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Bücher von Tilman Allert

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  • von Tilman Allert
    24,80 €

    Caspar David Friedrichs Bild Schwäne im Schilf, um 1820 entstanden, ist ein kleinformatiges Gemälde aus dem Bestand des Freien Deutschen Hochstifts in Frankfurt. Tilman Allert, emeritierter Professor der Soziologie, Autor und Publizist, geht in seiner Deutung einem tragischen Vorfall in Friedrichs früher Kindheit nach - am 8. Dezember 1787 wird er, damals dreizehn Jahre alt, von seinem jüngeren Bruder beim gemeinsamen Schlittschuhlaufen vor dem Ertrinken gerettet, der dabei aber selbst sein Leben verliert. Das traumatische Ereignis wirkt sich, so Tilman Allert, auf Friedrichs Berufswahl so wie sein gesamtes künstlerisches Werk aus, findet in dem Schwanen-Bild jedoch einen ebenso berührenden wie schlüssigen Ausdruck.In unserer Serie kleiner "Ein-Bild-Bücher" stellen wir pro Band je ein ikonisches Werk der Photographie- oder Kunstgeschichte vor. Den Anfang machen: das Photo der Öffnung des Brandenburger Tors von Barbara Klemm, das berühmte New York-Bild vom 11. September von Thomas Hoepker und Caspar David Friedrichs Schwäne im Schilf. Vergleichsabbildungen, Erinnerungen der Autoren oder Essays von (Kunst-)Historikern begleiten die Bilder. Autoren der ersten Bände sind in der genannten Reihenfolge Ulrich Raulff, Michael Diers und Ulrich Pohlmann sowie Tilman Allert.

  • von Tilman Allert
    14,00 €

    »Wer nicht hören will, muss fühlen« - so lautet das Motto schwarzerPädagogik. Was als zynische Handlungsanweisung gedachtwar, kann aber auch anders verstanden werden. Denn erst das Fühlen undGreifen mit den Händen eröffnet Menschen den eigenen Zugang zur Welt.Bereits in den ersten Lebensmonaten dient die Hand dazu, die unmittelbareUmgebung zu erkunden. Sie bewegt sich auf das Wahrgenommene zu, umes zu spüren, festzuhalten oder zu formen. Die sensomotorische Eroberungsetzt den individuellen Erkenntnisprozess in Gang.Wie erfährt die Hand die Berührung mit dem Anderen, mit den Eisblumenam Fenster, den Murmeln aus Ton, den Flügeln eines Schmetterlings, derpapiernen Haut der Schlange oder einem brummenden Maikäfer? Wie suchtsie Halt beim Klettern, was schmeichelt ihr, wovor schreckt sie zurück?Tilman Allert zeichnet in seinen einfühlsamen Miniaturen frühe Eindrückedes tastenden Ausgreifens in die Welt nach.

  • von Tilman Allert
    12,90 €

    Marcel Proust hat der Madeleine ein literarisches Denkmal gesetzt, Günther Grass die »Ahoj«-Brause in der »Blechtrommel« verewigt. Doch wer feiert heute noch den süßen Schmerz, den der Genuss eines Himbeerbonbons verursachte, wer erinnert sich an das Lässigkeitsversprechen des Kaugummis, dem heimlichen Verbündeten der Reeducation, wer gedenkt noch der giftgrünen Verheißung der »Götterspeise«?Mit diesen überaus amüsanten Capriccios, in denen hie und da etwas Wehmut aufscheint, lässt Tilman Allert die Geschmäcker einer Kindheit in den frühen Jahren der Bundesrepublik aufleben: wie ein vorsorglich in der Hosentasche verstautes »Vivil« über die Befangenheit vor dem ersten Kuss hinweghalf, was der verlockend leuchtende Liebesapfel seinem Esser an Geschicklichkeit abverlangte, welcher Zungenakrobatik es bedurfte, um die Hostie vom Gaumen zu lösen und wie ein Kamillendampfbad dem Kranken alle Sinne gleichermaßen vernebelte - einfach unwiderstehlich und höchst amüsant.

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