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  • von Stefan Rausch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ende des Kalten Krieges eröffneten sich im Ostseeraum Begehren nach Zusammenarbeit in dieser Region. Schon zu Beginn des 20. Jahrhundert in der Zwischenkriegszeit trafen sich die Estland, Lettland, Finnland und Polen in über 40 Regionalkonferenzen, bezeichnet als Konferenzen der Ostseestaaten. In den 1970er und 1980er Jahren blühte diese Idee erneut auf, entwickelte sich allerdings erst mit dem Ende des Kalten Krieges weiter. Schließlich führte sie, neben anderen Überlegungen über zwischenstaatliche Zusammenarbeit, zur Konferenz von Kopenhagen 1992 - dem Gründungstreffen des Ostseerates. Mit den Kopenhagener Gründungsdokumenten, die sich ebenfalls auf die UN-Charta, die Helsinki-Schlussakte und weiteren OSZE-Dokumenten beziehen, entstand in dieser Region erstmals ein Gremium für Akteure der Exekutive der Mitgliederstaaten, welche sich intergouvernemental nicht nur auf ein Themenkomplex beschränkten, sondern unter Einbeziehung der EG/EU generell im Ostseeraum politisch aktiv werden wollte. In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwiefern und vor allen Dinge in welchem Maße der Ostseerat in der Ostseeregion bedeutsam ist und wenn ja, ob er es auch in Zukunft bleiben wird. Dabei muss vorerst eine Klärung der institutionellen Gegebenheiten als Garant für internationale Anerkennung geschehen, bevor die Darstellung der thematischen Beschäftigung und deren Sinn erfolgen können. Es soll an Hand von Beispielen der Grund für die thematische Ausrichtung ersichtlich werden, ehe damit im Anschluss daran die politische Zukunft des Ostseerates erörtert wird. Hauptaugenmerk wird dabei zusätzlich auf die Erweiterung der Europäischen Union 2004 gelegt ¿ ein Ereignis, welches wie kein anderes auf die Arbeit des Ostseerates Einfluss genommen hat. An diese Begebenheit schließen sich diverse Fragen an: Wie reagierte der Ostseerat darauf? Hat die Ostseeratsarbeit dadurch an Bedeutung verloren? Wie wird die zukünftige Tätigkeit aussehen? Es soll vorrangig die Annahme untersucht werden, ob die Ostseeratsarbeit im Zuge der EU-Osterweiterung an Relevanz verliert oder gar in der Bedeutungslosigkeit versinkt.

  • von Stefan Rausch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Suggestivfragen, ein oftmals beschriebenes Thema in Lehren zur wissenschaftlichen Vorgehensweise quantitativer und qualitativer Datenerhebungen, werden in ihrer Wirkung oft als Gefahr für das methodisch korrekte Arbeiten angesehen, jedoch zumeist mit eher hinweisendem als untersuchtem Charakter. Unbestritten ist der manipulative Einfluss, den jene Fragen auf die Antwort des Empfängers haben. Es zeigt sich in psychologischen Experimenten, dass Reaktionen eines Menschen in unterschiedlichen Situationen nicht ausschließlich mit logischen Argumenten beeinflusst werden können , sondern verbale, unbewusst wahrgenommene Signale des Senders, ebenso formend auf die Meinungen oder Entscheidungen des Angesprochenen wirken. In dieser Arbeit wird dieser Appell der Vermeidung eben jener Fragen untermauert. Sie geht mit der Annahme einher, dass eine in die Befragung indizierte Suggestion Auswirkungen auf die Beantwortung des Probanden hat, in die Richtung, welche suggeriert wird. Hauptanliegen der Untersuchung ist zudem der statistische Beleg für die Fragestellung, ob, und vor allen Dingen, in welchem Maße Suggestivfragen das gewonnen Datenbild einer quantitativen Erhebung verzerren.

  • von Stefan Rausch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der eingeleiteten Glasnost und Perestroika von Michael Gorbatschow entwickelte sich noch zu Zeiten der Sowjetunion ein transitiver Prozess der nach Anliegen des KPdSU Chefs zwar nicht zu einem Zusammenbruch der Union führen sollte, jedoch den Weg zur Demokratisierung der einzelnen Teilstaaten ebnete. Mit der Transformationswelle des gesamten Ostblocks nach dem Zerfall der UdSSR Ende des Jahres 1991 bestand das Potenzial zur Ausbildung aussichtsreicher, dem westlichen Modell entsprechender Demokratien. Blickt man dabei auf den völkerrechtlichen Nachfolgestaat der Sowjetunion ¿ Russland ¿ erscheint jedoch ein neuer Typ der Systemtransformation, der in seiner Form nicht den klassischen politikwissenschaftlichen Denkmustern bis dato entsprach. Mit Boris Jelzin betrat eine Figur die politische Bühne, die unvergleichbar den Ablauf der Transformation beeinflusste. Der von Gorbatschow nach Moskau geholte charismatische Gebietsparteisekretär sollte den Erfolg der Perestroika mittragen, etablierte sich jedoch bald als Kontrahent seines Befürworters und als demokratischer Reformer des alten Systems. Er genoss als Spitze der Bewegung ¿Demokratisches Russland¿ eine politische Autorität, die ihn zum ersten frei gewählten Präsident 1991 machte und ihn dazu befähigte sich den regressiven Putschisten im August desselben Jahres in den Weg zu stellen. Allerdings konnte er die mit ihn verbundenen westlichen Hoffnungen einer vollständigen Demokratisierung nicht erfüllen. In dieser Arbeit sollen eben jene Defizite des politischen Systems in Bezug auf den Präsidenten elaboriert werden. Es wird sich herausstellen, welche Umstände letztendlich die Schaffung einer funktionalen Demokratie verhinderten und wie sich diese Mängel im politischen System wieder finden. Im Anschluss daran widmet sich diese Untersuchung Jelzins Nachfolger, Wladimir Putin.

  • von Stefan Rausch
    47,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit konzentriert sich auf drei Kernthemen: die europäische Energiesicherheitspolitik, die Beziehungen zu Russland und die Ostseepipeline. Die Untersuchung der europäischen Energiesicherheitspolitik, die besonders von Erdgas determiniert wird, soll unter Berücksichtigung der theoretischen Ansätze diese nicht nur erklärbar machen, sondern ebenfalls einen roten Faden der europäischen Kooperation in diesem Sektor offenbaren. Die konfliktgeladenen Beziehungen zu Russland werden auch von Energiefragen dominiert. Daher gilt es zu überprüfen, warum in diesem olitikfeld teilweise ambivalente politische Strategien aufeinander prallen. Ferner stellt sich die Frage, in welchem Grad die jeweiligen Parteien tatsächlich aufeinander angewiesen, voneinander abhängig und/oder gegenseitig verwundbar sind. Die Ostseepipeline stellt zwei Jahre nach der Fertigstellung ihrer beiden Leitungsstränge ein praktisches Beispiel für die Charakteristika russischer und europäischer Energiesicherheitspolitik dar. Die Dominanz nationaler Interessen bei diesem primär deutsch-russischen Projekt sollte den objektiven Betrachter nicht verwundern. Das Verhalten der beteiligten Akteure spiegelt prinzipiell keine Neuausrichtung der jeweiligen politischen Strategie wider. Vielmehr steht es in der Tradition der Energiesicherheitspolitik auf dem Kontinent. Die Analyse der oben angeführten Hauptaspekte bzw. die Beantwortung der daraus resultierenden Fragen klären folgende Thesen: Die Nord Stream Pipeline hat einen Mehrwert für Europa. Trotz der deutsch-russischen Vorreiterstellung berührt die Röhre das europäische Bedürfnis nach zukünftig sicherer Versorgung mit Erdgas. Die gefürchteten Machtpotenziale Russlands und die Angst vor der Energiewaffe des Kremls gegenüber den Europäern sind vergleichsweise schwach, was sich aus der starken Interdependenz der beiden Parteien ergibt. Obgleich die Kontroverse und die Kritik an der Pipeline ein anderes Bild vermitteln: Die politischen Verhandlungen sowie die Umsetzung der Ostseetrasse resultieren aus der nicht gelungenen europäischen Integration in diesem Politikfeld. Das von nationalen Interessen dominierte Projekt offenbart Defizite der EU-Kooperation. Die Rückbesinnung auf das Selbsthilfeprinzip ist eine notwendige Maßnahme zu Sicherstellung der individuellen Gasversorgung.

  • von Stefan Rausch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird aufbauend auf der Erläuterung des Systemwechsels in Spanien und Untersuchung der Gründe desselbigen in den 70er Jahren die Transition Polens ab 1989 projiziert. Dabei treten besonders die Faktoren der Ausgangsvoraussetzungen und der Institutionalisierung hervor. Mit der deskriptiven Gegenüberstellung speziell auf der Ebene der politischen Systementwicklung eröffnen sich Erkenntnisse zu der Fragestellung, wo sich Anhaltspunkte und Ursachen finden lassen, die letztendlich die Handlungen und das Wirken der beteiligten Kräfte und den damit verbundenen Verlauf ausführlicher veranschaulichen lassen. Um einen nachvollziehbaren Aufklärung geben zu können, orientiert sich die Beschreibung der einzelnen Transformationsphasen an dem Phasenmodell des 1952 in Hof geborenen Politikwissenschaftlers Prof. Dr. Wolfgang Merkel. Sein Werk ¿Systemtransformation ¿ Eine Einführung in die Theorie und Empirie der Transformationsforschung¿ vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Transformationsbegriffe und Theorien der bedeutendsten politikwissenschaftlichen Strömungen und Arbeiten u.a. der Modernisierungs- und Akteurstheoretiker. Zusätzlich dazu offenbart seine Literatur eine Möglichkeit der Darstellung und des Vergleichs an Hand des angesprochen Phasenmodels und den darin auftretenden Abschnitten ¿Ende des autokratischen Systems¿, ¿Institutionalisierung¿ und ¿Konsolidierung¿ und den dazu gehörigen Unterpunkten, welche sich zur Veranschaulichung des Vergleich als nützlich erweisen. Dazu enthält sein Schaffen generelle Auskünfte über Entwicklungsgänge zu Zeiten beider Transformationen.

  • von Stefan Rausch
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Als eines der fünf Verfassungsorgane ist der deutsche Bundesrat die entscheidende Institution zur Einbringung und Durchsetzung der föderalen Struktur in das bundesdeutsche politische Geschehen. Bundesrat, das bedeutet ein Plenum bestehend aus Gesandten der Landesregierungen, welche speziell in der Gesetzgebung aktiv werden und die Präsenz der Länder in solchen Angelegenheiten, ob auf bundesdeutscher oder europäischer Ebene, garantieren. Obwohl ebenso in anderen föderalen Staaten eine zweite legislative Kammer vorhanden ist, besitzt er im politischen System der Bundesrepublik Deutschland mit seinen Kompetenzen, seiner Struktur und seinen verfassungsrechtlich gesicherten Normen Einzigartigkeit. Seine Beschaffenheit macht ihn zu einer außergewöhnlich starken zweiten Kammer und einer mächtigen bundesstaatlichen Einschränkung des parlamentarischen Regierungssystems. Trotz dieser angesprochenen politischen Bedeutung ist die Frage, mit welcher Macht er tatsächlich ausgestattet ist, nicht einfach zu beantworten. Gerade wegen der relativ geringen medialen Berichterstattung und Nachrichtenverbreitung und nur sehr indirekter Partizipation der Bevölkerung an der Bestellung der Mitglieder dieser Institution ist das ideelle Dasein in der deutschen Gesellschaft nicht sonderlich umfangreich. Gleichwohl rückt der Bundesrat gelegentlich doch in den Fokus der Medien, wenn er bedeutsame Gesetzesentwürfe der Bundesregierung verhindert oder ein generell ungleiches parteipolitisches Mehrheitsverhältnis zwischen Bundesrat und dem Bundestag existiert. Dieser Umstand bekräftigt die Annahme, die Machtfülle der zweiten Kammer der Legislative muss eine relevante Größe im politischen Entscheidungsprozess haben. In dieser Arbeit soll nun diese Annahme untersucht und analysiert werden. Dabei ist für die Erläuterung eine detaillierte Darstellung des Begriffes ¿Macht¿ sowie den darunter folgenden Theorien zu Machtbeziehungen und Ressourcen notwendig. Des Weiteren erforderlich ist eine Veranschaulichung der Machinstitutionalisierung im historischen Kontext, denn die traditionelle Komponente bildet eine der wichtigsten Ursachen, neben dem generellen föderativen System, für die heutige Form des Bundesrates und ist daher unabdingbar für die Analyse der Macht dieser Institution. Zuletzt beschäftigt sich dieses Werk mit der Verbindung der gewonnenen Erkenntnisse auf die heutige Struktur des Bundesrates.

  • von Stefan Rausch
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der der Werdegang der DDR innerhalb der WVO erläutert werden. Dabei schließen sich unterschiedliche Fragestellungen an. Wie war das Pakt-System aufgebaut? Welche Position hatte die DDR inne? Und in wieweit hatte die Anbindung an die UdSSR Einfluss auf das Engagement Ostdeutschlandes? Es wird untersucht, ob die DDR ein gleichwertiges Niveau innerhalb des Warschauer Pakts erreichen konnte. Eine aufeinander aufbauende Analyse hat das Ziel, diese Fragen zu beantworten. Es soll geklärt werden, welche Umstände für die Gründung relevant sind und wie stark sich die UdSSR innerhalb dieses Bündnisses präsentierte. Erst im Anschluss daran kann die Beurteilung der DDR erfolgen, wobei zum einen die Militarisierung der Gesellschaft als Grundvoraussetzung illustriert wird, zum anderen sich eine tatsächliche Bestandsaufnahme der Stellung des zweiten deutschen Staates gegenüber seinen Partnerländern in vergleichender Perspektive anreiht. Zuletzt folgt das Thema der Beziehung zum ¿großen Bruder¿ ¿ der Sowjetunion, eine bilaterale Kooperation, die, wie keine andere, Einfluss auf das militärische, politische und gesellschaftliche Leben in Ostdeutschland ausübte.

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    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel dieser Arbeit zeugt von den Schwierigkeiten des Forschungsfeldes. Bei der Analyse des Populismus richtet sich der Blick auf zwei Kontinente, deren historischer, soziökonomischer, politischer und kultureller Kontext zum Teil weit auseinander klafft. Nicht nur deshalb unterliegt bereits die genaue Einordnung des Begriffs ¿Populismus¿ einem ständigen Diskurs, der je nach zeitlicher Epoche divergente Erkenntnisse hervorbringt. Konstruiert sich der Begriff heuristisch lediglich aus der isolierten Betrachtung einer Region? Kann überhaupt eine globale Klärung des Populismus gefunden werden?Eine sehr allgemeine Definition gibt Dieter Nohlen im Lexikon der Politikwissenschaft, indem er ihn als ¿mehrdeutig verwendeten Begriff extrem unterschiedlicher Bewertung¿ charakterisiert. Doch bereits im Kontext dieses einfach gehaltenen Lexikonbeitrags muss der Autor auf die regionalspezifische Konnotation des Phänomens verweisen, die selbiges in völlig unterschiedlichem Licht erscheinen lässt. Paul Taggart deutet ihn deshalb treffend als ¿difficult, slippery concept.¿ Blickt man weiter in die Literatur unter diesem Stichwort wird ersichtlich, dass der eine Populismus wohl keinesfalls kategorisierbar ist. Es verwundert nicht, wenn Karin Priester von der ¿Annäherung an ein Chamäleon¿ spricht oder Nikolaus Werz selbst darauf verweist, dass ein global geltender Typus nicht existiert, bzw. immer national gefärbt ist. Hans-Jürgen Puhle bemerkt die zeitlichen Umstände, die zur Analyse notwendig sind. So können ¿Populismen in unterschiedlichen Perioden inhaltlich sehr verschieden sein und unterschiedliche Schwerpunkte setzen.¿ Derselbe Autor kommt jedoch zu einem weiteren Schluss, der für diese Arbeit essentiell ist: Trotz der diversen inhaltlichen Ausprägungen scheinen ¿populistische Techniken und Instrumente zu allen Zeiten durchaus ähnlich zu funktionieren.¿ Genau auf dieser Basis muss die Frage gestellt werden, ob sich allgemeine Charakteristika in einer globalen Perspektive aufzeigen lassen und wenn ja, wie das Konzept des Populismus beschaffen ist.

  • von Stefan Rausch
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    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,7, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit untersucht den Stellenwert und die Zukunft von der intergouvernementalen Organisation Ostseerat. Die auslaufende Präsidentschaft Deutschlands und das 20jährige Jubiläum des Rates vergegenwärtigen die politische Bedeutsamkeit desselben im Ostseeraum. Mit heutigem Blick auf den CBSS ergeben sich, einhergehend mit seiner langjährigen Tätigkeit, diverse Fragen über seinen Status und die weitere Zukunft im 21. Jahrhundert. Welche politische Relevanz hatte der Ostseerat? Als Antwort auf diese Frage muss eine Analyse des internationalen Status erfolgen und die Gründungsphase betrachtet werden. In Kapitel 2 werden diesbezüglich die Maximen der Mitgliedsstaaten erörtert, sowie die allgemeine Interessenlage bei der Gründung näher behandelt. Die Illustration der Organe des CBSS in Kapitel 3 gibt zusätzlich eine Übersicht über die Organisationsstruktur, welche für ein besseres Verständnis der Funktionsweise nötig ist.Hat sich die Arbeitsweise des Ostseerates verändert und wenn ja wie? Die Frage, inwiefern die Institution bedeutsam für die politische Koordination und Manifestation kohärenter Netzwerke der Anrainer der Ostsee war bzw. ist, wird in Kapitel 4 beantwortet. Ein Themenschwerpunkt stellt hier der Soft-Security-Sektor dar, indem sich die CBSS- Kooperation bewegt. Inwiefern hat der Ostseerat an politischer Bedeutung verloren bzw. ist zwecklos geworden? Anknüpfend an die Darstellung der Arbeitsweise behandelt Kapitel 5 die Reform des CBSS. In der Phase, die 2008 mit dem Rigaer Reform Gipfel begann, werden grundlegende Eigenschaften rekonstruiert, die zum einen die Arbeitsweise des Rates neu definieren und zum anderen seine Funktion für die regionale Kooperation in der Zukunft maßregeln.Resümierend kann in Kapitel 6 mit dem Wissen über seinen Status, Arbeitsweise, Vernetzung und Wandel eine Prognose über die konkrete politische Zukunft des Rates. Es soll ebenfalls die These untersucht werden, ob der Ostseerat die ihm zugeschriebene Aufgabe erfüllt hat und deshalb in den nächsten Jahren in der politischen Zwecklosigkeit versinkt.

  • von Stefan Rausch
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿L'union fait la force - Eendracht maakt macht' (Einigkeit macht stark)¿ ist der Wahlspruch des belgischen Königreiches. Wie schwer diese Einigkeit zu erringen ist, zeigen nicht nur die Regierungskrisen der letzten Jahre. Mit Brüssel assoziiert der nicht-belgische Europäer wohl eher den Sitz von wichtigen Entscheidungsgremien der Europäischen Union als die Hauptstadt eines durch Sprache und Kultur gespaltenen Landes. Das Auswärtige Amt der BRD betitelt diesen Konflikt sehr nüchtern als einen ¿Sprachenstreit, der sich wie ein roter Faden durch die belgische Geschichte zieht¿. Dabei darf bezweifelt werden, dass eine Auseinandersetzung allein über Sprache den belgischen Staat zu seiner heutigen Form gebracht hat. Belgien befindet sich auf einer linguistischen Grenze in Europa zwischen dem Romanischen und Germanischen. Trotzdem wird dieser Divergenz nach der Unabhängigkeit 1830 vom Vereinigten Königreich der Niederlande noch kein großer Wert beigemessen. Erst die Entwicklungen des späten 19. und des 20. Jahrhunderts lassen Sprache zu einem fundamentalen Streitpunkt zwischen den Wallonen, bzw. Frankophonen und den Flamen heranwachsen, der die linguistische Dimension sehr schnell übersteigt. Diese Arbeit wird die sprachliche und ethnische Situation des Landes näher beleuchten. Fokus liegt dabei auf den flämischen und wallonischen Bevölkerungsgruppen.

  • von Stefan Rausch
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Region: Südasien, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Im August 1947 teilt sich Britisch Indien als Resultat eines von unterschiedlichen Akteuren und Ideen getragenen Unabhängigkeitsprozesses. Einer dieser Teilstaaten wird Pakistan, das ¿Land der Muslime¿, bestehend aus dem östlichen (heute Bangladesh) und dem westlichen Gebiet. Es entsteht der, gemessen an seiner Bevölkerung, sechstgrößte Staat der Erde. Dabei umfassen die Grenzen des Landes ein multiethnisches, multilinguales Territorium, in dem die dort beheimateten Völker bereits seit Generationen leben. Zudem hat die Trennung Indiens und Pakistans eine der größten Flüchtlingsbewegungen auf beiden Seiten ausgelöst, die eine unerfassbare Zahl von Opfern fordert. Doch nachdem die flüchtenden Hindus, Muslime, Sikhs, Bengalen und andere Gruppen alles aufgegeben haben um ihre ¿neue Heimat¿ zu erreichen, werden sie mit weiteren Problemen und Konflikten konfrontiert. Diese Arbeit konzentriert sich auf eine bestimmte Gruppe dieser Migranten ¿ die Mohajir.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ostseeraumkooperation blickt auf eine lange Tradition zurück. Die Hanse mit ihren wirtschaftlich und kulturell vernetzten Mitgliedern prägte bis zu ihrem Ende Mitte des 17. Jahrhunderts den Ostseeraum. Die exakten Grenzen der Region sind dabei ungenau definiert. Sie kann als 1,5 Mio. km² großes und mit 50-60 Mio. Menschen bevölkertes Gebiet verstanden werden, mit einem 415.000 km² großem Binnenmeer ¿ der Ostsee. Nach den beiden Erweiterungsrunden 1995 (Schweden, Finnland) und 2004 (Polen, Litauen, Lettland, Estland) sind acht von neun direkten Anrainern Mitglieder der Europäischen Union, womit die Ostsee eine ¿quasi- Binnenmeer¿ der Union geworden ist. Ausgehend von der nach 2004 entstandenen Situation stellt die Ostseestrategie der EU (European Union Strategy for the Baltic Sea Region; EUSBSR) die erste makroregionale Strategie ihrer Art dar. Sie knüpft an ein bereits etabliertes, auf mehreren Ebenen existentes Organisations- und Kooperationsnetz. Durch die Strategie eröffnete sich eine neue transnationale Struktur der Governance in der Region, die erstmals direkt von der EU initiiert wurde. Nach der Idee des Europäischen Parlaments, dem Ersuch des Europäischen Rates sowie dem von der EU- Kommission geleiteten Konsultationsprozess wurde sie im Herbst 2009 vom EURat verabschiedet. Eine zweite Strategie für den Donauraum läuft seit Anfang 2011 an. In dieser Arbeit wird der Fokus auf die politische Steuerung der EUSBSR im Mehrebenensystem Ostseeraum gelegt. Es gilt zu überprüfen, inwiefern diese neue Möglichkeit von ebenenübergreifender Kooperation überhaupt innovativ ist, inwieweit bisherige Erfolge zu verbuchen sind und wo der generelle Mehrwert für die Ostseeraumkooperation liegt.

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