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  • von Tobias Hamm
    16,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kommt Wissen und Erkenntnis zu Stande? Wodurch zeichnen sich wissenschaftliche Erkenntnisse aus und was eigentlich bedeutet Wissenschaft und was nicht? Dies alles sind -mitunter kontroverse - Fragen mit der sich die Wissenschaftstheorie im Allgemeinen und die vorliegende Aufsatzsammlung im Speziellen anhand ausgewählter Blickwinkel befasst. Das die Frage nach der Definition und dem Geltungsraum von Wissenschaft eben nicht nur wissenschaftlich-objektiv betrachtet werden kann, sondern ihr immer auch eine subjektive Sichtweise eingeschrieben ist, die zu Kämpfen um die Deutungsmacht von Wissenschaft führen, wird mit Foucault im ersten Aufsatz thematisiert. Daran anschließend wird mit Kuhn im zweiten Aufsatz dargelegt, wie und warum wissenschaftliche Erkenntnisse in bedeutender Weise von dem Paradigma abhängt, in dessen Deutungsrahmen Wissenschaft und Forschung eingebettet sein können. Mit Glasersfeld radikalen Konstruktivismus wird die konstruktivistische Leitthematik der Aufsatzsammlung schließlich gesteigert und jeglicher Anspruch auf einen objektiven Standpunkt negiert. Dies führt unweigerlich zu der polarisierenden Frage, die die Aufsatzsammlung umtreibt: Was überhaupt können wir sicher wissen?

  • von Tobias Hamm
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ehrenamtliches Engagement stellt in Demokratien eine zentrale zivilgesellschaftliche Säule für politische Mitwirkung und Stabilität dar. Schließlich lebt eine Demokratie von Mitsprache und reger Teilhabe am politischen Prozess auf verschiedenen Ebenen. Sie fordert politische Partizipation geradezu ein. Doch was hier als demokratisches Ideal anklingt, hängt in der Realität von zahlreichen Variablen ab, die es zu identifizieren gilt. Ist ehrenamtliches Engagement wirklich so gleich, wie es allen Bürgerinnen und Bürgern zusteht? In der vorliegenden statistischen Analyse wird der Zusammenhang von Alter, Vertrauen in die Institution des Bundestages und Nettoeinkommen mit ehrenamtlichem Engagement in Westdeutschland auf der Grundlage des SOEP-Datensatzes von 2012 getestet. Dazu kommen sowohl univariate als auch bivariate Kennwerte exemplarisch zum Einsatz. Es stellt sich heraus, dass ehrenamtliches Engagement im Schnitt mit einem höheren Alter und Nettoeinkommen einhergeht. Ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger haben zudem im Schnitt mehr Vertrauen in die Institution des Bundestages.

  • von Tobias Hamm
    18,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Verschiedene Teilaspekte und Blickpunkte der Moderne werden in dieser Aufsatzsammlung thematisiert. Mit Eisenstadt wird im ersten Aufsatz auf seinen Begriff der ¿multiple modernities¿ eingegangen und verschiedene Dimensionen der Moderne aufgegriffen. Im zweiten Aufsatz wird mit Heins auf die zunehmende Emotionalisierung der Politik in der Moderne eingegangen, der der eigentlichen Rationalisierungstendenz der Moderne gegenüberzustehen scheint. Mit Foucault wird in einem weiteren Aufsatz die Frage Kants nach dem Wesen der Aufklärung erneut gestellt und in den Kontext der Moderne gesetzt. Im vierten Aufsatz wird über Baumann der Holocaust als brutale und menschenverachtende Schattenseite der Moderne thematisiert, der die Soziologie in Erklärungsnot bringt. Die schnelle funktionale Differenzierung der Gesellschaft und die damit einhergehende Komplexitätszunahme im Zuge der Moderne wird im fünften Aufsatz mit der Ökologie des Nichtwissens von Luhmann aufgenommen. Im sechsten und letzten Aufsatz wird wie zu Beginn der Aufsatzsammlung mit Bröckling erneut für eine multidimensionale Sichtweise auf die Moderne geschlossen. Sie steht damit allen Konzepten gegenüber, die versuchen, die die Moderne als einheitliches Konstrukt zu verstehen versuchen.

  • von Tobias Hamm
    16,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medizin - Biomedizinische Technik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Aufsatzsammlung werden in kurz zugeschnittenen Themenbeiträgen verschiedene Teilaspekte und Dimensionen der Biomedizinpolitik thematisiert. Im ersten Aufsatz "Foucault ¿ Biomacht und die Entstehung des Sexualdispositivs" wird mit Foucault der Wandel des Staatsverständnisses im Umgang mit menschlichen Leben der letzten Jahrhunderte nachgezeichnet. Im zweiten Aufsatz wird mit Hilfe von Luhmann der operative Code gesund/krank im Zuge der funktionalen Differenzierung der Gesellschaft entschlüsselt. Der dritte Aufsatz beschäftigt sich mit der Frage, welche Legitimationsmechanismen im Politikfeld der Biomedizin zum Einsatz kommen. Im vierten und letzten Aufsatz wird schließlich auf die Technikfolgenabschätzung im Umgang mit Fortpflanzungstechnologien eingegangen.Der wissenschaftliche Fortschritt im Feld der Biomedizin geht stets mit existenziellen Fragestellungen über den Umgang mit menschlichem Leben einher. Moralische Streit- und Konfliktlinien finden dabei Eingang in Debatten über politische Rahmenbedingungen und Regularien biomedizinischer Forschungen. Somit beschreibt die Biomedizinpolitik ein kontroverses Politikfeld von existenzieller Bedeutung.

  • von Tobias Hamm
    27,95 €

    Abschlussarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Untersuchung greift das problematische Verhältnis von Interessenvermittlung und Politikberatung auf, das am Beispiel gemischt zusammengesetzter Expertenkommissionen besonders deutlich wird. Vor dem theoretischen Hintergrund einer sich abzeichnenden Verwissenschaftlichung der Politik wird in einem qualitativen Fallstudiendesign die Eignung wissenschaftlicher Politikberatung untersucht. Dabei wird auch die Rolle der einberufenen Wissenschaftler in der Expertenkommission "Investitionen in Deutschland stärken" überprüft. Der Mix aus datensammelnder und -auswertender Methoden bringt tiefergehende Einblicke in die Arbeitsweise und Zusammensetzung der gemischten Expertenkommission hervor. Im Zuge dessen bringt die Analyse Zusammenhänge hervor, die auf eine Politisierung der einberufenen Wissenschaftler hinweisen. Dennoch kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass sich wissenschaftliche Politikberatung in der ausgewählten Expertenkommission prinzipiell eignet. Gleichwohl benennt die Analyse Herausforderungen, denen wissenschaftliche Politikberater in gemischt zusammengesetzten Expertenkommissionen ausgesetzt sind. Sie weisen zugleich auf das schwierige Verhältnis von Interessenvermittlern und Politikberatern hin, das der vorliegenden Forschungsfrage ihre Relevanz verleiht.

  • von Tobias Hamm
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Weißbuch 2016 von Angela Merkel, das eine Neuausrichtung der deutschen Sicherheitspolitik zeigt. Es benennt zwischenstaatliche Konflikte an den Grenzen Europas als zentrale Herausforderungen im Vergleich zum vorherigen Weißbuch von 2006. Die Untersuchung interpretiert die politischen Funktionen und stellt Argumente für weitere Analysen auf.Im Kapitel zwei wird zunächst das Weißbuchkonzept definiert und von den verteidigungspolitischen Richtlinien abgegrenzt. Unter einem kritischen Blickwinkel wird hierbei auch kurz auf mögliche Schwächen des Weißbuchkonzepts eingegangen, die mit der Forschungsfrage im unmittelbaren Zusammenhang stehen. Das methodische und analytische Vorgehen mithilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring wird im daran anschließenden Kapitel dargelegt. In Kapitel 4 werden.Die beiden Weißbücher von 2006 und 2016 in einem eng auf die Forschungsfrage eingegrenzten Bereich miteinander verglichen. Hier wird die zu Beginn der Einleitung benannte Problemstellung, dass im Gegensatz zum Weißbuch von 2006, zwischenstaatliche Konflikte im Weißbuch von 2016 wieder als ein Teil des sicherheitspolitischen Umfelds Deutschlands dargestellt werden, herausgearbeitet. Diese Beobachtung ist Anlass, um im Kapitel 5 eine Antwort auf die Forschungsfrage dieser Arbeit zu formulieren: Warum sind zwischenstaatliche Konflikte wieder Teil der strategischen Rahmenbedingungen Deutschlands im Weißbuch von 2016?

  • von Tobias Hamm
    15,95 €

    Projektarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Beispiel der online-Zeitung Welt-online wird über eine qualitative Inhaltsanalyse der Frage nachgegangen, wie der Diskurs um die sogenannte Flüchtlingskrise im Januar 2016 geführt wurde. Der bei ¿Welt online¿ widergespiegelte Diskurs war zusammenfassend durch die Forderungen nach einer Begrenzung und Integration der Flüchtlinge bestimmt. Im Zusammenhang mit der Forderung nach der Integration der Flüchtlinge wurden dabei vor allem die moralischen Ansprüche Hilfsbereitschaft, Toleranz gegenüber Flüchtlingen und eine offene Debattenkultur über die Geschehnisse der Flüchtlingskrise formuliert. Die Diskussion über Probleme wie Integrationsschwierigkeiten und politischer Handlungsdruck, haben den Diskurs jedoch dominiert und die Diskussion möglicher Chancen von Migration wie zum Beispiel 'Brain Gain' überlagert.

  • von Tobias Hamm
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 05.04.2017 hat das Kabinett den von Bundesjustizminister Heiko Maas eingebrachten Gesetzentwurf zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken beschlossen. Betreiber sozialer Netzwerke werden unter anderem verpflichtet, rechtswidrige Inhalte zu löschen. Zwischen gezielt gestreuten Falschnachrichten, wie sie zum Beispiel im US-Wahlkampf vorgekommen sind und einer zunehmenden Hasskriminalität in sozialen Netzwerken, gilt der Gesetzentwurf demzufolge als Antwort auf einen bisher weitgehend rechtsfreien Raum im Internet. Doch können private Betreiber sozialer Netzwerke tatsächlich als verlängerter Arm des Staates für eine bessere Rechtsdurchsetzung im Internet sorgen? Ist dies überhaupt zulässig? Neue gesellschaftliche Problemlagen, die durch den Globalisierungsmotor Internet aufkommen, bringen die staatliche Problemlösungsfähigkeit an ihre Grenzen. Sie weisen zugleich auf die künftig noch wichtiger werdende Steuerungsfähigkeit des Staates in komplexen Governance-Strukturen hin. Hiernach steht die mangelnde staatliche Lösungsstruktur den Ressourcen globaler Großunternehmen wie Betreiber internationaler sozialer Netzwerke gegenüber. Angesichts dessen scheinen horizontale Verhandlungen in Netzwerken staatlicher und privater Akteure wichtiger als je zuvor. Dennoch reichen bisherige Selbstverpflichtungsinstrumente der betroffenen Unternehmen nicht aus, um Hasskriminalität zu bekämpfen. Ist also die Einführung bußgeldgekoppelter Compliance Regeln für Betreiber sozialer Netzwerke als vertikaler Steuerungsansatz doch der richtige Weg zur Bekämpfung von Hasskriminalität? Vor dem Hintergrund der Veränderungen staatlichen Handelns in transnationalen Problemlagen werden in einer systematischen Analyse die Stärken und Schwächen des vorliegenden Gesetzesentwurfes herausgearbeitet und bewertet.

  • von Tobias Hamm
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Damit die Ergebnisse einer Ordinary Least Squares (OLS) Regression gültig sind und für die politikwissenschaftliche Forschung verwendet werden können, müssen die inferenzstatistischen Annahmen der OLS-Regression erfüllt sein. Eine besonders wichtige Annahme ist die, dass keine Autokorrelation besteht. Autokorrelation besteht dann, wenn die Residuen einer Beobachtung nicht unabhängig von den Residuen einer anderen Beobachtung sind. Gerade bei internationalen Länderdaten kann diese Annahme verletzt werden. Entweder weil die verwendeten Daten zeitlich oder räumlich oder zeitlich und räumlich abhängig sind. Um diesen Annahmeverletzungen zu begegnen, sind unterschiedliche statistische Techniken anzuwenden.Im Folgenden werden exemplarisch Techniken vorgestellt, die es erlauben, mit diesen benannten Annahmeverletzungen umzugehen. Zunächst werden Regressionstechniken vorgestellt, die auf die räumliche Abhängigkeit von Länderdaten bei Querschnittsanalysen eingehen. Es folgt ein kurzer Einblick über Regressionstechniken, die sich zum Umgang mit zeitlicher Abhängigkeit bei Längsschnittstudien eignen. Die Quer- und Längsschnittperspektive wird schließlich im vierten Kapitel zusammengeführt. Dort werden über die time-series cross-sectional (TSCS) Analyse weitere Techniken exemplarisch vorgestellt. Aufgrund der Fülle an statistischen Techniken und den möglichen Detailtiefen, setzt die nachfolgende Ausarbeitung ihren Schwerpunkt darauf, mithilfe der Auswahl einiger Techniken zum Umgang mit internationalen Länderdaten, ihren Annahmen und Einsatzmöglichkeiten, sowie den entsprechenden Stata-Do-Befehlen einen groben Überblick zu verschaffen.

  • von Tobias Hamm
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum setzt sich das Pool & Share Konzept in der sicherheitspolitischen Kooperation zwischen Deutschland und Frankreich durch? Die Forschungsfrage befasst sich mit dem Pool & Share zwischen Deutschland und Frankreich am Beispiel der deutsch-französischen Erklärung vom 06.02.2012 und findet dadurch ihre hinreichende Konkretisierung. Als theoretisches Erklärungsmodell wird zunächst die europäische Integrationstheorie des Intergouvermentalismus in ihren Kernmerkmalen vorgestellt. Eine differenzierte Perspektive auf das Pool & Share Konzept klärt die Bedeutung des Begriffs in Kapitel 3 auf und skizziert eine Begriffsdefinition. In Kapitel 4 wird schließlich eng angelehnt an die Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring eine relevante Textstelle aus der Erklärung expliziert, die unter Hinzunahme des theoretischen Modells des Intergouvermentalismus, dem Pool & Share Konzept, sowie anhand weiterer explizierter Textstellen erklärt wird. Am 04.02.2016 haben die Verteidigungsministerinnen der Niederlande und Deutschland einen Vertrag unterzeichnet, nachdem ein deutsches Seebataillon in die niederländischen Streitkräfte integriert wird. Der Vertrag reiht sich ein in eine Reihe von Kooperationsprojekten zwischen europäischen Staaten, die dem sogenannten Pool & Share zuzuordnen sind, bei dem militärische Fähigkeiten von kooperierenden Staaten gemeinsam genutzt werden sollen. Nachdem Bundeskanzlerin Merkel den Vorstoß von EU Kommissionspräsident Juncker, eine gemeinsame europäische Armee einzuführen, als Zukunftsprojekt bezeichnet, scheint sich das Pool & Share Konzept vorläufig als sicherheitspolitische Kooperationsbeziehung durchzusetzen. Indes besagt die europäische Integrationstheorie des Intergouvermentalismus, dass Staaten versuchen, Abhängigkeiten von anderen Staaten zu vermeiden und ihre Autonomie aufrechtzuerhalten.

  • von Tobias Hamm
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Euro- und Finanzkrise oder Bahn- und Poststreik: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland ist auch im Zusammenhang einer sich wandelnden Gesellschaft immer größeren Interessenkonflikten und Herausforderungen ausgeliefert. Dies zeigt sich insbesondere an dem Ort im politischen System, an dem die Vielfalt und Flut politischer Forderungen zusammenkommt und schließlich bearbeitet werden soll. Schon längst ist der parlamentarische Alltag im Deutschen Bundestag von großer Arbeitsfülle und Zeitdruck geprägt. Nicht umsonst heißt es in der Fachzeitschrift für Politikwissenschaft Hammelsprung: ¿Die Politik erfüllt beste Voraussetzungen für einen Burnout.¿ Kann denn auch das politische System insgesamt unter einem ¿Burnout¿ leiden? Ja, das kann es sehr wohl. David Easton formuliert bereits in den 50er Jahren den Input Overload Begriff, der die Überforderung von Systemen in Folge einer zu großen Anzahl politischer Forderungen beschreibt. Auch wenn die Systemtheorie mit Luhmann selbst einen großen Wandel durchlebt hat. Der Input-Overload Begriff ist durch die aktuellen politischen Problemlagen zeitlos geworden und verliert auch künftig nicht an Relevanz. Denn er ist bewusst oder unbewusst fester Bestandteil der Frage, die nicht nur den deutschen Staat betrifft: Inwiefern gefährdet Input Overload die staatliche Handlungsfähigkeit?

  • von Tobias Hamm
    27,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Politikverdrossenheit ist seit Jahren in aller Munde: Ob politische Skandale und Politikversagen oder sinkende Wahlbeteiligung. Für allerlei Verfehlungen von Politik und Politikern wird der Begriff Politikverdrossenheit herangezogen. Doch obwohl Politikverdrossenheit unter verschiedenen Synonymen seit den 50er Jahren von Politikwissenschaftlern bearbeitet wird, stößt kaum eine Studie zum Kern des Begriffs vor. Um den Begriff Politikverdrossenheit von Grund auf zu erschließen und seine Dimensionen vollumfänglich darstellen zu können, ist es zwingend erforderlich, Gründe und Ursachen von Politikverdrossenheit zu identifizieren. Es geht also darum, den Bezugspunkt von Politikverdrossenheit zu ergründen. Denn erst die Beantwortung der Frage nach dem ¿Warum¿ lässt auf die Phänomene, Objekte und ihre Zusammenhänge blicken, die durch den Begriff Politikverdrossenheit gedeckt werden. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung können dazu beitragen, den Begriff Politikverdrossenheit für die Politikwissenschaft weiter zu erschließen. Weiteres Ziel ist es, durch die qualitative Analyse Annahmen für nachfolgende Untersuchungen aufzustellen. Für die politische Praxis ist die Forschungsfrage von besonderem Wert. Denn erst eine umfassende Diagnose gesellschaftlicher Unzufriedenheit und die damit einhergehende Problemdefinition ermöglichen es, ursachenadäquate Maßnahmen einzuleiten, um Politikverdrossenheit zu bekämpfen.

  • von Tobias Hamm
    27,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Brexit Referendum hat zuletzt die Frage aufgeworfen, wie die europäischen BürgerInnen die EU wahrnehmen, wie sie sie bewerten und ob sie mit einer weitergehenden europäischen Integration übereinstimmen. Aus wissenschaftlicher Sicht ist jedoch nicht nur interessant, wie die BürgerInnen über die europäische Integration denken, sondern auch, warum BürgerInnen die europäische Integration nach wie vor positiv bewerten und andere wiederum zunehmend skeptischer eingestellt sind. Anschließend an die Ergebnisse einer Studie der Universität Mannheim belegt die nachfolgende Untersuchung mit einer multiplen Regressionsanalyse, die sich auf Daten des ESS von 2016 stützt, dass das Vertrauen in Politiker, das Nettohaushaltseinkommen, wie auch die Selbsteinstufung auf der links-rechts-Skala die Einstellung gegenüber der europäischen Integration erklären können.

  • von Tobias Hamm
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Schnelllebigkeit politischer Prozesse und der hohen Komplexitätsdichte politischer Entscheidungsfelder nimmt die Ministerialbürokratie mit ihrer Fachexpertise für die Regierung eine bedeutende Rolle in der Politikbewältigung ein. Sie wird von ihrem jeweiligen vorstehenden Minister geführt und ist damit eng an das Regierungskabinett gebunden. Und dennoch: ¿Ministerien sind Organisationen mit eigenen Einflüssen und eigenen Steuerungsinteressen,¿ sodass sich eine problematische Interaktionsbeziehung zwischen Politik und Ministerialverwaltung ergibt. Für eine pluralistische-demokratische Zivilgesellschaft ist die Transparenz von Politikprozessen von besonderer Bedeutung. Schließlich führt der Politikprozess in letzter Konsequenz zur Durchsetzung von Regelungen, die das gesamtgesellschaftliche Zusammenleben bestimmen. Daher ist es von besonderer Relevanz, die Einflussmöglichkeiten der Ministerialbürokratie in der Formulierungsphase von Politikinhalten gegenüber der Regierung herauszuarbeiten.

  • von Tobias Hamm
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor die Flucht- und Flüchtlingsforschung von wissenschaftlicher Seite aus einen Beitrag für die gesellschaftliche Debatte um den Flüchtlingsbegriff leisten kann, muss sie die Frage beantworten, der sich diese Arbeit widmet: Eignet sich der Flüchtlingsbegriff für eine rassismuskritische Flucht- und Flüchtlingsforschung?Zunächst wird in Kapitel 2 ein kurzer Überblick über die Geschichte des Flüchtlingsbegriffs gegeben. Es werden darüber hinaus verschiedene Begriffsbedeutungen aus der semantischen, juristischen und politischen Dimension vorgestellt. Sie dienen der Analyse als argumentative Grundlage und stellen nur den für die Forschungsfrage relevanten Ausschnitt vieler möglicher weiterer Begriffsbedeutungen dar. Daran anschließend wird in Kapitel 3 die Flucht- und Flüchtlingsforschung selbst vorgestellt. Es wird das Forschungsfeld benannt, ihre Entwicklungsgeschichte wiedergegeben und schließlich die aktuelle Situation der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland dargestellt, um in der Analyse darauf zurückzugreifen. In Kapitel 4 wird das Analyseraster hergeleitet, das sich hauptsächlich auf die Erkenntnisse von Sabine Müller stützt. Das Analyseraster besteht neben einer wissenschaftstheoretischen Bewertung, die durch die Eignungskriterien Objektivität und Verständlichkeit gekennzeichnet ist, auch aus einer ethischen Bewertung des Flüchtlingsbegriffs. Es bildet damit Eignungskategorien, in denen sich die Argumente für und gegen den Flüchtlingsbegriff in der Flucht- und Flüchtlingsforschung einordnen lassen. In Kapitel 5 werden schließlich die einzelnen Argumente vorgestellt und bewertet. Es stellt sich heraus, dass sich der Flüchtlingsbegriff aus wissenschaftstheoretischer Sicht nicht eignet. Im Zusammenhang mit der ethischen Bewertung des Begriffs wird in Kapitel 5 schlussendlich begründet nachvollzogen, warum die Flucht- und Flüchtlingsforschung dennoch am Flüchtlingsbegriff festhalten sollte.

  • von Tobias Hamm
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Strahlen der Ukraine-Konflikt und die erneuten Spannungen mit dem Westen auch auf die Identitätspolitik Putins aus? Nutzt er gar den Konflikt, um alte Feindbilder aus dem vergangenen Kalten Krieg neu aufzubauen und damit die russische Identität zu bestärken? Diesen Fragen wird in Anlehnung an die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring am Beispiel zweier Reden nachgegangen. Die theoretischen Ansätze und Argumentationen sind dabei aktueller denn je. Das Ende des Ost-West-Konflikts leitete eine Phase der Entspannung in den Beziehungen zwischen Russland und der westlichen Welt ein. Doch mit der politischen Auflösung der UdSSR ist dieser Wandel nicht vollzogen. Denn Identitäten, die sich hinter dem politischen Konstrukt verbergen, sind recht stabil. Ihre Veränderung nimmt einen langen und konfliktreichen Prozess ein. So auch die Neugestaltung einer nationalen Identität des russischen Volkes, die bis heute andauert. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2000 verfolgt Russlands Präsident Putin eine gezielte Identitätspolitik mit sowjetischen Traditionen, die dem russischen Volk ein neues Selbstbewusstsein verleihen soll.

  • von Tobias Hamm
    83,00 €

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