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  • von Susanne Hahn
    9,95 €

    Schon mal Primzahlläufe ausprobiert? Oder einmal Zetteln in den eigenen vier Wänden begegnet, die zum Laufen motivieren? Sammle neue Ideen mit jeder neuen Woche in diesem Trainingstagebuch - seine Seiten bieten mehr als nur eine Vorlage zum Eintragen deiner Trainingsdaten!

  • von Thomas Frahm, Hans-Joachim Griebe & Ro Willaschek
    9,95 - 15,90 €

  • - Vom historischen Hintergrund der Entstehung des Romans bis hin zur Darstellung und Rolle der Liebe im Buch und zu Zeiten des 18.-19. Jahrhunderts
    von Susanne Hahn
    24,99 €

  • - SPHERICON als Konzentrationslager des 21. Jahrhunderts
    von Susanne Hahn
    15,95 €

  • von Susanne Hahn
    16,95 €

  • - UEber das Gluck und die Wege zu ihm innerhalb der Stoa
    von Susanne Hahn
    15,95 €

  • - Vom Toeten und Sterben lassen bis zur Schuld und Verantwortung der Mediziner und der Angehoerigen
    von Susanne Hahn
    16,95 €

  • - UEber das, was uns zum Menschen macht und uns von unseren nahen Verwandten, den Menschenaffen, unterscheidet
    von Susanne Hahn
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir Menschen, oder auch Homo sapiens (sapiens) genannt, entwickelten uns vor etwas über 140.000 Jahren aus einer Vielzahl unserer biologischen Vorfahren, wie beispielsweise den Australopithecus, den Homo erectus oder den Neandertaler. Innerhalb der biologischen Entwicklung stammt der Mensch aus der Ordnung der Primaten, in der Unterordnung der sogenannten Trockennasenaffen, oder auch Haplorrhini genannt, und gehört dort zur Familie der Hominidae- der Menschenaffen. Diese Familie der Menschenaffen untergliedert sich jedoch nicht nur in uns Menschen, sondern ebenso in die Menschenaffen, d.h. in jene Spezies der Affen, die mit uns am nahsten verwandt ist und eine enorme Intelligenz aufweist, zu denen die Orang- Utans, die Gorillas und die Schimpansen gehören. Wir Menschen und die Menschenaffen sind durch eine nahe Verwandtschaft verbunden, aber dennoch sind wir die herrschende Spezies über diesen Planeten. Während sich Menschenaffen noch immer Tag für Tag durch die Bäume hangeln und die Nacht über Schlafnester in Bäumen herstellen, leben wir in gigantischen Häusern und fliegen durchs Weltall. Warum wir diesen Planeten dominieren und nicht eben die Affen, so wie beispielsweise in Pierre Boulles fiktiven Roman ¿Planet der Affen¿, in dem Menschen und Affen die Rollen tauschen, muss darauf deuten, dass wir uns durch signifikante Unterschiede von den Menschenaffen abzeichnen. Um zu verstehen, was einen Menschen zu einem Menschen macht und einen Affen zu einem Affen, muss herausgestellt werden, welche Unterschiede zwischen uns existieren. Was macht uns Menschen aus? In einem Lexikonbeitrag heißt es zum Thema Mensch, dass sich dieser ¿[¿] durch aufrechten Gang, steile, hohe Stirn [und] Herstellung u. Gebrauch von Werkzeugen [¿]¿ auszeichnet. Aber stimmt dieser Lexikonbeitrag aus dem Jahre 1994 tatsächlich? Sind diese drei Merkmale jene, die uns zum Menschen machen und uns von den Menschenaffen abgrenzen? Charles Darwin, ein englischer Naturforscher des 19. Jahrhunderts , sagte, dass die signifikanteste Differenz zwischen dem Menschen und den Tieren das Gewissen und die Moral sei. Doch stimmt seine These tatsächlich? Besitzen nur wir und nicht einmal unser nahsten Verwandten eine Moral?

  • - Untersucht an den Romanen "P.S. Ich liebe Dich" & "Das Jahr magischen Denkens"
    von Susanne Hahn
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 3,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Ohne den Tod, könnten wir das Leben nicht schätzen¿ , sagte Elisabeth Kübler Ross. Der Verlust eines geliebten Menschen gehört zu den schlimmsten Dingen, die einem im Leben passieren können, doch ebenso soll der Tod eines Menschen den Hinterbliebenen verdeutlichen, wie kostbar und kurz ein Leben ist und dass man jeden Augenblick, den man noch hat, genießen sollte, bevor es zu spät sein könnte.Die Gegenwartsliteraturen ¿P.S. Ich liebe Dich¿ von Cecelia Ahern und Joan Didions Buch ¿Das Jahr magischen Denkens¿ befassen sich mit der Thematik des Verlustes des geliebten Ehemannes und wie die beiden Frauen den Tod ihres Partners bewältigen und ihr Leben ohne ihn fortführen. In meiner Hausarbeit werde ich diese beiden Bücher vergleichen, da sie denselben Grundinhalt, nämlich den Umgang mit dem Tod des Gatten, haben, obwohl es einen signifikanten Unterschied in den Romanen gibt. Während die Geschichte im Roman ¿P.S. Ich liebe Dich¿ Fiktion ist, ist ¿Das Jahr magischen Denkens¿ eine Autobiografie von Joan Didions Erlebnissen.Ich werde in meiner Hausarbeit herausfinden, wie die Frauen mit dem Todesfall umgehen und welche Gründe existieren, warum die beiden Frauen unterschiedlich trauern. Sind die typischen Merkmale der Trauer nach Freud bei den Frauen im Roman zu finden, welche überwiegen dabei? Wie ist ihr Verhältnis gegenüber ihrer Umwelt und welche Anlässe kann es dafür geben? Müssen sie sich gegenüber ihren Freunden wegen ihrer Trauer rechtfertigen? Wie verändert sich ihr Leben ohne ihre Ehemänner und wodurch wird der Wandel bewirkt? Sorgt der Tod der Männer dafür, dass die Frauen ihr Leben verbessern und mehr schätzen?Diese und weitere Fragen lassen die beiden Romane in ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden entstehen, die ich, in meiner jetzt folgenden Hausarbeit bearbeiten werde, um Antworten zu finden.Die Bibliographie, die ich für die Arbeit konsultieren werde befindet sich am Schluss dieser Arbeit.

  • - Schuld, Verantwortung und Suhne von 1945 bis heute
    von Susanne Hahn
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schuldfrage und die Frage nach der Verantwortung in einer Handlung spielen schon seit Menschengedenken eine wesentliche Rolle in dem Leben und Zusammenleben der Menschen. Doch was ist Schuld? Schuld oder die Frage nach der Schuld entsteht immer erst dann, wenn eine Tat ausgeführt wird, bei der ein anderes Lebewesen oder das Eigentum einer Person zu Schaden kommt. In keinem Punkt unserer Menschheitsgeschichte wurden die Menschen schwerer geschädigt und ihrer Würde beraubt, als durch die Taten im Nationalsozialismus. Nachdem der Zweite Weltkrieg und damit der Nationalsozialismus beendet wurden, war es an der Zeit gewesen die Gerechtigkeit zu fördern und die Schuldigen für all jene menschenunwürdigen Taten zu bestrafen. Doch plötzlich lösten sich jene überzeugten Nationalsozialisten, aus Angst vor juristischer Verfolgung und Bestrafung für ihre Taten, in Luft auf und der Schrei ¿Wir sind nie Nazis gewesen!¿ oder ¿Die anderen haben auch Verbrechen begangen¿ schallte durch das Land. Als Hitlerdeutschland kapitulierte, verschwanden die Schuldigen plötzlich und waren sich ihrer Schuld nicht mehr bewusst. Stattdessen vergaßen und ignorierten sie das Geschehene des Nationalsozialismus und suchten die Schuld für die Taten gegen Millionen von Menschen bei anderen. Bei Diskussionen über die Schuldfrage im Nationalsozialismus ertönt oft die Aussage, dass ganz Deutschland aus der Sicht der Welt einer kollektiven Schuld unterlag bzw. unterliegt, doch ist es tatsächlich so gewesen? Lud ein ganzes Land Schuld auf sich? Aber wenn nicht, wer oder welche Gruppen gehörten zu den Schuldigen der Zeit und wie tat das Land Buße, um in der Welt wieder einen Platz einnehmen und versuchen zu können, Verantwortung zu tragen und zu entschädigen?Wird den neugeborenen Generationen in unserer Gegenwart, knapp über sechzig Jahre nach Kriegsende, Schuld zugewiesen und welche Verantwortung besitzen die Kinder und Kindeskinder aufgrund der Taten bis weit in die Zukunft hinein?

  • - Vom Vergessen, Verdrangen und Erinnern des Holocausts in Deutschland
    von Susanne Hahn
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Der Nationalsozialismus, das Erinnern und das Vergessen, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungJe weiter ein historisches Geschehnis von der Gegenwart entfernt liegt, umso stärker erlischt das Erinnern an die Einzelheiten der Ereignisse, ganz gleich welcher Art- ob heroisch, grausam, wohltätig, erschütternd- sie gewesen sind. Doch im Laufe der Jahrtausende unserer Menschheitsgeschichte gibt es kaum ein Erlebnis in der Vergangenheit, dass die Menschen wie einen Schatten länger verfolgt, als die Taten im Nationalsozialismus.Obwohl jene Geschehnisse weit über ein halbes Jahrhundert her sind, bleiben dieEreignisse der damaligen Zeit weiterhin gegenwärtig und in den Köpfen der Menschen.Doch das war nicht von Anfang an so. Nachdem der Zweite Weltkrieg und damit die Zeit des Holocaust beendet wurden, begann zunächst eine Zeit des Verdrängens und Vergessens in Deutschland. Erst in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts beginnt die Aufarbeitung der Vergangenheit mit dem Prozess gegen Adolf Eichmann, dem SS- Obersturmbannführer und Hauptverantwortlicher der Deportation und Ermordung der Juden, die im deutschen Bereich lebten, in Jerusalem und seiner anschließenden Hinrichtung. Aufgrund dieses Prozesses und jenes Auschwitz-Prozesses aus dem Jahre 1963 in Frankfurt, zerbrach die Mauer des Vergessens und Verdrängens. Über 200 Überlebende der Konzentrationslager legten Zeugenschaft ab, sagten aus und in Folgedessen begann die juristische und seelische Aufarbeitung des Nationalsozialismus. Doch selbst in unserer Zeit werden die Taten nicht vergessen und ein halbes Jahrhundert nach den Ereignissen noch juristisch verfolgt.Die nun folgende Hausarbeit wird sich damit befassen, welche Gründe die deutsche Bevölkerung hatte, zu vergessen und verdrängen, was passiert war und aufgrund welches Ereignisses und Prozesses die Menschen doch zum Erinnern bewegt wurden. Welche verschiedenen Arten und Perspektiven des Erinnerns gibt es und welche Bedeutung haben sie für die Menschen? Und was noch viel wichtiger ist: Wieso sollte die Zeit des Nationalsozialismus nie wieder vergessen, sondern stattdessen auch in Zukunft erinnert und reflektiert werden?

  • von Susanne Hahn
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb des Essays werden Raumstrukturen aufgelegt und herausgestellt, welche Orte welche Bedeutung im Bezug auf Effis Charakter haben.

  • - Kleists Inszenierung des Untergangs und der goettlichen Rettung / Bestrafung in 'Das Erdbeben in Chili'
    von Susanne Hahn
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sünde ist die schlimmste Tat innerhalb des Christentums. Sie bringt den Menschen ab von dem Weg des Glaubens und dem Gottes. In der Bibel gibt es Lösungen, wie Sünden vergeben oder bestraft werden, um die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. In Heinrich von Kleists Werk ¿Das Erdbeben in Chili¿ spielen der christliche Glaube und die Bedeutung der begangenen Sünden eine zentrale Rolle. Josephe und Jeronimo führen ein sündenvolles Leben, welches von der Gesellschaft und dem Christentum nicht toleriert wird. Trotz des Aufzeigens der Schlechtigkeit ihrer Taten, lässt das Liebespaar von ihren Sünden nicht ab und bringt ihr Vergehen mit der Geburt des Bastards zu einem Höhepunkt. Nachdem beide vom Gericht zu öffentlichen Hinrichtungen verurteilt wurden, erschüttert Chili ein plötzliches Erdbeben, welches die gesamte Stadt zerstört und unzählige Menschenleben kostet. An diesem Augenblick der Geschehnisse entstehen zwei grundsätzlich unterschiedliche Perspektiven des Erdbebens, welches jedoch von beiden Blickwinkeln als Vorbote der Apokalypse erkannt wird: Josephe und Jeronimo scheinen zu erkennen, dass Gott sie retten will und sie in Sicherheit bringen möchte, damit die kleine Familie ein neues Leben außerhalb der Stadt Chili beginnen kann, vor allem, nachdem alle Menschen, die die beiden zu Tode verurteilten, während des Bebens umkamen. Die Christenmenschen sehen jedoch hinter dem Erdbeben einen Vorboten der Apokalypse die nur mit dem Tod der beiden Sünder verhindert werden kann. Inwiefern die beiden Perspektiven der Apokalypse durch Kleist in Szene gesetzt werden, sowie auf welche Geschehnisse Bezug genommen wird, soll im Zentrum der nun folgenden wissenschaftlichen Arbeit stehen. Zunächst, um die Hintergründe der Novelle nachvollziehen zu können, muss der Fokus auf das Christentum bezüglich der Sünden, der Bestrafung und der Johannesoffenbarung gesetzt werden. Anschließend folgt die historische Grundlage des Werkes und die beiden Perspektiven des Erdbebens, welche detailliert betrachtet werden. Doch zunächst steht im Vordergrund die Sünde im christlichen Glauben, die innerhalb des Werkes Kleists eine zentrale Rolle spielt. ¿

  • von Susanne Hahn
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Als meine siebenjährige Tochter mich abends beim Zu-Bett-Bringen fragte: >Mama, was ist eigentlich Sex?

  • - UEber den Konflikt zwischen dem weltlichen Gesetz des Staates und dem goettlichem Recht
    von Susanne Hahn
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Leben eines Menschen unterliegt zu jeder Zeit bestimmten Gesetzen. Neben den Naturgesetzen, denen wir uns nicht entziehen können, gibt es gesellschaftliche Normen, die das Zusammenleben ermöglichen und innerhalb einer Gesellschaft für Ordnung sorgen. Diese Gesetze innerhalb einer Gemeinschaft unterteilen sich in weltliche und göttliche Gesetze. Weltliche Gebote werden hierbei von einem Herrscher erlassen und sind demnach unbeständig, da sie sich mit jedem Machtwechsel verändern können. Göttergebote wurden jedoch von einem Gott erlassen und sind beständig, da sie durchweg bestehen. Ein ideales Leben wird demnach dann geführt, wenn sich die Menschen sowohl an die weltlichen Gesetze halten, als auch an die höher gestellten göttlichen Gebote. Werden jedoch die weltlichen Erlasse gebrochen, folgt eine physische Bestrafung im Diesseits, während beim Brechen des Göttlichen die Seele im ewigen Jenseits bestraft wird. Das hieße, dass eine Seele in der griechischen Mythologie nicht den Eintritt in die Unterwelt bekommt und ewig in Unruhe weiter existiert. Diese Angst vor der Bestrafung im Jenseits ist es, die Antigone veranlasst, sich gegen das neue Herrschergesetz zu stellen und ihren Bruder zu beerdigen, damit dieser den Weg in die Unterwelt erlangt. ¿Antigone¿ ist das ideale Beispiel für den Konflikt zwischen Welt und Göttlichem, da Antigone gezwungen ist, das eine Gesetz zu brechen, um das andere einzuhalten. Für ihr Vergehen gegenüber ihrem Herrscher Kreon muss sich Antigone in einer gerichtlichen Situation mit ihrer Schuld oder Unschuld auseinandersetzen und wird gerichtet. Die Gerichtssituation wird in der nun folgenden wissenschaftlichen Arbeit im Zentrum stehen. Hierbei wird detailliert auf die Gerichtsprozesse in der Antike eingegangen, um anschließend herauszustellen, ob Antigone einen fairen Prozess bekam und in wie weit sie sich ihrer Tat schuldig gemacht hat. Signifikant sind hierbei ebenso die Personenkonstellationen innerhalb der gerichtlichen Szene, ebenso wie die Frage nach dem Urteil und dessen Folgen.

  • - Rezeptionsgeschichte eines griechischen Mythos
    von Susanne Hahn
    39,99 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 2, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seiner Aussage über das bedeutendste Werk des griechischen Dichters Sophokles, trifft Georg Steiner den Kern der Bedeutsamkeit und Wichtigkeit der ¿Antigone¿. Sophokles schrieb den Mythos der Antigone 442 v. Chr. nieder und schaffte vor tausenden Jahren ein Werk, welches die Menschen über die Jahrhunderte hinweg bis heute fasziniert und immer wieder aufs Neue interessiert. Aufgrund dessen zählt Sophokles¿ Werk zu den literarischen Texten, die im Laufe der Literaturgeschichte am meisten neu interpretiert, transformiert und rezipiert wurde. ¿Antigone¿ durchlief seit der Veröffentlichung einer Vielzahl von Veränderungen hinsichtlich des Mythos als auch der Figuren selbst. Die erste Rezeption verfasste Euripides bereits ein paar Jahre nach Sophokles und verwandelte die Tragödie der Antigone in seinem Werk in eine Liebesgeschichte zwischen Antigone und Haimon, die ein glückliches Ende findet. Das Interesse an dem griechischen Mythos verschwand in den anschließenden Jahrhunderten und entflammte erst wieder im 16. Jahrhundert mit einer erneuten Veröffentlichung einer Antigone-Rezeption. Ab diesem Jahrhundert rückt ¿Antigone¿ in den Mittelpunkt und bleibt dort bis heute verharren. Gerade im 20. Jahrhundert hat das Werk den Höhepunkt seiner Signifikanz gefunden und wurde in dieser Phase am häufigsten interpretiert und weiter entwickelt. Autoren wie Brecht, Hasenclever und Hölderlin haben den griechischen Mythos als Grundlage verwendet, und die Figuren in einen neueren, zeitlich angepassten Kontext gesetzt. Doch auch wenn inhaltliche Veränderungen vernommen wurden, bleibt der Kern des antiken Werkes dennoch erhalten. Interessant ist hierbei nicht nur die Frage, was Sophokles¿ ¿Antigone¿ bedeutend macht und wieso es immer wieder in den Mittelpunkt gestellt wird, sondern vor allem auch, warum der literarische Text über die Jahrtausende hinweg transformiert werden muss, um weiterhin zu bestehen. In der nun folgenden wissenschaftlichen Arbeit wird die Rezeption des Werkes im Mittelpunkt stehen. Um die Veränderungen des Urtextes herausarbeiten zu können, werden zwei Texte aus dem 20. Jahrhundert, die unterschiedlicher nicht sein können, im Fokus stehen. Neben Jean Anouilhs ¿Antigone¿ aus dem Jahr 1942, wird auch das 21 Jahre später erschienene Werk ¿Die Berliner Antigone¿ von Rolf Hochhuth den Grundstein der wissenschaftlichen Arbeit bilden. Beide erschienen zeitnah, unterscheiden sich jedoch in ihrer Rezeption und Transformation des Urtextes........

  • von Susanne Hahn
    42,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung:-----------Die Figur des Narren ist in vielen Werken William Shakespeares zu finden, darunter in seinen bekannten Publikationen ¿Twelfth Night: Or, as you like it¿, ¿Love¿s Labour¿s Lost¿ oder ¿All¿s well that ends well¿. Aber in keinem seiner Werke ist der Narr als Figur so herausstechend und so besonders auf seine eigene abgrenzende Art und Weise wie der namenlose Narr in Shakespeares ¿King Lear¿. Als Schatten seines großen Herrschers bleibt der Narr stets an der Seite Lears und versucht ihn durch seine Weisheit zur Vernunft zu bringen, um eine Katastrophe zu verhindern. Dabei zeichnet er sich aber nicht, wie man es als Rezipient erwartet, dadurch aus, dass er närrisch und unterhaltsam ist. Er ist deshalb besonders, weil er anders ist, d.h. er nicht nur die Funktion der Belustigung innehat, sondern vordergründig seinem Herrscher mit weisen Ratschlägen und Warnungen beiseite stehen will.In wie fern der Narr versucht seinen Herrscher zu beschützen, welche Sprache und welche literarischen Mittel er hierzu benutzt, um seine versteckten Botschaften zu verbreiten, sollen im Vordergrund der nun folgenden wissenschaftlichen Arbeit stehen. Doch zunächst muss der historische Hintergrund betrachtet werden, d.h. in welchem zeitlichen Rahmen die Handlung der Tragödie einzuordnen ist, um anschließend die Historie des Narren zu der spezifischen Zeit zu betrachten. Welche Rolle der Hofnarr besaß, ebenso wie seine soziale Stellung und sein Aussehen sind signifikante Punkte, die beleuchtet werden müssen, um sie anschließend mit dem Narren Shakespeares zu vergleichen, um festzustellen, ob der literarische Narr dem historischen Hofnarren nahe kommt oder sich deutlich von ihm abgrenzt. Im Anschluss werden die bedeutsamsten Aussagen des Narren ausgewählt, um sie im Detail zu betrachten. Wie sich seine Liebe zu seinem König äußert, wie er durch verschiedenste Techniken versucht Lear durch Sprache auf den richtigen Weg zu führen, und wieso er dennoch scheitern musste, ist ebenso signifikant. Weiterhin ist sein Betreten sowie sein Verlassen der Bühne von großer Bedeutung, da sie im direkten Zusammenhang mit seiner zentralen Aufgabe als Hofnarr steht. Doch zunächst folgt der historische Rahmen der Tragödie sowie sein geschichtlicher Hintergrund.

  • - Von der Entstehung des Romans bis zur Darstellung und Rolle der Liebe zu Zeiten des 18. / 19. Jahrhunderts
    von Susanne Hahn
    27,95 €

  • - Rezeption und Transformation des Urtextes seit der Antike
    von Susanne Hahn
    39,99 €

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