauf aufzeigen, wie die Sprecherin ihre Stimme konkret anwendet.

  • von Robert Meyer
    17,95 €

    Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Medien gelten in der Politikwissenschaft neben Judikative, Exekutive undLegislative als die vierte Macht im Staat, als eine tragende Säule modernerDemokratien im Informationszeitalter. Ihnen wird die Aufgabe zugedacht, inmodernen Massengesellschaften den notwendigen öffentlichen Raumherzustellen, in dem sich demokratische, also zustimmungsabhängige undinformationspflichtige Herrschaft verwirklichen kann. Damit haben sie vor allemdie Funktion, grundlegende Quelle politisch relevanter Informationen zu sein, diejedem einzelnen Staatsbürger die Teilnahme am politischen Leben einerdemokratisch organisierten Gesellschaft ermöglichen soll.Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Fernsehen. Ein Medium, dessengesellschaftliche Bedeutung im alltäglichen und politischen Leben stetigzunimmt. Neben der Presse ist es für die meisten in einer Demokratie lebendenMenschen bereits heute die wichtigste Informationsquelle und für viele, geradeAngehörige der unteren Gesellschaftsschichten, oftmals die Einzige. [...] Grundlage der Arbeit bildet eine dieser weitverbreiteten Auffassungentgegengesetzte Argumentation des französischen Soziologen Pierre Bourdieu.In seinen beiden Vorlesungen "Über das Fernsehen" stellt er das Funktionierendes Mediums in Hinblick auf die Schaffung eines demokratisch öffentlichenRaumes, die Verbreitung politisch relevanter Informationen für die Bürger unddie Gewährleistung freier Meinungsäußerung unter den Bedingungenliberalistischer Wirtschaftsstrukturen in Frage. Bourdieus Argumentation gehtsoweit, in der jetzigen Form des Mediums eine Gefahr für die Demokratie zusehen.In der Arbeit sollen Bourdieus Bedenken anhand der Situation des deutschen undfranzösischen Mediensystems auf ihre Begründetheit hin überprüft werden.Hierfür erfolgt in Kapitel 1 eine ausführliche Zusammenfassung BourdieusArgumentation und Sichtweise. Daran schließt sich in Kapitel 2 eine Einordnungdes Gegenstandes in die Politikwissenschaft sowie eine Begründung, warum siesich mit dem Phänomen Fernsehen beschäftigen sollte, an. Im mittleren Teil derArbeit, Kapitel 3 und 4, werden mit Hilfe einer schwerpunktmäßigen Analyse derSituation des Fernsehens in Frankreich und Deutschland beide Mediensystemeeinander gegenübergestellt. Kapitel 5 beinhaltet einen kurzen zusammenfassendenVergleich. In der Schlussbetrachtung findet sich dann die Bewertung derGefahren, die Bourdieu im Fernsehen sieht, aus politikwissenschaftlicher Sicht.

  • von Robert Meyer
    14,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Interkulturelle Fragen der Bildung und Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist eine Spezifizierung des Referates vom 26.10.2005,welches, im Rahmen des von Frau Dr. Olga Frik im Wintersemester 2005/06geleiteten Seminars Interkulturelle Fragen der Bildung und Erziehung, einführendin die Thematik der aktuellen Kulturtheorien, mit Schwerpunktsetzung in denBereichen Kulturschock und seine Bewältigung, Typen des Wandels kulturellerIdentität sowie kulturelle Standards, gehalten wurde.Das Referat wurde in Hinblick auf die eigentliche Problematik des Seminarsausgearbeitet. Hofstedes Kulturtheorie ist dahingehend analysiert worden,inwieweit sich mit den in seinem Buch Lokales Denken, globales Handeln.Interkulturelle Zusammenarbeit und globales Management. gezeigten Ansätzen,die derzeitige Situation der russischen Spätaussiedler in der BundesrepublikDeutschland beschreiben und erklären lässt. Die Verschriftlichung versucht überdie im Referat angesprochenen Themen hinaus aufzuzeigen, wie sich eineunangemessenere Sichtweise der Ereignisse, mangels stärkerer Distanzierung vomGeschehen, wie sie zum großen Teil durch die in der Kulturanthropologievorherrschenden Paradigmen, zu deren führenden Vertretern Geert Hofstedegezählt werden kann, verbreitet wird, nachhaltig negativ auf dieIntegrationsbemühungen sowohl von Deutschen, als auch Spätaussiedlernauswirkt.Zunächst wird ein einführender, schwerpunktmäßiger Überblick über die gängigeKulturtheorie gegeben, wobei im Fokus der Betrachtung die AusführungenHofstedes stehen. Anschließend werden die stärksten Kritikpunkte an dieserSichtweise angeführt, um schließlich einen kurzen Abriss derfigurationssoziologischen Theorie von Etablierten-Außenseiter-Beziehungen nachNorbert Elias aufzuzeigen. Zum Abschluss werden, mit Hinweis auf die Nachteileder kulturanthropologischen Erklärungsversuche von Integrationsproblemen, dieVorteile des figurationssoziologischen Erklärungsmodells aufgezeigt.[...]

  • von Robert Meyer
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,8, Technische Universität Chemnitz (Institut für Germanistik, Medien-, Technik- und Interkulturelle Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Bevor sich diese Arbeit der eigentlichen Handlung widmen kann, ist es meines Erachtens dringend notwendig, sich in einem ersten Schritt der historischen Komponente zu nähern. Deshalb wird im ersten Kapitel dieser Abschlussarbeit ein kurzer Exkurs in die historische Entwicklung des Antisemitismus unternommen. Zweiter wichtiger Komplex der historischen Komponente wird ein kurzer Abriss über den Zeitraum zwischen 1933 und 1945 sein. Kapitel drei und vier bauen dann auf den Erkenntnissen aus der historischen Komponente auf. Im Mittelpunkt werden hier die einzelnen Charaktere der beiden Hörspiele stehen. Untersucht wird, welche Eigenschaften die Protagonisten besitzen, welche Motive sie für ihr Handeln haben und inwieweit sie als typische Personen ihrer Zeit gelten können. Dieser Bereich wird den Hauptteil des Vergleiches ausmachen. Der abschließende Komplex des Hauptteils dieser Abschlussarbeit widmet sich speziell dem Medium Hörspiel. Untersucht werden soll, welche Elemente dieses Mediums genutzt werden, um etwa den Verlauf der Handlung zu unterstützen. Werden Hintergrundgeräusche eingesetzt und wenn ja, an welcher Stelle geschieht dies? Wie wird zwischen den einzelnen Szenen gewechselt? Kommt eventuell Musik zum Einsatz? Um den Zusammenhang zwischen inhaltlicher Analyse und den Mitteln des Mediums Hörspiel möglichst eng zu gestalten, schließt sich dieser Komplex jeweils an das Ende der jeweiligen inhaltlichen Charakterisierung eines Hörspiels an.Als fünftes Kapitel schließt sich eine Interpretation unter Zuhilfenahme der Biografien Schneiders und Hoerschelmanns an. Dieser Aspekt sollte zwar stets kritisch hinterfragt werden, da er schnell zu falschen Schlussfolgerungen bei der Interpretation verleiten kann, ist in Anbetracht der unterschiedlichen Lebensverläufe aber angebracht. Im Anschluss an den Hauptteil wird eine kurze Zusammenfassung formuliert. Diese beinhaltet neben dem Aufgreifen der erwähnten Fragestellungen ein sich daraus ergebendes mögliches Szenario für den Umgang mit den Ergebnissen und deren praktische Verwendung.

  • von Otto Von Franque, H. Hinselmann & Robert Meyer
    54,99 €

    Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

  • - Anwendung Auf Ein Unternehmen Der Elektrotechnischen Industrie
    von Robert Meyer
    54,99 €

    In diesem Buch wird ein Hierarchisches Produktionsplanungssystem (HPP) für den Produktionstyp der marktorientierten Serienfertigung entworfen und für einen Praxisfall eingesetzt. Das neuentwickelte HPP ermöglicht eine wesentlich detailliertere Planung der Produktionskapazität und löst das Losgrößen- und Reihenfolgeproblem kapazitiert, simultan und unter Beachtung von reihenfolgeabhängigen Rüstkosten. Die durchgängige Implementation des HPP, die Anwendung auf einen Praxisfall und die Simulation der Praxisergebnisse lassen einen aussagekräftigen Vergleich zwischen Praxisplanung und HPP zu.

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