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  • von Silas Merkelbach
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Fachbereich 03: Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Politische Ökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit stellt einen Ansatz dar, der sich von traditionellen politikwissenschaftlichen und ökonomischen Theorien abhebt. Sie betont, dass Populismus ein Phänomen ist, das alle Gesellschaftsschichten durchdringt und nicht nur auf bestimmte Gruppen beschränkt ist. Dieser Ansatz kritisiert bisherige Erklärungsmodelle, die Populismus aus rein ökonomischer oder kultureller Perspektive betrachten, und hebt die Bedeutung von Andreas Reckwitz' "Gesellschaft der Singularitäten" hervor. Reckwitz' Theorie bietet eine tiefgreifende Erklärungskraft, die von der Mikro- bis zur Makroebene reicht. Die "Neokulturelle Erklärung" versucht, eine Brücke zwischen ökonomischen und kulturellen Ansätzen zu schlagen und betont die Notwendigkeit, beide Perspektiven zu berücksichtigen, um das Aufkommen des Populismus umfassend zu erklären. Der Text beinhaltet eine Selbstreflexion des Autors, der die Bedeutung der ökonomischen Sphäre und die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit Reckwitz' Werken hervorhebt.

  • von Silas Merkelbach
    16,95 €

    Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 0,9, Philipps-Universität Marburg (Fachbereich 03: Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die politische Theorie und Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Essay zielt darauf ab, die Auswirkungen von systemischen Strukturen und Medien auf persönliche Beziehungen zu untersuchen, insbesondere im Kontext der modernen Dating-Kultur. Es wird erforscht, wie die Nutzung von Dating-Apps wie Tinder die Art und Weise beeinflusst, wie Menschen Liebe erleben und ausdrücken, und ob dies zu einer 'Kolonialisierung der Liebe' führt, bei der private Beziehungen zunehmend von öffentlichen, ökonomischen und rechtlichen Strukturen durchdrungen werden.In seinem Essay "Die Kolonialisierung der Liebe - Wie ich mich vor den Augen der Welt verliebt habe" reflektiert der Autor über seine Erfahrungen mit der Dating-App Tinder und stellt die Frage, ob und wie die moderne digitale Dating-Kultur die Natur persönlicher Beziehungen beeinflusst. Unter Bezugnahme auf Jürgen Habermas' Theorie des kommunikativen Handelns wird untersucht, wie die Liebe in einer von Medien dominierten Welt einer Transformation unterliegt und zunehmend von ökonomischen und rechtlichen Strukturen geprägt wird. Der Essay bietet einen tiefgreifenden Einblick in die Verschmelzung von privater und öffentlicher Sphäre in der Liebe und diskutiert, ob die Intimsphäre durch die Nutzung digitaler Medien kolonialisiert wird.

  • von Silas Merkelbach
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 0,9, Philipps-Universität Marburg (Gesellschaftswissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Geschichte und Theorien der EU-Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine kritische Erweiterung des liberalen Intergouvernementalismus zu bieten. Dabei wird dieser durch eine neogramscianische Theorie und Beobachtung erweitert, sodass sich daraus - wie zuvor erläutert - zwangsläufig auch eine kritische Betrachtung der EU-Integration ergibt. Moravcsik selbst - so meine These - hat eine Theorie formuliert, welche Hegemonie, Macht und Herrschaft inkorporiert, diese aber nicht als kritischen Gegenstand erfasst. Es soll die Aufgabe dieser Arbeit sein, Macht- und Herrschaftsverhältnisse in der EU-Integration entlang des liberalen Intergouvernementalismus zu erfassen. Abschließend möchte ich mit einer Argumentation aus neogramscianischer Perspektive, welche Moravcsiks theoriebildende Grundannahme kritisch hinterfragt, enden. Insgesamt möchte ich den Anspruch vorwegnehmen, hierbei eine Synthese beider Theorien anzustreben, welche die eine oder andere delegitimiert oder auf Eigenständigkeit hinausläuft. Dazu sehe ich mich nicht imstande und der Kontext dieser Arbeit ist nicht ausreichend. Stattdessen halte ich es für sinnvoll, den liberalen Intergouvernementalismus in die Skizze globaler Machtbeziehungen zu integrieren.Es mag in der Forschung nicht an Theorien mangeln, die zu erklären versuchen, wie es zur Europäischen Integration gekommen ist. Und es scheint sich dabei um einen umstrittenen Kampf um Deutungshoheit zu handeln. Dieser provoziert immer wieder neue Argumente für oder gegen eine Pionierstellung der jeweiligen Theorie. Methodische oder ideologische Kritik vermag es dabei, die jeweilige Theorie in der Konjunktur um den Status quo auf- und abzuwerten. In den Grabenkämpfen der Theorieschulen werden dabei immer wieder Apologien hervorgebracht, welche die angeblich beste Erklärung zu bieten scheinen. Dabei sind diese nicht weltanschaulich unabhängig - Theorie ist schließlich "immer für jemanden, und sie hat immer einen bestimmten Zweck".

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