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  • von Sebastian Binder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Geschichtsdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche konkreten unterrichtlichen Möglichkeiten und Perspektiven eine Beschäftigung mit den Karikaturen des ¿Stürmer¿ bietet, soll Thema dieser Hausarbeit sein. Dafür sollen in einem ersten Schritt knapp einige allgemeine Informationen über den ¿Stürmer¿ und dessen Karikaturen gegeben werden, bevor zwei Karikaturen des Blattes einer umfassenden Analyse unterzogen werden. Dabei soll geklärt werden, wie Juden beziehungsweise das Judentum im ¿Stürmer¿ dargestellt werden, um darauf aufbauend die Wirkungsweise der Karikatur beim Rezipienten zu untersuchen. So soll herausgearbeitet werden, wie die Propaganda des ¿Stürmer¿ die Verbreitung antisemitischer Einstellungen in der deutschen Bevölkerung mit bedingte und welche Auswirkungen dies letztlich hatte. Abschließend erfolgt die Übertragung der Ergebnisse auf den Unterricht: Wie kann der Einsatz der ¿Stürmer¿-Karikaturen bei Schülerinnen und Schülern zum Aufbau historischen Wissens genutzt werden und welche Vorteile bieten die antisemitischen Karikaturen gegenüber anderen Quellenarten?

  • von Sebastian Binder
    47,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie die gehobene britische Presselandschaft der 1950er über die Mau-Mau-Bewegung, ihre Hintergründe und Gewaltpraktiken berichtete, soll in dieser Arbeit anhand der Berichterstattung von Times und Guardian untersucht werden. Es geht außerdem darum, wie und zu welchem Grad auch die Verfehlungen des Empires aufgegriffen wurden und inwieweit die Zeitungen bei alledem auf die offizielle Regierungsversion vertrauten. Die Zeitungen wurden dabei aus mehreren Gründen ausgewählt. Zum einen erschienen sie täglich, sodass für die Untersuchung auf eine recht große Quellenbasis zurückgegriffen werden kann. Selbst kleinere Ereignisse, die etwa wöchentlich erscheinende Zeitungen nicht behandelten, wurden in Times und Guardian thematisiert. Größeren Begebenheiten räumten die Zeitungen wiederum den nötigen Platz ein, um der Leserschaft einen umfassenden Blick auf die aktuellen Geschehnisse bieten zu können ¿ in direktem Gegensatz zur billigeren Tabloid-Press, die solchen Ereignissen oft nur einige wenige Zeilen zubilligte. Zum anderen handelt es sich bei Times und Guardian traditionell um zwei der namhaftesten und wichtigsten Presseorgane der britischen Medienlandschaft. Sie bemühten sich um eine faktengetreue und unaufgeregte Berichterstattung und verkörpern die journalistischen Ideale im Großbritannien der 1950er Jahre wie wohl kein anderes Blatt. Damit fungierten sie als Leitmedien, an denen sich wohl auch Blätter mit kleineren Umlaufzahlen orientierten. Dementsprechend können die Narrative der beiden Zeitungen in gewisser Hinsicht als repräsentativ für die mediale Wahrnehmung der gehobenen Tagespresse Großbritanniens gesehen werden. Durch ihre recht großen Leserzahlen von etwa 270.000 für die Times und 140.000 für den Manchester Guardian bildeten die Blätter die gesellschaftliche Wahrnehmung der Mau Mau-Bewegung zudem nicht nur ab, sondern prägten diese auch wesentlich mit.

  • von Sebastian Binder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Komptenzorientierung im LehrplanPLUS, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer modernen, von Technik und Globalisierung geprägten Welt spielt die aktive Anwendung von Wissen mehr denn je eine Rolle. Das sture Ansammeln ¿positivistisch enzyklopädischer Wissensbestände¿ hat in Zeiten, wo Informationen mithilfe des Internets und digitaler Datensammlungen ad hoc abgerufen werden können, schlichtweg nicht mehr dieselbe Bedeutung wie früher. Stattdessen sind Fähigkeiten wie das effektive Arbeiten im Team, die ansprechende Präsentation von Inhalten, das schnelle Einarbeiten in neue Problemfelder oder der Umgang mit neuen Medien mehr denn je gefragt ¿ und das in Beruf und Alltag gleichermaßen. Logisch, dass auch das Bildungssystem auf diese Veränderungen reagieren muss. Mit dem LehrplanPLUS, der ab dem Schuljahr 2018/19 Schritt für Schritt im bayerischen Schulsystem implementiert wird, sollen die Schüler auf die Chancen und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorbereitet werden. Zentral ist hierbei der Erwerb von sogenannten Kompetenzen, also der Bereitschaft und Fähigkeit, ¿neue Aufgaben- oder Problemstellungen zu lösen.¿ Dafür muss der Lernende ¿auf Wissen und Fähigkeiten zurückgreifen, diese vor dem Hintergrund von Werten reflektieren¿ und letztlich ¿verantwortlich einsetzen.¿ Wertebasiert sollen die Schüler also eigenverantwortlich auf ihr angesammeltes Wissen zugreifen können und dieses in verschiedenen Kontexten flexibel und effektiv nutzen.

  • von Sebastian Binder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Karl der Große, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl kaum eine Herrscherfigur prägt unsere Vorstellung vom Mittelalter so stark wie Karl der Große. In seiner über 40 Jahre andauernden Herrschaft reformierte der Karolinger das fränkische Bildungswesen, festigte die Bedeutung seines Reiches als Schutzmacht des Papstes und verbreitete den christlichen Glauben in ganz Mitteleuropa. Seinen größten Erfolgen ist aber auch die massive Ausdehnung des fränkischen Herrschaftsgebiets zuzurechnen. Fast jedes Jahr führte Karl der Große Krieg gegen seine Feinde, so etwa gegen die Sachsen im Norden, die Awaren im Osten oder die Langobarden im Süden. Wie viel Anstrengung und Aufopferung diese Unternehmungen Karl und seine Gefolgschaft gekostet haben mussten, zeigt etwa die Eroberung und Christianisierung der Sachsen, die sich dem fränkischen Einfluss partout nicht beugen wollten und immer wieder ins karolingische Reichsgebiet einfielen. Ihre Unterwerfung beschäftigte Karl letzten Endes 32 Jahre.

  • von Sebastian Binder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Europäische Gesellschaften um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Krieg forderte das britische Empire im fin de siècle so stark wie der zwischen 1899 und 1902 im heutigen Südafrika ausgetragene Burenkrieg . Ging man im britischen Empire zu Kriegsbeginn noch davon aus, die zahlenmäßig weit unterlegenen und militärisch unorganisierten burischen Republiken Transvaal und Oranje-Freistaat innerhalb weniger Monate und mit geringem Kostenaufwand unterwerfen zu können, wurde der Krieg schon bald als Schicksalsfrage des Empires wahrgenommen. Statt schneller militärischer Erfolge zwangen die burischen Kämpfer das auf dem Papier klar überlegene Empire in einen jahrelangen Guerillakrieg, der nicht nur den Einsatz der größten Landarmee in der Geschichte Großbritanniens und ungeahnte finanzielle Aufwendungen erforderte, sondern auch die unangefochtene britische Hegemonialstellung im späten 19. Jahrhundert zu bedrohen schien. Der ausbleibende militärische Erfolg, der das stolze Weltreich nicht nur vor sich selbst, sondern zunehmend auch vor den wachsamen Augen der imperialen Konkurrenz blamierte, veranlasste die militärische Führung Großbritanniens zu bis dato ungekannten Formen der Gewaltausübung, die nicht nur burische Kämpfer betraf, sondern sich auch gezielt gegen Zivilisten richtete. Die britischen Maßnahmen, die unter anderem das Töten von Viehbeständen und das Niederbrennen ganzer Siedlungen umfassten, gipfelten schließlich in der Einweisung burischer Frauen und Kinder in 34 eigens dafür eingerichtete concentration camps, wo über 28.000 Menschen starben ¿ etwa 1/6 der Gesamtbevölkerungszahl in den Burenrepubliken.

  • von Sebastian Binder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Münchner Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie genau Großbritannien zwischen 1914 und 1918 im Simplicissimus dargestellt wird, welche Thematiken das Blatt besonders häufig aufgriff und welcher Mittel sich die Verleger zur Verbreitung ihrer nationalen Botschaften bedienten, soll Gegenstand dieser Hausarbeit sein. Dazu wird zunächst kurz auf die Geschichte, die Ziele sowie die generelle Ausrichtung des Blattes vor und während des Ersten Weltkriegs eingegangen. Auch die Gründe für den radikalen Kursumschwung des Blattes sollen hier einer genaueren Betrachtung unterzogen werden. Auf Basis dieser Ausführungen wird in den folgenden zwei Kapiteln untersucht, welches Bild der Simplicissimus von Großbritannien und dessen König zeichnet. Da das Blatt insbesondere aufgrund seiner Karikaturen Bekanntheit erlangte und diese dessen eigentlichen Kern bilden, soll die Darstellung des Empires hier am Beispiel von zwei Karikaturen herausgearbeitet werden, deren Inhalte als typisch für die Zeitschrift gelten können.

  • von Sebastian Binder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Wortarten und Phrasen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Genusintegration substantivischer Anglizismen ins Deutsche. Wenngleich die Wortklasse der Substantive im Deutschen viele Eigenheiten aufweist, die eine Abgrenzung von anderen Wortarten ermöglichen, so eignet sich das Genus als "durchgängigste und einheitlichste Kategorisierung" des Substantivs bei weitem am besten. Zwar können auch andere Wortarten wie etwa Adjektive oder Artikel nach bestimmten genusspezifischen Vorgaben flektiert werden, diese benötigen allerdings stets ein substantivisches Bezugswort, von dem sie ihr grammatisches Geschlecht erben.Damit besitzen im Deutschen nur Substantive ein inhärentes grammatisches Geschlecht. Das Deutsche kennt dabei die drei Genera maskulin, feminin und neutral, die anhand eines komplizierten Systems semantischer, morphologischer und phonologischer Kriterien an das jeweilige Substantiv vergeben werden. Damit unterscheidet sich das Deutsche klar von der englischen Sprache, die zwar ebenfalls verschiedene Genera kennt, diese aber nur nach wenigen simplen Gesetzmäßigkeiten vergibt. So sind morphologische sowie phonologische Aspekte im Englischen komplett irrelevant, sodass hier nur die Semantik, also der Wortinhalt, eine Rolle spielt. Vereinfacht gesprochen weisen unbelebte Objekte sowie Pflanzen und Tiere dort stets ein neutrales Genus auf, wohingegen Personen entsprechend ihres natürlichen Geschlechts das maskuline oder feminine Genus zugewiesen wird.

  • von Sebastian Binder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Gottfried Kellers Novellen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern sich für die Gattung des Märchens charakteristische Elemente auch in anderen Novellen Kellers finden lassen, soll in dieser Hausarbeit exemplarisch anhand der Novelle "Dietegen" untersucht werden, die ebenfalls aus dem Novellenzyklus "Die Leute von Seldwyla" stammt. Da der Begriff ¿Märchen¿ unterschiedlichste Strömungen umfasst, die sich in ihren Inhalten, Erzählstrukturen und Motiven teils erheblich voneinander unterscheiden, sollen hier die ohnehin schon recht breit gefächerten Grimm¿schen Kinder- und Hausmärchen als Referenzpunkt für die Analyse herangezogen werden. Dies hat auch ganz praktische Gründe, denn mit ihnen weist Dietegen mit Abstand die größten Überschneidungspunkte auf. In einem ersten Schritt sollen dann kurz die Entstehungsgeschichte und Merkmale des ¿klassisch¿-europäischen Märchens im Allgemeinen sowie der Grimm¿schen Märchen im Speziellen umrissen werden. Aufbauend auf diesen einleitenden Ausführungen soll in den folgenden drei Kapiteln untersucht werden, inwieweit sich charakteristische Züge der Grimm¿schen Märchen in Dietegen wiederfinden lassen. Dabei werden neben inhaltlichen Aspekten auch die Figurenzeichnung, Motivik sowie die Erzählstruktur betrachtet. Da in dieser relativ knappen Arbeit nur die meiner Ansicht nach wichtigsten Themenkomplexe angesprochen werden können, müssen Aspekte wie etwa eine Analyse der genauen Erzählstruktur nach dem Vorbild von Vladimir Propp vernachlässigt werden. Abschließen soll die Arbeit dann ein kurzes Fazit.

  • von Sebastian Binder
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Hartmann von Aue: Erec, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl kaum ein Strukturmerkmal ist nach heutiger Ansicht für die deutsche Artusliteratur des Mittelalters typischer als der ¿Doppelweg¿. Nach diesem Deutungsparadigma schafft der Protagonist des jeweiligen Romans nach einer ersten Krise den Aufstieg in die höfische Mustergültigkeit, von wo er aber durch sein eigenes Fehlverhalten erneut absteigt und sich nun in einem ¿doppelten Kursus¿ ein zweites Mal beweisen muss, bis er letztlich doch ewig währenden Ruhm erlangt. Diese 1948 von Hugo Kuhn erstmals veröffentlichte These über die Struktur deutscher Artusromane schuf die Grundlage für sämtliche weitere, die Struktur des Artusromans betreffende Diskussionen und wurde von der nachfolgenden Forschergenerationen übernommen, teils angepasst und erweitert. So entwickelte sich die These Kuhns, die er ursprünglich nur auf den Roman Erec des deutschen Dichters Hartmann von Aue bezog, in der Folgezeit regelrecht zu einer ¿Selbstverständlichkeit der germanistischen Artusforschung¿ und erlangte ¿kanonische Geltung¿. Da Hartmanns Erec bekanntlich auf der französischen Vorlage Erec et Enide von Chrétien de Troyes beruht und dem Werk sowohl im Inhalt als auch in der Szenenfolge größtenteils gleicht, liegt die Vermutung nahe, dass die Doppelwegstruktur auch auf Chrétiens Roman übertragbar ist. Ob dem wirklich so ist, wurde in der Forschung kontrovers diskutiert und soll auch Thema dieser Arbeit sein. Dafür soll in einem ersten Schritt eine genaue Betrachtung von Kuhns These von der Doppelwegstruktur erfolgen, um so die Grundlage für weitere Beobachtungen zu legen. Allerdings gilt es zu beachten, dass Kuhns Doppelwegschema bereits für den hartmannschen Erecroman nicht ohne Widersprüche ist, ein Umstand, der auch in dieser Hausarbeit betrachtet werden soll. Dabei soll es aber vor allem um Problematiken gehen, die für die spätere Argumentation direkt oder indirekt eine Rolle spielen.

  • von Sebastian Binder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Basiskurs: Die Ritter, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit Maps Werk "De nugis curialium" auseinandersetzen, wobei ich mich allerdings auf die hofkritischen Passagen konzentrieren werde, die insgesamt nur einen relativ knappen Teil des Gesamtwerkes ausmachen. Das Ziel dieser Arbeit ist dabei, die von Map verhandelten Probleme des Hofes seines Herrschers Heinrich II. zu analysieren, wobei auch jeweils auf die von Map für seine Kritik verwendeten sprachlichen Mittel und stilistischen Figuren eingegangen werden soll.Aufgrund der relativen Kürze der Arbeit können dabei freilich nicht alle in "De nugis curialium" angesprochenen Problematiken am Hof behandelt werden, sodass der Fokus auf den prägnantesten und relevantesten von Map aufgegriffenen Kritikpunkten liegen wird. Nach einem knappen Eingehen auf die Biographie Walter Maps sowie den groben Aufbau und die Entstehungsgeschichte seines Werkes soll dafür im Anschluss eine genauere Betrachtung der von Map kritisierten Akteure, also der Höflinge und des Herrschers Heinrich II., sowie der von ihm als problematisch angesehenen strukturellen Eigenheiten des Hofes am Beispiel des Reisekönigtums erfolgen. Abschließend werden die erarbeiteten Ergebnisse noch durch einen knappen Blick auf die potentielle Wirkungsabsicht Walter Maps in seinem Werk ergänzt.In der Forschung fand "De nugis curialium" vor allem in Zeitschriftenaufsätzen und in Texteditionen eine rege Betrachtung, eine Gesamtanalyse des Textes steht allerdings noch aus.

  • von Sebastian Binder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Europäische Konsumgesellschaften im 19. und 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie Jazz und Swing im Dritten Reich je nach Rezipientenkreis wahrgenommen wurden und wie das NS Regime mit den beiden Genres umging, soll Gegenstand dieser Hausarbeit sein. Dabei soll in einem ersten, umfassenden Kapitel die Rezeption der beiden Genres in der deutschen Bevölkerung untersucht werden. Da sich die Wahrnehmungsmuster zwischen überzeugten Anhängern der nationalsozialistischen Ideologie und der übrigen deutschen Bevölkerung gemäß deren Habitus und politischer Einstellung stark voneinander unterschieden, ist dieses erste Kapitel wiederum in zwei Unterkapitel unterteilt. Basierend auf den hier gewonnenen Erkenntnissen folgt im zweiten Teil der Hausarbeit ein genauerer Blick auf den äußerst ambivalenten und bisweilen sogar widersprüchlichen Umgang der NS-Führung mit den beiden Musikstilen, der von Verbotsmaßnahmen und propagandistischen Eindämmungsversuchen bis hin zu einer politischen Instrumentalisierung von Jazz und Swing reichte. In einem kurzen Fazit werden die Ergebnisse dann noch einmal abschließend zusammengefasst. In Anbetracht der Tatsache, dass eine umfassende Beschäftigung mit dem Thema in dieser relativ kurzen Arbeit nicht in aller Genauigkeit realisierbar ist, soll der Fokus hier vor allem auf dem Jazz liegen. Der Swing wird hingegen eher am Rande betrachtet.

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