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  • von Sarah Diekow
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis1 Einleitung 2 Rituale 2.1 Weg von der Handlung zum Ritual 2.2 Rituelle Rollen 2.3 Bedeutung von Ritualen 3 Ritualformen 3.1 Trennungsrituale 3.2 Übergangsrituale 3.3 Opferrituale4 Schlussbetrachtung 5 Literaturverzeichnis1 Einleitung¿Rituale sind erhaltende Mächte im Volksleben, aber sie haben auch Tausende in quälende Fesseln geschmiedet, geknechtet und zu Märtyrern gemacht. Sie sind nur allzu oft für das Handeln das geworden, was für das Reden die leere Phrase ist. Sie wollen doch nun einmal allem Tun die typische Form aufdrängen.¿ (Sartori zit. n. Näser 2004, S. 3)Es existiert allem Anschein nach keine menschliche Gemeinschaft, in der keine Rituale verwendet werden. Rituale sind im Alltag stark verankert und treten immer wieder zu bestimmten Anlässen in Erscheinung. Sie sind ein bedeutsamer Bestandteil von Kulturen und werden oft aus Angst vor Identifikationsverlust oder Werteverfall aufrechterhalten. In diesem Zusammenhang können sich Rituale als gefahrvoll erweisen. Einige Rituale, beispielsweise die Beschneidung von Frauen, werden praktiziert ohne den Sinn zu hinterfragen, obwohl diese äußerst gesundheitsschädlich sind. Rituale stellen jedoch mehr dar als nur Glaube und Religion. Sie können genauso gut ein helfendes Instrument bei der Erziehung, als auch eine Orientierungsmöglichkeit im sozialen Miteinander sein.Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es primär, das Phänomen ¿Ritual¿ vorzustellen und sich mit diesem auseinanderzusetzen. Um einen guten Einstieg in die besagte Thematik zu gewährleisten, findet zunächst eine Begriffsbestimmung statt. Danach wird aufgezeigt, welche Komponenten eine Handlung erfüllen muss, damit man von einem Ritual sprechen kann. Anschließend wird auf die rituellen Rollen eingegangen und die Bedeutung des Rituals für die Gesellschaft betrachtet. Der darauf folgende Teil beschäftigt sich mit den Ritualformen, wobei im Vordergrund Trennungs-, Übergangs- und Opferrituale stehen. Abschließend erfolgt in der Schlussbetrachtung eine Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse.2 Rituale¿Das Ritual ist ein vorgeschriebenes, formalisiertes Verhalten für Gelegenheiten, die noch keine Routine geworden sind und die einen Bezug zum Glauben an mystische [¿] Kräfte oder Wesen haben, die als ursächlich für den erstrebten Effekt angesehen werden.¿ (Turner zit. n. Wolberg 2002, S. 4)Folglich ist das Ritual ein kultischer, strukturierter Handlungsablauf, der mit bestimmten Absichten ...

  • von Sarah Diekow
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis1 Einleitung 2 Boot Camps 2.1 Definition, Beschreibung und Abgrenzung 2.2 Hintergründe 2.2.1 Historischer Hintergrund2.2.2 Kriminalpolitischer Hintergrund 2.3 Theoretische Ansätze 2.4 Auswahl der Insassen2.4.1 Alter und Belastbarkeit2.4.2 Vorverurteilungen und aktuelle Straftat2.4.3 Freiwilligkeit2.5 Programmkonzeption und Methoden2.6 Zielvorstellungen2.7 Empirische Studien 2.8 Pro und Kontra einer militärischen Erziehung 3 Schlussbetrachtung 4 Literaturverzeichnis 1 Einleitung¿Auf der Arizona Boys Ranch wurde Nicholaus Contrarez, 16 Jahre alt, gezwungen, in verschmutzter Unterwäsche zu schlafen, seine Mahlzeiten auf der Toilette einzunehmen und einen gelben Müllkorb, gefüllt mit seinem eigenen Erbrochenen, mit sich herumzutragen. Er brach zusammen und starb am 2. März 1998.¿ (Walsh 2001)Die Boot Camps in den USA werden als letzte Chance für einen straf- beziehungsweise verhaltensauffälligen Menschen gesehen. Allein diese Camps können vermeintlich den Menschen im Kern seiner Persönlichkeit bessern. Ob diese verbreitete Ansicht wirklich den Tatsachen entspricht, soll in der folgenden Arbeit untersucht werden.Ein Vater äußerte sich übrigens nach dem Tod seines Sohnes, auch in einem Boot Camp, wie folgt: ¿Ich dachte, es sei dort besser als im Gefängnis. Aber das Gefängnis wäre doch für meinen Kleinen der bessere Platz gewesen. Wenigstens wäre er dort noch am Leben¿ (ebd.). Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es primär, ¿Boot Camps¿ vorzustellen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Zunächst erfolgen eine Begriffsbestimmung und die Darstellung des historischen und kriminalpolitischen Hintergrunds. Im Anschluss werden einige theoretische Ansätze aufgezeigt. Der Blick richtet sich dann auf die Auswahlkriterien der Insassen. Anschließend wird auf die Programmkonzeption und Methoden näher eingegangen. Schließlich werden die Zielvorstellungen genannt und empirische Studien, die die Rückfallquote und Einstellungsänderungen umfassen, vorgestellt. Im Weiteren wird nach Argumenten für und gegen die Boot Camps gesucht. In der Schlussbetrachtung wird dann dargelegt, ob die Boot Camps eine Alternative für andere rehabilitative Programme darstellen.2 Boot Camps2.1 Definition, Beschreibung und AbgrenzungDer Begriff ¿Boot Camp¿ umschreibt ein Lager, indem überwiegend straffällig gewordene Jugendliche erzogen und rehabilitiert werden sollen (vgl. Gescher 1998, S. 44). [...]

  • - Einblicke in die Welt des Janusz Korczak
    von Sarah Diekow
    15,95 €

  • von Sarah Diekow
    15,95 €

  • von Sarah Diekow
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis1 Einleitung 2 Entwicklung des JGG 3 Erziehungsgedanke im JGG 4 Jugendstrafrechtliche Sanktionen 4.1 Erziehungsmaßregeln 4.1.1 Weisungen 4.1.1.1 Betreuungsweisung 4.1.1.2 Täter-Oper-Ausgleich 4.1.2 Hilfe zur Erziehung 4.2 Zuchtmittel 4.3 Jugendstrafe 5 Verhältnis von Erziehung zu Strafe und Zwang 5.1 Erziehung und Strafe 5.2 Erziehung und Zwang 6 Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis 1 EinleitungEin 16-jähriger übt einen Brandanschlag in Zossen aus. Das Verfahren wird eingestellt wegen mangelnder sittlicher Reife und fehlender Einsichtsfähigkeit (vgl. Hasselmann 2010). Einige Minderjährige werden beschuldigt, in einem Ferienlager mehrere Kinder gequält und sexuell misshandelt zu haben. Obwohl sie die Taten ganz oder zumindest teilweise gestanden haben, wird möglicherweise keine Anklage erhoben, sie müssten dann lediglich mit einem Anti-Aggressions-Training rechnen (vgl. Oswald 2010).Das Strafrecht für junge Straffällige wurde aus dem allgemeinen Strafrecht herausgelöst. Warum aber unterscheidet man im Strafrecht zwischen Erwachsenen und Jugendlichen? Worin besteht die Notwendigkeit? Welche Sanktionen und Maßnahmen drohen den straffälligen Jugendlichen? Diesen Fragen wird im Folgenden auf den Grund gegangen.Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es primär, sich mit dem Jugendgerichtsgesetz (JGG) und den darin enthaltenen pädagogischen Maßnahmen auseinanderzusetzen. Zunächst erfolgt eine chronologische Darstellung der strafrechtlichen Stellung der Kinder und Jugendlichen in den vorherigen Zeitepochen und der im Gegensatz dazu jungen Entwicklung eines eigenständigen JGG. Anschließend wird der Erziehungsgedanke im JGG näher betrachtet. Der Blick richtet sich dann auf die verschiedenen neuen ambulanten und freiheitsentziehenden Maßnahmen. Es wird dabei genauer auf die Erziehungsmaßregeln, Zuchtmittel und Jugendstrafe eingegangen. Schließlich soll die wechselseitige Beziehung zwischen Erziehung und Strafe, sowie das Verhältnis zwischen Erziehung und Zwang aufgezeigt werden. Die Schlussbetrachtung befasst sich noch mal mit der Wirksamkeit der erzieherischen Maßnahmen des JGG.2 Entwicklung des JGGHeutzutage ist das Vorhandensein eines separaten Jugendstrafrechts, welches die Besonderheiten der Lebensphase Jugend berücksichtigt, für die Gesellschaft selbstverständlich. Dabei kann die strafrechtliche Unterscheidung zwischen Jugendlichen beziehungsweise Heranwachsenden und Erwachsenen ... (vgl. deMause 1977: 55f).

  • - Eine Antwort auf die veranderte Kindheit
    von Sarah Diekow
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis1 Einleitung 2 Offener Unterricht 2.1 Begriffserklärung 2.2 Öffnung des Unterrichts 3 Grundlagen und Motive des offenen Unterrichts 3.1 Aspekte einer veränderten Kindheit 3.1.1 Familiäre Situation und Erziehungsmethoden 3.1.2 Umgang mit Medien und Freizeitverhalten 3.1.3 Multikulturelle Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft 3.2 Ziele des offenen Unterrichts 4 Merkmale und Methoden des offenen Unterrichts 4.1 Merkmale und Ausgestaltung der Lernbedingungen4.2 Formen des offenen Unterrichts 4.2.1 Freiarbeit 4.2.1.1 Wochenplan 4.2.1.2 Projektunterricht 4.2.1.3 Stationenlernen 4.2.2 Gesprächskreis 5 Schlussbetrachtung 6 Literaturverzeichnis 1 Einleitung¿Den Offenen Unterricht gibt es nicht!¿ (Jürgens 1994, S. 24)Kaum ein anderes pädagogisches und schulpolitisches Thema hat so viele Diskussionen entfacht wie die Öffnung der Schule und des Unterrichts. Spätestens seit dem schlechten Abschneiden bei der Pisa-Studie steht fest, dass das deutsche Bildungssystem sich grundlegend verändern muss. Ein lehrerzentrierter Unterricht und starre Lehrpläne scheinen nicht effizient genug zu sein. Stattdessen müssen neue methodisch-didaktische Konzepte entwickelt werden, die auf die veränderten Lebensbedingungen der Lernenden angemessen und zukunftsorientiert reagieren. Jedoch geht es nicht darum, den traditionellen Frontalunterricht abzulösen, sondern eine zeitgemäße Reaktion auf den Wandel der Gesellschaft zu finden.Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es primär, das Konzept ¿offener Unterricht¿ vorzustellen und sich mit diesem auseinanderzusetzen. Im ersten Abschnitt wird eine Begriffsbestimmung des offenen Unterrichts erfolgen. Zudem werden die Ebenen aufgezeigt, auf denen eine Öffnung stattfindet. Der Blick richtet sich dann auf die Grundlagen und Motive des Konzeptes, wobei im Vordergrund die Aspekte der veränderten Kindheit stehen. Die Zielsetzungen des offenen Unterrichts ergeben sich aus diesen Veränderungen und werden im Anschluss dargestellt. Der darauf folgende Teil beschäftigt sich mit der Beschreibung der Merkmale und Methoden. Darüber hinaus werden verwendete Arbeitsformen näher beleuchtet. In der Schlussbetrachtung wird dargelegt, ob das Konzept eine adäquate Lösung ist für die situativen Bedingungen.2 Offener Unterricht2.1 BegriffserklärungDer Begriff ¿offener Unterricht¿ ist aus den gebräuchlichen Ausdrücken ¿open education¿ und ¿open classroom¿ hervorgegangen (vgl. Wallrabenstein 1994, S. 54)....

  • von Sarah Diekow
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis1 Einleitung 2 Intelligenz und Emotionen 2.1 Was ist Intelligenz? 2.2 Was sind Emotionen und können sie intelligent sein? 3 Emotionale Intelligenz ¿ Emotion und Intelligenz treffen aufeinander3.1 Definition von emotionaler Intelligenz 3.2 Elemente der emotionalen Intelligenz 3.2.1 Selbstwahrnehmung ¿ die eigenen Gefühle (er)kennen 3.2.2 Selbststeuerung ¿ mit Gefühlen umgehen 3.2.3 Motivation ¿ Emotionen in die Tat umsetzen3.2.4 Empathie ¿ Emotionen anderer Menschen verstehen 3.2.5 Soziale Kompetenz ¿ Umgang mit Beziehungen 3.3 Erlernen und Weiterbilden der emotionalen Intelligenz 4 Schlussbetrachtung 5 Literaturverzeichnis 1 Einleitung¿Das Lernen vollzieht sich nicht isoliert von den Gefühlen der Kinder. Emotionale Bildung ist für das Leben genauso wichtig, wie der Unterricht in Rechnen und Lesen.¿ (Stone McCown zit. nach Goleman 1996, S. 329)Emotionen wurde nie viel Beachtung geschenkt. Gefühle lenken schließlich nur vom Wesentlichen ab und sind in der Öffentlichkeit sowieso nicht erwünscht. Dabei sind Gefühle in keinster Weise Störfaktoren im Leben. Sie können sogar von großer Bedeutung für die Entwicklung sein. Intelligenz allein reicht schließlich nicht aus, um voranzukommen. Man muss sie auch richtig einsetzen und mit anderen Faktoren verknüpfen, wie beispielsweise mit emotionalen Kompetenzen. Erst das geschickte Kombinieren unserer ¿primitiven¿ Emotionen mit ¿kalter¿ Intelligenz ermöglicht es, seine Ziele zu erreichen. Wer Bildung nur mit Intelligenz gleichsetzt, wird nicht weit kommen.Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es primär, die ¿Emotionale Intelligenz¿ vorzustellen und sich mit ihr auseinanderzusetzen. Um einen guten Einstieg in die besagte Thematik zu gewährleisten, werden zunächst die Schlüsselbegriffe ¿Intelligenz¿ und ¿Emotionen¿ genauer erläutert. Der Blick richtet sich dann auf das Zusammenspiel zwischen Emotionen und Intelligenz, wobei im Vordergrund die Begriffserklärung und die Elemente Selbstwahrnehmung, Selbststeuerung, Motivation, Empathie und soziale Kompetenzen stehen. Der darauf folgende Teil beschäftigt sich mit dem Erlernen und Weiterbilden der emotionalen Intelligenz. In der Schlussbetrachtung erfolgt eine Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse.2 Intelligenz und EmotionenIm Folgenden werden die Schlüsselbegriffe ¿Intelligenz¿ und ¿Emotionen¿ erläutert, um eine Basis zu schaffen, die zum Verständnis der emotionalen Intelligenz hinsichtlich ihrer Funktionen und ...

  • von Susanne Altmann, Sarah Diekow & Konrad Brylla
    19,99 €

    ¿Bei gleicher Qualifikation werden Frauen und Schwerbehinderte bevorzugt eingestellt.¿ Diesen Satz lesen Frauen immer wieder in Stellenanzeigen. An solchen Formulierungen lässt sich erkennen, dass die Gleichbehandlung der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt noch nicht allzu weit fortgeschritten ist. Frauen verdienen nach wie vor bei gleicher Qualifikation weniger Geld und müssen häufig eine Entscheidung zwischen Familie und Karriere treffen.Der vorliegende Band setzt sich mit den Gründen dieses Geschlechterbias auf dem Arbeitsmarkt auseinander.Aus dem Inhalt: Formen der Diskriminierung, statistische Diskriminierung, Sozialisation der Geschlechter, Frauenquote, Feminisierung der Arbeit.

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