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  • von Simon Landmesser
    42,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Kassel, Veranstaltung: Master of Public Administration, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, folgende Forschungsfrage zu beantworten: Welche organisationstheoretischen und rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen der Privatisierung von Luftsicherheitskontrollen bestehen in Deutschland?Die Gewährleistung der Luftsicherheit hat durch die Anschläge vom 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten von Amerika sowie durch weitere Eingriffe in den Luftverkehr in der Vergangenheit erheblich an Bedeutung gewonnen. Internationale, europäische und nationale Regelungen schreiben vor, dass sich alle Fluggäste vor Betreten des Sicherheitsbereiches eines Flughafens einer umfassenden Kontrolle unterziehen lassen müssen (vgl. VO (EG) Nr. 300/2008; §§ 2, 5 LuftSiG). Durch diese Fluggastkontrollen soll verhindert werden, dass verbotene Gegenstände in den Sicherheitsbereich eines Flughafens und in Luftfahrzeuge gebracht werden (Nr. 4.1, Anhang zu Art. 4 VO (EG) Nr. 300/2008). Für die Durchführung der Kontrollen ist in Deutschland die zuständige Luftsicherheitsbehörde verantwortlich. An den meisten Großflughäfen ist dies gem. § 4 BPolG i.V.m. § 2, 5 LuftSiG die Bundespolizei. An allen deutschen Großflughäfen werden die Fluggastkontrollen jedoch durch private Sicherheitsdienstleister durchgeführt. Diese Aufgabenübertragung erfolgt auf Grundlage von § 16a Abs. 1 Nr. 1 LuftSiG.In der Vergangenheit geriet die Wahrnehmung dieser Aufgabe durch private Unternehmen immer wieder in Kritik. Diese Kritik betrifft einerseits die Kapazität der privaten Unternehmen und andererseits die Qualität der Kontrollen. So wurden bei vergangenen Qualitätskontrollen teils erhebliche Mängel festgestellt und gibt es immer wieder Berichte darüber, dass bei verdeckten Tests verbotene Gegenstände unerkannt durch die Kontrollen gebracht werden konnten.Verschiedene Interessensvertreter fordern daher unterschiedlichste Lösungen, um Kapazität und Qualität der Fluggastkontrollen zu verbessern. Es gibt sowohl Forderungen nach einer Rückabwicklung der Privatisierung, als auch nach einer Verantwortungsübertragung auf die Flughafenbetreiber. Dabei besteht ein Konfliktfeld zwischen wirtschaftlich denkenden und handelnden Unternehmen einerseits und sicherheitsbedachter Luftsicherheitsbehörde andererseits.

  • von Simon Landmesser
    12,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Führung und Personal - Führungsstile, Note: 1,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Master of Public Administration (MPA), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Polizei ist eine Organisation mit militärischen Wurzeln, die sich durch Über- und Unterordnungsverhältnisse kennzeichnet, die bereits äußerlich anhand der Dienstgrade auf der Uniform sichtbar sind. Nicht selten wird sie als Idealbild für Max Webers Bürokratiemodell gesehen. In der Außenansicht ist es eine Organisation, die sich "über Befehl und Gehorsam organisiert und durch klare hierarchische Strukturen geprägt ist." So drängt sich schnell die Vermutung auf, dass in der Polizei ein autoritärer Führungsstil herrscht. Ein Blick in die Polizeidienstvorschrift (PDV) 100, welche verbindliche Grundlage polizeilicher Arbeit für alle Polizeien in Deutschland darstellt, zeichnet jedoch ein anderes Bild. So findet man dort eine klare Regelung, wie in den deutschen Polizeien geführt werden muss. "Das Kooperative Führungssystem (KFS) [...] ist verbindliche Führungskonzeption, in der sich aufgaben- und mitarbeiterbezogenes Führungsverhalten ergänzen." Kooperative Führung ist also vorgeschrieben. Die Einführung dieser Führungsverhaltensvorschrift war Teil eines Wandels im Führungsverständnis innerhalb der deutschen Polizeien in den sechziger und siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts.Seit der Einführung hat sich die Forschung im Bereich der Personalführung weiterentwickelt. Außerdem steht die Polizei vor der Herausforderung der Integration der sogenannten Generation Y und Z, welche sich unter anderem durch eine hohe Informationalisierung, Globalität und Flexibilität auszeichnen. Die seit über 30 Jahren geltende Führungsverhaltensvorschrift in den Polizeien wird in den letzten Jahren vermehrt kritisch betrachtet. Vor diesem Hintergrund stellt sich folgende Forschungsfrage: Welche Stärken und Schwächen hat die verbindliche Führungsverhaltensvorschrift zur kooperativen Führung in den Polizeien der Länder und des Bundes?Zur Beantwortung dieser Frage wird zunächst die kooperative Führung allgemein und das kooperative Führungssystem in der Polizei begrifflich eingeordnet. Anschließend wird die Entstehung und Verbindlichkeit der Führungsverhaltensvorschrift herausgearbeitet und dieses auf Stärken und Schwächen im Kontext mit der Polizei als Organisation analysiert. Alternative Ansätze anhand aktueller Forschungen werden aufgezeigt.

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