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  • von Simon Spratte
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Münster (Seminar für Exegese des Neuen Testaments), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verklärung Jesu gehört zu den beeindruckendsten aber auch zu den komplexesten Erzählungen über die Person des Jesus von Nazareth. Sie kommt bei jedem der Synoptiker vor und hat dort jeweils eine zentrale Position im Handlungsverlauf des Evangeliums. Im Folgenden soll nun innerhalb dieser Hausarbeit anhand der Verklärung im Markusevangelium eine exegetische Untersuchung durchgeführt werden. Dabei soll vom besonderen Interesse sein, die Textstelle auf ihre alttestamentliche Motivik hin zu untersuchen und auf die markinische Christologie zu beziehen. Dafür ist es notwendig, den Text auf synchrone aber auch auf diachrone Weise zu analysieren. Dabei wird zunächst textkritisch vorgegangen werden, damit die Schriftstelle in einen bestimmten Kontext eingeordnet werden kann. In einem ersten Schritt wird dabei ein Rahmen geschaffen werden, welcher die Textstelle sowohl nach vorne als auch nach hinten abgrenzt. Dabei gilt es darzustellen, welche Erzählungen vor der Verklärung stehen und welche auf diese folgen. Ebenfalls sind auch eine exakte Arbeitsübersetzung sowie ein synoptischer Vergleich mit Matthäus und Lukas Teil des textkritischen Vorgehen. Auf diese Methode der Textkritik folgt dann eine sprachliche Einordnung der Textstelle. So wird zum einen Phonetik und Syntax der einzelnen Verse untersucht werden. Aber auch die Semantik ist für die Analyse des Textes von tragender Bedeutung. Welche Arten von Wörtern und Sätzen werden innerhalb der Textstelle verwendet? Und welche Bedeutung haben diese für die Gesamtkonstruktion sowie den Verlauf des Textes? Nach dieser synchronen Analyse der Verklärungsperikope folgt dann unter diachronen Gesichtspunkten eine weitere methodische Ausdifferenzierung. Dabei soll ein gesonderter Schwerpunkt auf die detaillierte Traditionskritik gelegt werden, welche vor allem alttestamentliche Grundmotive behandeln wird. So wird zum einen die Bedeutung von Mose und Elija im alten Testament hinsichtlich ihres Auftretens in der zu analysierenden Textstelle untersucht werden. Zum anderen soll aber auch ein Schwerpunkt auf das Motiv der Offenbarungsstimme gelegt werden. Ebenfalls sind für das Verständnis der Textstelle das Verwandlungs-, das Berg-, sowie das Zeltmotiv von Bedeutung. Anhand dieser begrifflichen Motivkritik wird danach auch noch ein Blick auf den hellenistisch- jüdischen Geschichtsschreiber Flavius Josephus geworfen.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit der Kirchengeschichte der Antike und besonders mit den Ereignissen rund um Kaiser Konstantin, stellen die Auseinandersetzungen um den Presbyter Arius in Alexandria und die damit deutlich werdende Religionspolitik Konstantins einen besonderen Schwerpunkt dar. Arius vertrat die Auffassung, dass Jesus zwar in Beziehung zu Gott stehe aber dennoch den Geschöpfen näher sei. Dies rief weitreichende Auseinandersetzungen hervor, die weiterführend 325 zum ersten ökumenischen Konzil von Nizäa führten. Innerhalb dieser Auseinandersetzungen betonte der Kaiser immer wieder seine Autorität auch in kircheninternen Fragen, und machte dadurch deutlich, wie er seine eigene Position in der Kirche auffasste. Bei der gegebenen Quelle, handelt es sich um einen Brief des Kaisers an Arius und Alexander, welcher im Verlauf dieses Konfliktes entstanden ist. Diese Hausarbeit wird nun in Form einer Quellenkritik diesen Brief vorstellen und analysieren. Dabei soll zunächst ein grober erster Überblick über den sprachlichen und formalen Rahmen der Quelle gegeben werden. Um was für eine Art von Quelle handelt es sich? Wann und wo wurde sie verfasst? Und welche sprachliche Eigenheiten weist die Quelle auf? In einem nächsten Schritt ist dann eine detaillierte Quellenkritik durchzuführen. Nachdem die Quelle sprachanalytisch aufgeschlüsselt und der Inhalt des Briefes dargelegt wurde, bedarf es der Einordnung der Quelle in den gegebenen Kontext. Welche Ereignisse waren die Auslöser, der dazu führte, dass Kaiser Konstantin einen Brief an Arius richtete? Und welche Intentionen und Absichten beabsichtigte er mit dem Verfassen? Alle diese Punkte erwirken die Einordnung der Quelle in einen bestimmten Rahmen und in einen bestimmten historischen Raum und ermöglichen eine detaillierte und differenzierte Auseinandersetzung mit dieser Quelle und damit ein besseres Verständnis.

  • von Simon Spratte
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, wie ungenutzte Kirchenräume profaniert und umgewidmet werden und welche alternativen Herangehensweisen denkbar sind. Dafür soll zunächst anhand der Canones 1214 bis 1222 des CIC beschrieben werden, was man kirchenrechtlich unter einer Kirche versteht. Wie wird diese definiert? Und zu was darf eine Kirche genutzt werden, nachdem sie ordentlich geweiht wurde?Nach diesen Abhandlungen soll dann der Fokus auf die Profanierung einer Kirche gelegt werden. Bei einer Profanierung werden dem heiligen Ort Kirche seine kirchenrechtliche Funktion und seine Rechte entzogen, um diesen einer anderen Benutzung zuzuführen. Doch wann ist es überhaupt möglich eine Profanierung durchzuführen? Und welche Dinge müssen gegeben sein, damit eine Profanierung rechtens durchgeführt werden kann? Anhand des Canons 1212 soll diese Problematik erläutert werden und in einem weiterführenden Schritt zur Thematik des Kolumbariums hingeführt werden.Nachfolgendes Ziel wird es dann sein, zu definieren und zu erläutern, welche kirchenrechtlichen Probleme beim Einrichten auftreten können. Hierbei ist es von besonderem Interesse zu klären, was bei einer möglichen Teilprofanierung zu beachten ist. Ist es überhaupt möglich, dass sich in einem als Kirche geweihtem Raum auch ein Kolumbarium befinden darf? Und was muss bei der vorhergehenden Profanierung beachtet werden, damit eine richtige Aufteilung zu Kirche und Kolumbarium stattfinden kann?So soll abschließend als Ziel dieser Arbeit gelten, einen Blick auf die kirchenrechtlichen Bestimmungen über Kirchenräume zu werfen sowie die Thematik des Kolumbariums zu erläutern. Anhand dieser Abhandlungen soll dann die Frage der Teilprofanierung von Kirchen diskutiert werden, Vorteile und Probleme dieser Teilprofanierung analysiert werden, um abschließend ein Fazit darüber zu ziehen, ob diese Methode für die Nutzung von sakralen Gebäuden in der Zukunft eine Alternative wäre.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit setzt sich zum Ziel, anhand der Siedlerproblematik in Israel darzustellen, wie sich die Erfahrung des Holocaust auf die Berichterstattung deutscher Medien in Israel auswirkt. Dabei wird zunächst ein grober Überblick über die Problematik gegeben Die Siedlungsbewegung in Israel ist nicht einfach aus dem Nichts entstanden. Ihr liegt eine differenzierte Entwicklung historischer aber auch ideologischer Art zu Grunde, in welche in diesem Abschnitt eingeführt wird. Um diese Entwicklung in seiner Komplexität nachvollziehen zu können, muss man sich mit der Gruppierung der Gush Emunim befassen. Ihr Name bedeutet übersetzt ¿Block der Getreuen¿ und sie lässt sich kurz zusammengefasst als eine Dachorganisation von Siedlern in besetzten Gebieten beschreiben, welche aus religiösen aber auch säkularen Anhängern besteht. Entstanden ist sie in Folge des Sechs-Tage-Krieges, welcher vom 5. bis 10. Juni 1967 stattgefunden hat und in Folge dessen Israel seinen Landbesitz deutlich vergrößern konnte. So erlangten die Israelis in Folge dieses Krieges die Kontrolle über das Westjordanland und es kam die Frage auf, wie mit den besetzten Gebieten umgegangen werden sollte. Sollte Israel dieses halten und besiedeln? Entscheidend hierfür sollte das Pessach-Fest von 1968 werden. Dieses feierte der Rabbiner Moshe Levinger in einem Hotel in Hebron und löste damit einen Eklat aus. Um ihn zum Rückzug zu bewegen, stimmte die israelische Regierung als Ausgleich der Neugründung der Stadt Arba (nahe bei Hebron) zu. Dieses Handeln sollte der Beginn einer bis heute andauernden Besiedlung des Westjordanlands sein. Begründet wurde diese meistens mit biblischen als auch historischen Motiven. Stellvertretend rückten hierbei die Lehren des Rabbiners Avraham Jizchak Hacohen Cook (1865-1935) in den Mittelpunkt. Cook hatte mit seinen Schriften dem jüdischen Nationalismus den Weg bereitet, und war ein großer Unterstützer des säkularen Zionismus gewesen. Auf seine Ideen zurückgreifend wurde angeführt, dass Gott dem jüdischen Volk das ganze Land zugeteilt hat und die Grenzaufteilung daher kosmologischem Ursprungs ist. Ebenfalls wurde die Geschichte des jüdischen Volkes im 20. Jahrhundert als Zeichen der nahen Ankunft des Messias gedeutet und es ist so eine Besiedlung des kompletten Landes von Nöten. Radikale Stimmen forderten dabei sogar die Besiedlung des Libanons als auch die von Teilen Syriens und Jordaniens

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