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  • - Sciene oder Fiction?: Star Trek als Beispiel fur boundary work
    von Silvio Schwartz
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Technische Universität Berlin (Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung), Veranstaltung: Sciencefiction aus Sicht der Wissenschafts- und Geschlechterforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Star Trek bettet sich ein in einen positiven (anglo-zentristischen) Weg in das All ¿ in wieweit ist dies gerechtfertigt? Die Technik und Entwicklungen der Serie werden als eine logische Folge unserer gegenwärtigen Wissenschaft dargestellt. Innerhalb einzelner Episoden werden Rückgriffe zu verschiedenen Wissenschaften noch deutlicher: als Grundlagen für technische Entwicklungen, als Grundelemente für Handlungen und Handlungselemente, als nachvollziehbar-realistische Komponenten in einer Welt, die die Zukunft der Gegenwart darstellen soll.Diese Arbeit wird aufzeigen, dass es sich bei der Science-Fiction von Star Trek um eine Form von boundary work im Sinne Gieryns handelt: Die Grenzen der Wissenschaft werden im sozialen Spannungsfeld ständig neu verhandelt und festgelegt. Oder um Stephen Hawking zu zitieren: ¿Die Science Fiction von heute wird oft zu den wissenschaftlichen Fakten von morgen.¿Dabei wird der Schwerpunkt auf Plots und Handlungselementen liegen, in denen auf verschiedene Wissenschaften zurückgegriffen wird.

  • - Eine exemplarische Untersuchung
    von Silvio Schwartz
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Die männliche Menopause - Zeitverständnis und Geschlechterverhältnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die online-kommunikative Praxis zur Deutungskategorie ¿männliche Menopause¿ untersucht werden und damit das Sprechen vom Altern des Mannes und dessen Bewertung und Einordnung. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, welche Begriffe dabei genutzt werden und welche Vorstellungen und Annahmen damit verknüpft werden. Dies zielt darauf, die dahinter stehenden Normalitätsvorstellungen zu erkunden. Das ¿männliche Klimakterium¿ eignet sich aufgrund der als eher gering einzuschätzenden Bekanntheit in der breiten deutschen Öffentlichkeit für diese Fragestellungen. So bildet es das Spannungsfeld zwischen der von Hofer festgestellten Verbreitung durch die Pharmaindustrie einerseits und einer möglicherweise marginalisierten Lebenserfahrung andererseits. Hofers Arbeit bezieht sich auf den deutschsprachigen Raum, daher sollen auch hier nur deutschsprachige Positionen einbezogen werden. Dafür werden Webseiten herangezogen, die über eine Google-Suche zu diversen Suchbegriffen aufgefunden werden. Dahinter steckt die Überzeugung, dass ein Anteil der am Diskurs Beteiligten ebenfalls zunächst eine Suchmaschine nutzen, um zu Websites gelangen, die sie für ihre Position als relevant erachten.Im Folgenden werde ich den Umgang mit Texten aus dem Internet skizzieren und aufzeigen, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit Print-Publikationen bestehen. Es werden außerdem Schwierigkeiten aufgeführt, die sich bei Online-Publikationen für diese Arbeit ergeben. Anschließend werden die Analysemethoden vorgestellt, die hier zur Anwendung kommen werden. In einem weiteren Punkt wird das Feld der Medizin im Internet ¿ die sogenannte ¿E-Health¿ ¿ sowie dessen Einordnung vorgestellt. Der kommende Abschnitt behandelt die ¿männliche Menopause¿ aus medizinhistorischer und kulturwissenschaftlicher Sicht und anschließend werden einige Webseiten vorgestellt und analysiert.

  • - Kontinuitaten und Bruche der Rezeption von "Jud Suss
    von Silvio Schwartz
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Männlichkeitskonstruktionen im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film ¿Jud Süß¿ von 1940 gilt als ¿wirkungsmächtigster antisemitischer Hetzfilm des NS-Regimes¿und kann für die heutige Rezeption als ¿weitgehend unsichtbarer 'Verdiktfilm'¿ angesehen werden, der nur unter begleitetender Aufsicht gezeigt werden darf. Dieser seit Ende der NS-Herrschaft bestehende Umstand hat eine gewisse Änderung erfahren, denn auf der Berlinale 2010 feierte ¿Jud Süß - Film ohne Gewissen¿ (Im Folgenden: ¿Film ohne Gewissen¿) Premiere. Dieser Film zeigt eine Interpretation des Entstehungsprozesses von ¿Jud Süß¿ und auch den Film selbst in verschiedenen Varianten: So sind Szenen in nachgestellten Drehs zu sehen, Original-Filmmaterial und Original-Filmmaterial mit digital einkopierten Köpfen der Darstellenden aus ¿Film ohne Gewissen¿. Auf diese Weise können Teile aus ¿Jud Süß¿ wieder im Kino und ohne wissenschaftliche Begleitung gesehen werden. Dieser Umstand ist Anlass, danach zu fragen, wie diese Bearbeitung des ¿Jud Süß¿-Stoffes in Presserezensionen aufgenommen wurde und wie sie in der Tradition von Rezeptionen des Filmes nach 1945 stehen. Im Folgenden werde ich einige Punkte herausarbeiten, die ich als zentral für die Rezeption des Films von 1940 erachte. Jeweils anschließend sollen die Positionen der Rezensionen zu ¿Film ohne Gewissen¿ von Oskar Roehler aufgezeigt werden und eine Einordnung in die zuvor dargestellte Rezeption stattfinden. Diese Arbeit beansprucht schon allein wegen der willkürlichen Quellenauswahl keinen Anspruch auf eine umfassende Analyse, soll aber erste Hinweise darauf liefern, wie 70 Jahre nach der Uraufführung von ¿Jud Süß¿ mit diesem Werk umgegangen wird.

  • von Silvio Schwartz
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Die Ottonen, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 7. Juni 1002 wurde Heinrich IV., Herzog von Bayern, als letzter Liudolfinger zum König Heinrich II. gesalbt. Wie bei keinem anderen Herrscher des Mittelalters hat es bei ihm eine intensive ¿Funktionsgemeinschaft¿ zwischen König und Bischöfen gegeben ¿ dementsprechend ist bei ihm ein Wechsel von der Königspfalz zur Bischofsstadt nachzuvollziehen. Dabei griff er selbst in vorhandene Strukturen ein: Als Bischöfe setzte er Mitglieder seiner Hofkapelle ein, das Bistum Merseburg wurde 1004 von ihm wieder hergestellt und mit Bamberg gründete er 1007 ¿ein neues religiöses Zentrum seines Königtums¿. Dabei stellt sich die Frage, wie in der Chronik des Bischofs Thietmars von Merseburg, einem Zeitgenossen Heinrichs II., und in Urkunden zur Gründung das neue Bistum begründet wird. Welche Motivationen und Hintergründe liegen dabei den Darstellungen selbst zugrunde?

  • - Vereidigung und politische Praxis als Reichsprasident
    von Silvio Schwartz
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Politik, Gesellschaft und Kultur in der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Paul von Hindenburg hatte den Geist der Verfassung Weimars nie verstanden, wie Winkler und Zaun darlegen. Der Feldmarschall, der mit 77 Jahren Reichspräsident wurde, könnte durchaus als ¿Ersatzkaiser¿ gelten. Wie als Beleg ist das Ende seiner Amtszeit, sein Tod, zugleich Ende des Amtes des Reichspräsidenten und Ende der Weimarer Republik. Eberts Tod und die Wahl des Nachfolgers versteht Winkler dementsprechend als eine ¿der tiefsten Zäsuren in der Geschichte der ersten deutschen Demokratie¿. Doch wie verstand sich Hindenburg selbst? Wie brachte er es in dieser ¿Zäsur¿ bei seiner Vereidigung zur Sprache? Und wie handelte er in der Zeit danach? Diese Interpretation wird Verbindungen zwischen seiner Vereidigung und seiner Politik suchen, um Hindenburgs Amtsverständnis besser verstehen zu können.

  • von Silvio Schwartz
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1861 veröffentlichte der Rechtshistoriker und Altertumswissenschaftler Johann Jakob Bachofen ¿Das Mutterrecht. Eine Untersuchung über die Gynaikokratie der alten Welt nach ihrer religiösen und rechtlichen Natur¿. Darin beschreibt er, dass in früherer Zeit die weibliche Herrschaft im Inneren des Staates und im Kreise der Familie ¿lange ungeschmälert¿ war. Ein damals ¿unglaublicher Gedanke¿, das Werk wurde verständnislos aufgenommen und bedeutete Bachofens Abschied aus seiner Zunft.Friedrich Engels lobte ¿Das Mutterrecht¿ ¿ im Vorwort zur 1891 erschienenen vierten Auflage von ¿Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats¿ nannte er es ¿eine vollständige Revolution¿. In diesem Werk, das den Historischen Materialismus erläutert, fließen Bachofens Thesen zu Mutterrecht und Matriarchat ein und erhalten teils eine neue Funktion bzw. Deutung durch Engels. Diese verschiedenen Sichtweisen aufzuzeigen ist das Ziel dieser Arbeit.¿Das Mutterrecht¿ begründete schließlich Bachofens Berühmtheit, allerdings auf einem anderen Gebiet: Nicht die Geschichte, sondern die Sozialwissenschaften hat es revolutioniert. Letztendlich wurde es zu einem Text, auf den man sich nach Cantarella beziehen musste, wenn man an die Matriarchatsgeschichte heranging, was an der Vielfalt der Themen, der Wahl des geschichtlichen Terrain und dem Reiz seiner Thesen liegt.

  • - Eine Rekonstruktion anhand erhaltener Denkmaler
    von Silvio Schwartz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Die Germanen und das römische Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit nach Christus bietet ein großes Angebot an Kulten, eine nicht zu unterschätzende Verbreitung erfuhren erneut orientalische Religionen. Der Kult des Iupiter Dolichenus ist eine von ihnen und die Gottheit konnte von ihrer syrischen Heimat bis nach Britannien und Afrika Anhänger finden. Neben dieser Leistung fasziniert aus heutiger Perspektive vor allem die Unergründlichkeit: Die Inhalte des Kultes sind uns aufgrund fehlender literarischer Quellen unbekannt und die archäologischen Überreste bieten somit Raum für Ausdeutungen. Ein Aspekt für die Anhänger dürfte gewesen sein, dass er sich den Menschen nahe zeigte als die römischen Götter, vielleicht auch emotionaler. An dem ¿Himmelsgott auf dem Stier¿ zeigen sich aus unserer Rückschau zudem zwei Pole: Auf der einen Seite der erfolgreiche lokale Wettergott, der schließlich auch in Rom als Beschützer des Erdkreises verehrt wurde und auf der anderen Seite ein Gott, dessen Kult plötzlich verschwand und von dem weder römische noch christliche Autoren Notiz nahmen.Diese Arbeit wirft einen Blick auf Funde des Kultes in den germanischen Provinzen. Interessant für die Beschäftigung mit Iupiter Dolichenus ist dieses Gebiet deshalb, da sich an den nördlichen Militärgrenzen des Reiches die Hauptstätten der Funde befinden. Hier wurde ein Gott verehrt, der fern seiner Heimat war, ebenso versahen hier Armeeangehörige ihren Dienst jenseits ihrer lokalen Bindungen. Kann dies als verbindendes Element fungiert haben? Monika Hörig sieht zudem eine ¿nicht unbeträchtliche Attraktivität auf die im Bereich der Garnisonen ansässige Bevölkerung.¿ Inwieweit kann für die germanischen Provinzen davon ausgegangen werden, dass die zivile Bevölkerung der Provinzen den Kult angenommen hat? Und schließlich: Welche Rolle spielten die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen bei Ausbreitung und Praktizierung des Kultes und was führte zu seinem Ende?Im Folgenden werden die Erkenntnisse der Forschung zum Kult und seinen Anhängern knapp skizziert. Danach werden die Funde der Provinzen Germania Superior und Inferior betrachtet, wobei die Gültigkeit des Forschungsstandes für diese spezifische Region geprüft wird. Abschließend wird versucht, der Zusammensetzung und Motivation der Anhängerschaft in diesen Provinzen näher zu kommen.

  • von Silvio Schwartz
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Nationsbildung in Deutschland vor der Reichsgründung 1750 ¿ 1870, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 18. Jahrhundert zeigte die Aufklärung auf, dass die Geschlechterbilder als sozial konstruiert und damit veränderbar anzusehen sind; Frauen wurden daraufhin außerhalb des häuslichen Bereichs aktiv und waren journalistisch, künstlerisch und wissenschaftlich tätig. Als Gegenbewegung suchten Philosophen und Pädagogen die männliche Machtposition wieder zu stärken ¿ ihre Vorstellung ¿einer 'natürlichen Bestimmung des Weibes' zur 'Gattin, Hausfrau und Mutter' erlangte im Laufe des 19. Jahrhundert eine fast allgemein anerkannte Gültigkeit und korrespondierte mit der juristischen Schlechterstellung der Frauen¿.Anfang des 19. Jahrhunderts erlangte außerdem die Idee der Nation eine neue Popularität: Die antinapoleonischen Freiheitskämpfen 1813-15 wurden als ¿Volkskrieg¿ deklariert und damit unter das Zeichen der Nation gestellt. 1813 waren mehr als zehn Prozent der männlichen Einwohner Preußens im Einsatz. Karen Hagemann hat aufgezeigt, dass die Vorstellung der Nation und der Natürlichkeit der Geschlechter im Denken der Zeitgenossen eine Einheit bildeten: ¿Die nationale Identität wurde von den Zeitgenossen geschlechtsspezifisch und die Geschlechtsidentität in ihrer konkreten kulturellen Ausformung stets national gedacht.¿In den antinapoleonischen Kämpfen wurden von Frauen Vereine gegründet, mit denen sie die eigenen Kämpfer unterstützten. Dies erscheint im Sinne der nationalistischen Vorstellungen, doch die Frauen erlebten Widerstand ¿ während des Krieges und besonders danach, der Großteil der Vereine beendete seine Existenz. Die Beteiligung des ganzen Volkes wurde im Namen der Nation gefordert und gleichzeitig wurden Frauen direkt und strukturell aus der Gesamtheit der Bürger ausgeschlossen. In der aktuellen Forschung wird der emanzipative Anspruch der Frauenvereine betont, da sie eine Ausweitung der Handlungsmöglichkeiten von Frauen angestrebt und teilweise erreicht hätten.In dieser Arbeit soll überprüft werden, inwieweit die praktische Arbeit der Frauenvereine als politische Bewegung gesehen werden kann: Auf welche Weise stellten sie ihre Arbeit unter das Schlagwort der Nation und welche Aspekte umfassten ihre Tätigkeiten? Welchen Stellenwert hatte dabei die ¿Nation¿ als Antriebskraft, wie wichtig war ihnen eine Ausweitung ihrer Handlungsspielräume? Ein Blick auf die Zeitgenossen schließlich soll deren Motivation für Unterstützung und Kritik beleuchten.

  • von Silvio Schwartz
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird den Begriff ¿Diversity Management¿ näher bestimmen, die Argumente aufzeigen, die aus der Sicht von Unternehmen zur Durchführung von Diversity Management führen und die Schritte dorthin. Weiterhin werden die Gewichtungen einiger Kategorien näher betrachtet und schließlich ein Beispiel aus der Praxis dargestellt. Dabei wird in erster Linie die Argumentationslogik aus unternehmerischer Sicht aufgezeigt.

  • von Silvio Schwartz
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Rechts- und sozialwissenschaftliche Grundlagen des Begriffs Gender und der Strategie Gender Mainstreaming , Sprache: Deutsch, Abstract: Alle Länder der Europäischen Union betreiben Programme für besserere Gesetze und Regulierungsqualität. Das Hauptinstrument bildet dabei das aus Nordamerika und Australien stammende Regulatory Impact Assessment (RIA), deutsches Pendant ist die Gesetzesfolgenabschätzung (GFA).1 Diese berücksichtigen jedoch ¿ zumindest in Deutschland und Großbritannien ¿ keine Gender-Aspekte. Erst in den letzten Jahren wurde dort eine geschlechterdifferenzierte Gesetzesfolgenabschätzung (gGFA) und ein Gender Impact Assessment (GIA) entwickelt.In dieser Arbeit werde ich die Arbeitshilfe zu ¿Gender Mainstreaming bei der Vorbereitung von Rechtsvorschriften (Geschlechterdifferenzierte Gesetzesfolgenabschätzung)¿ ¿ herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ¿ mit dem Gender Impact Assessment (GIA) der Women and Equality Unit miteinander vergleichen. Es werden die rechtlichen Rahmenbedingungen und das jeweils zugrunde liegende Verständnis des Gender-Begriffs geklärt. Danach werden verschiedene Punkte wie die selbst gesteckten Ziele, die Vermittlung der Herangehensweise und der Umgang mit Daten betrachtet. Das ¿Gender Impact Assessment Handbook¿ Nordirlands soll schließlich eine etwas andere Herangehensweise aufzeigen ¿ sowohl im Bereich der rechtlichen Rahmenbedingungen als auch in der Aufbereitung der Materie.

  • - Soziale und oekonomisches Aspekte
    von Silvio Schwartz
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Gehirne und Geschlechter - Auseinandersetzung mit (un)möglichen Unterschieden, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Untersuchung des menschlichen Gehirns, seiner Struktur und Funktionsweise kommt es zu Begehrlichkeiten: Wie können die Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft nutzbar gemacht werden für Anwendungen, die es Menschen erlauben, besser die Leistungsmöglichkeiten ihres Gehirns auszureizen? Konkret geht es dabei um die Entwicklung von sogenannten Neurotechnologien ¿ eine Teildisziplin der Biotechnologien, die technische und pharmakologische Mittel umfasst, die auf die Erkenntnis oder die Beeinflussung des zentralen Nervensystems ausgerichtet sind. Werden sie ohne medizinische Notwendigkeit benutzt, zur Verbesserung menschlicher Eigenschaften und Fähigkeiten beizutragen, dann wird dies als ¿Enhancement¿ bezeichnet. Ein ¿Neuro-Enhancement¿ liegt vor, wenn neurotechnische und neuropharmakologische Eingriffe in das Zentrale Nervensystem mit dem Ziel einer Funktionsbeeinflussung bzw. -verbesserung vorgenommen werden.Es dürfte von Bedeutung sein, dass die Nutzung von heutigen Neuro-Enhancern in beruflichen Kontexten und in Prüfungssituationen aufzufinden ist. Situationen, in denen Leistung abverlangt wird und in denen Wettbewerbsdruck herrscht.Folgende Hypothese soll daher aufgestellt sein: Die Optimierung des Gehirns der Individuen in den marktwirtschaftlich organisierten Gesellschaften dient vor allem ökonomischen Interessen, durch die die Arbeitskräfte in den globalen Wettkampf von Unternehmen und Staaten eingebunden werden. Das Ziel ist die größtmögliche Effizienz der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und dadurch der gesamten Einrichtung. Dabei werden das Geschlechterverhältnis sowie die Geschlechterbilder verfestigt.Diese Arbeit will sich dieser These in mehreren Schritten nähern: Zunächst soll die Neurowissenschaft beleuchtet werden, welche Erkenntnisse sie liefert und wer daran beteiligt ist. Danach werden einige Grundlagen zu Neuro-Enhancern geklärt. Dabei wird es in der gesamten Arbeit um Psychopharmaka gehen, da diese bereits verwendet werden und einfach in der Anwendung und Beschaffung sind. Anschließend wird es ihre konkreten Wirkungen auf Mensch und Gesellschaft angesprochen und es werden die damit zusammenhängenden sozialen und ökonomischen Aspekte ausgeführt. Zum Schluss werden einige Zukunftsaussichten zusammen getragen, die mit der Nutzung der Neuro-Enhancer verbunden sind.

  • - Darstellung und Umsetzung auf Webseiten der Universitat
    von Silvio Schwartz
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Gleichstellungspolitik und Interdependenzen - Herausforderungen des Theorie- Praxis-Transfers, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Websites von Universitäten stellen immer stärker einen Image-Faktor für die Einrichtung dar: Zum einen stellen sie die Universität nach außen dar und zum anderen soll sie die Angehörigen der Universität ansprechen und ihnen Informationen geben. Wirtschaftliche Bedeutung erhalten sie u.a. dadurch, dass in Österreich ein Studienbeitrag an öffentlichen Universitäten erhoben wird. Die Universitäten müssen daher auch über ihren Webauftritt eine positive Außenwirkung erreichen und attraktiv auf möglichst viele Personen wirken.In dieser Arbeit sollen zwei Aspekte betrachtet werden: Zum einen steht die Präsentation des Diversity-Programms auf der Website der Universität Wien im Mittelpunkt. Hier soll untersucht werden, welche Definitionen und aufgestellt werden und aus welcher Logik heraus argumentiert wird. Schließlich soll es zu einer Einordnung des Ansatzes kommen, wie er aus der Online-Darstellung heraus verstanden werden kann: Wird Diversity Management als Minderheitenförderung, als Antidiskriminierungsstrategie, als Image-Kampagne, als verbessertes Ressourcen-Management oder als gesamtheitliche Aufgabe verstanden?Einen zweiten Block bildet die Website der Universität Wien allgemein: Wie werden die Ansprüche des Diversity-Ansätze der Universität Wien auf der eigenen Website umgesetzt? Dabei werden verschiedene Webseiten der Universität untersucht, darunter auch die Seiten der Darstellung des Diversity Managements selbst. Auf letztere wird in dieser Arbeit verwiesen, wenn von der ¿DM-Website¿ gesprochen wird, ansonsten sind die übrigen Webseiten der Universität gemeint.Am Ende soll überprüft werden, inwieweit Anspruch und Umsetzung deckungsgleich sind. Als studentischer Mitarbeiter bei der Öffentlichkeitsarbeit der Humboldt-Universität zu Berlin arbeite ich an der Website dieser Universität und bin daher mit der Arbeit an einer Universitätswebseite vertraut: Gerade bei einer solchen dezentral organisierten Einrichtung mit einem umfangreichen Webauftritt ist eine konsequente Umsetzung nicht einfach umsetzbar.

  • - Eine exemplarische Untersuchung mit den Methoden einer Bild- und einer Linguistikanalyse
    von Silvio Schwartz
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung), Veranstaltung: ¿Rollentausch!?¿ ¿ Frauen- und Männerbilder in den alten und neuen Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die ganzseitigen Anzeigen aus einer Ausgabe des Magazins L-Mag auf ihre Darstellungsformen hin untersucht werden. Dabei wird als Analyseinstrument für die Bildkomponenten die Ausarbeitungen Goffmans zum Einsatz kommen, die er anhand us-amerikanischer Werbeanzeigen in den 1970er Jahren entwickelt hat. Für die Textkomponenten werden die Ergebnisse Heiko Motschenbachers genutzt, der in seiner Studie ¿'Women and men like different things'?¿ die sprachlichen Performanzen in den us-amerikanischen und britischen Ausgaben der Magazine Cosmopolitan und Men's Health untersucht hat. Diese Arbeit soll keinen Anspruch auf einen repräsentativen Überblick über Werbung für lesbische Frauen erheben. Vielmehr soll anhand der Untersuchung der Werbeanzeigen herausgearbeitet werden, inwiefern eine Analyse der Darstellungsformen mithilfe eines Instrumentariums möglich ist, das für Werbeanzeigen mit heterosexueller Ausrichtung entworfen worden ist. Weiterhin soll untersucht werden, ob in den untersuchten Werbeanzeigen heterosexuelle Darstellungsweisen reproduziert oder umgewandelt werden oder ob ganz neue Darstellungsformen entwickelt werden. Der letzte Punkt ist insofern relevant, als dass er die Möglichkeit aufzeigen könnte, dass andere Darstellungen der Geschlechter und ihrer Rollenvorstellungen möglich sein könnten. Wäre dies nicht der Fall, wäre Christiane Schmerl zuzustimmen, wenn sie meint: ¿Inhalte von Werbesendungen [eignen] in ihrer simplen und eindimensional übertriebenen Präsentation von Geschlechter-Codes nicht für eine Frage des widerständigen Lesens.¿

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