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  • von Tobias Molsberger
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit in Form eines Essays beschäftigt sich mit der Stellungnahme der Autoren Adorno und Horkheimer zum Verhältnis von Mythos und Aufklärung. Dazu wird sich ausschließlich auf den Primärtext, die Vorrede sowie das erste Kapitel ¿Begriff der Aufklärung¿ ihres Werks ¿Dialektik der Aufklärung¿ bezogen. Der Primärtext soll zusammenfassend und kommentierend bearbeitet werden, zur weiteren Illustration werden teilweise eigene Gedanken und Beispiele hinzugezogen. Das Werk ¿Dialektik der Aufklärung¿ von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno ist als eine Ansammlung von Essays im Zuge des Zweiten Weltkriegs 1944 entstanden und als eine Art Reaktion der Autoren auf die historischen Ereignisse der Entstehungszeit zu verstehen. Sie stellen sich im Allgemeinen die Frage, wie durch Aufklärung entstandener Fortschritt der Menschheit in der Zivilisation durch das Aufkommen des Faschismus des ¿Dritten Reichs¿ einen solchen Rückschritt tun konnte und wie Aufklärung damit verquickt sein könnte. Den Faschismus bezeichnen sie als eine ¿neue Art von Barbarei¿ durch ¿die rastlose Selbstzerstörung der Aufklärung¿, was sie als ¿Zusammenbruch der bürgerlichen Gesellschaft¿ werten (Adorno/Horkheimer 1969: 1). Derselbe resultiere ihrer Meinung nach aus der Philosophie der Aufklärung, die vor allem auf dem Herrschaftsprinzip beruht, das heißt auf der Beherrschung der Natur durch den Menschen und des Menschen durch denselben. (Ebd.: 2-5) Die Autoren ersuchen die Ursachen dieser Entwicklung in der Aufklärung in sich selbst und sprechen von dem Übergang der Aufklärung in Mythisches, von dem sie sich eigentlich loszusagen versuchte.Dabei wird auch teilweise Kritik an der kapitalistischen Produktionsweise geübt, durch welche in einer Art Kreislauf Überproduktion zu Krisen des kapitalistischen Wirtschaftssystems hervorgerufen werden und Wegfall der Bedeutung des Einzelnen im Wirtschaftskreislauf, auch im engen Zusammenhang mit der ¿technologischen Erziehung der Massen¿ (Ebd.: 3-5).Ziel des Texts sei jedoch nicht ausschließlich die bloße Kritik an der Aufklärung, sondern die Forderung nach Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte der Aufklärung, weg von ¿ihrer Verstrickung in blinde Herrschaft¿ (Ebd.: 6).

  • - Vorlesung der Uni Giessen im Wintersemester 2011/2012
    von Tobias Molsberger
    9,99 €

  • - Zusammenfassung in Stichpunkten
    von Tobias Molsberger
    9,99 €

  • von Tobias Molsberger
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Französische Philologie - Landeskunde und Kultur, Note: 2,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Orientbilder in frankophoner Literatur.., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem conte oriental, dem Orientalismus und Voltaires conte Zadig ou la destinée. Das heißt, es wird versucht, zwischen diesen drei Hauptaggregaten eine Brücke zu schlagen und herauszuarbeiten, inwieweit sich das Orientbild des Westens bereits während der Aufklärung manifestierte und bis heute hält. Begonnen wird zunächst mit einem inhaltlichen Überblick Zadigs. Danach wird versucht, die Erzählung in den Kontext des conte oriental einzuordnen. Es folgt eine Analyse des Epître dédicatoire de Zadig à la sultane Shéraa (1748), also einer Art Vorwort an eine fiktive Sultanin, die im Hinblick auf die Fragestellung auszugsweise analysiert wird. Weiterhin wird das Bild eines Sultans der Aufklärer exemplarisch an einem Lexikonartikel aus der Encyclopédie zu analyisieren versucht. Zum Abschluss werden noch einige Textpassagen zu Edwards Orientalismuskonzept herausgegriffen. [...]Der Titelsong zum US-amerikanischen Zeichentrick-Kinderfilm Aladdin der Produktionsfirma Walt Disney aus dem Jahre 1993 gibt uns bereits zahlreiche Hinweise auf das bis heute erhaltene Bild der sogenannten westlichen Welt auf den so genannten Orient. Der Film basiert dabei auf der Erzählung Aladin und die Wunderlampe aus Les Mille et une Nuits, übersetzt und mit aufgenommen von Antoine Galland zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Zuerst wird von einem "exotischen Fleck", an dem "Kamele durch die Wüste ziehen" gesungen, später dann von einer "Zaubernacht" und fliegenden Teppichen. Hinzu kommt eine für den Zuschauer exotisch, orientalisch-arabisch klingende Musik mit entsprechendem Instrumentalklang unterlegt. Zudem scheint auch der Sänger mit "exotischem Akzent" zu singen. Die visuelle Aufmachung des Filmes ist dabei gebettet in eine zauberhafte Wüstenwelt, voller Zauber und Mysterien, dem Orient. Dabei wird jenes Orientbild bereits durch die Populärkultur jungen Menschen vermittelt und erhält sich dadurch starr bis ins Erwachsenenalter, beziehungsweise wird dadurch weiter reproduziert.

  • von Tobias Molsberger
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Professur für Deutsche Landesgeschichte/Geschichte des Spätmittelalters), Veranstaltung: Das Spätmittelalter im Spiegel der Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der historischen Forschung des 20. Jahrhunderts kursierten lange Zeit diverse Thesen zu einem krisenhaften Charakter des ausgehenden Mittelalters. Hauptvertreter dieser These war allen voran der deutsche Wirtschaftshistoriker Wilhelm Abel, der in seiner Dissertation von 1935 von einer Reihe Agrarkrisen ab dem 14. Jahrhundert spricht und darüber hinaus die demografischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen dieser Krisen erörtert. Das Aufkommen des Begriffs ¿Krise¿, dem vorher in der Forschung eher wenig Beachtung geschenkt wurde, lässt sich dabei ab den krisenhaften 1920ern und 1930ern feststellen, eine Zeit in der Krisen als Parallele zur eigenen Zeit in der Vergangenheit gesucht wurden. Bereits 1919 sprach Johann Huizinga in seinem Werk ¿Herbst des Mittelalters¿ von tiefgreifenden Veränderungen am Ende des Mittelalters. Dieser Essay geht der Frage der Krisenhaftigkeit einer ganzen Epoche aus heutiger Sicht nach. Hinzugezogen für die Analyse werden einschlägige thematische Aufsätze der Historiker Franti¿ek Graus, Peter Schuster und einem Aufsatz der aktuellen Forschung von Werner Rösener aus dem Jahre 2012. Ziel dieses Essays soll eine Synthese der Argumentationsstränge der genannten Aufsätze sein, um der Frage der Krisenhaftigkeit des Spätmittelalters näher kommen zu können.

  • - Die deutsche Stadt zur Zeit der Salier und Staufer und ihre sozialen Strukturen
    von Tobias Molsberger
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Professur für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Proseminar ¿Die Zeit der Salier und Staufer. Eine Phase der Entfaltung und des Wachstums?¿, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDie Stadt im engeren Sinne als demografische Einheit im Hochmittelalter, das heißt im zwischen 10. und 13. Jahrhundert ist nur schwerlich mit der heutigen Definition von Stadt anhand der Einwohnerzahl gleichzusetzen. So wird heutzutage in der Stadtdemografie nach Einwohnerzahlen in verschiedene Formen von Städten differenziert, beginnend mit der Landstadt mit einer Einwohnerzahl von unter 5 000. Darauf folgt die Kleinstadt mit einer entsprechenden Einwohnerzahl von mindestens 5 000 und maximal 20 000 Einwohnern, die Mittelstadt mit 20 000 bis 100 000 Einwohnern und die typische Großstadt mit mehr als 100 000 Einwohnern. Städte mit über 1 000 000 Einwohnern gelten dabei als Welt- oder Millionenstadt.Für das Hochmittelalter sind allerdings gesicherte Zahlen bezüglich der Einwohnerzahlen der Städte aufgrund der langen Zeit und möglicherweise problematischen Quellenlage gewiss schwer nachvollziehen. Evident erscheint dabei jedoch, dass sich der Definitionsrahmen einer Stadt anhand ihrer Einwohnerzahl sicherlich deutlich nach unten bewegen muss, um den Strukturen einer mittelalterlichen Stadt gerecht werden zu können. Konsequenterweise konnte eine mittelalterliche Großstadt kaum eine Einwohnerzahl von über einer Million haben. Insgesamt beschäftigt sich diese Hausarbeit mit den sozialen Strukturen der Stadt im hochmittelalterlichen deutschsprachigen Territorium zur Zeit der Salier und Staufer. Begonnen wird mit einer Klassifikation der mittelalterlichen Stadt anhand ihrer Einwohnerzahlen. Darauf folgt eine überblicksartige Darstellung der Entwicklung der Stadt im Hochmittelalter auf deutschsprachigem Territorium, deren Ursachen und Konsequenzen. Darauf basierend folgt nun der eigentliche Hauptteil dieser Arbeit mit der Analyse der Bevölkerungsstrukturen der hochmittelalterlichen Stadt mit dem Schwerpunkt derer sozialer Strukturen. Dazu werden die Einwohner der mittelalterlichen in vier soziale Gruppen differenziert und deren Stellung im städtischen Leben genauer zu analysieren versucht. Am Ende folgt ein kurzes Fazit, verbunden mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse dieser Arbeit.

  • von Tobias Molsberger
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Professur für Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Proseminar ¿Medien und Methoden - Medien im historischen Lernen: Das Schulbuch als Leit(d)medium im Geschichtsunterricht.¿, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDie folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit kreativen Schreibaufträgen im Geschichtsunterricht. Da es aus heutiger Sicht im Gegensatz zum kreativen Schreiben im Deutschunterricht bisher nur äußerst wenige geschichtsdidaktische Publikationen zu diesem Thema gibt, soll diese Hausarbeit, einen kleinen Beitrag für das bisher eher dürftig wissenschaftlich beachtete Potential für den Geschichtsunterricht zu leisten. Insgesamt wird sich deshalb fast ausschließlich auf die bisher einzige Monografie, die sich mit diesem Thema auseinandersetzt, bezogen.Begonnen wird zunächst mit einem Versuch einer begrifflichen Eingrenzung des Begriffs des kreativen Schreibens, wobei hier allgemeindidaktische Überlegungen nicht außer Acht gelassen werden. So werden in die Darstellung auch immer wieder deutschdidaktische Überlegungen mit einfließen. Darauf folgt eine kurze Skizzierung wesentlicher Merkmale kreativer Schreibaufträge im Geschichtsunterricht sowie einer Liste möglicher kreativer Schreibaufträge. Diese werden im anschließenden Punkt didaktisch reflektiert, womit Chancen und Grenzen aufgezeigt werden.Anschließend folgt eine kurze Darstellung eines eigenen Unterrichtsversuchs, bei dem am Ende einer Unterrichtseinheit ein kreativer Schreibauftrag in Form eines inneren Monologs dargeboten wurde, was am Ende mit Hilfe der im Anhang beigefügten Unterrichtsmaterialien kurz didaktisch reflektiert wird. Zum Schluss soll ein kurzes Fazit mit kleinem Ausblick diese Arbeit abrunden.

  • - Mit einem Beispiel aus einem Schulbuch fur den Englischunterricht von 1914
    von Tobias Molsberger
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Proseminar ¿Methodik der Fremdsprachenvermittlung (Französisch)¿, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einführung Folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Grammatik-Übersetzungsmethode im modernen Fremdsprachenunterricht. Zunächst wird hierbei mit einer Definition des Begriffs der Methode begonnen, verbunden mit dem Versuch einer allgemeinen begrifflichen Eingrenzung. Daraufhin werden die Erkenntnisse auf den Fremdsprachenunterricht bezogen und kurz daraus resultierende Konsequenzen für Lehrenden und Lernenden gleichermaßen zu formulieren versucht.Im zweiten Teil geht es um einen geschichtlichen Überblick zu methodischen Konzepten im Fremdsprachenunterricht mit dem Schwerpunkt der Grammatik-Übersetzungsmethode im frühen Fremdsprachenunterricht, auch in vorinstitutioneller Zeit voranschreitend bis zum Ende des 19. Jahrhunderts und den ersten reformpädagogischen Bestrebungen wie unter Wilhelm Vietor, welche erstmals Alternativen zur bis dato gängigen Unterrichtspraxis im Fremdsprachenunterricht forderten und anboten.Im nächsten Schritt folgen nun eine Darlegung der allgemeinen Lernziele der Methode und deren Bedeutung für den Fremdsprachenunterricht, wobei hierbei am Anfang von einem Zitat Hans Heinrich Sterns ausgegangen wird. Der direkt darauf folgende Schritt soll nun die daraus resultierenden Konsequenzen zu verdeutlichen versuchen, was mit Hilfe eines exemplarischen Unterrichtsschemas illustriert wird. Danach folgen mögliche Übungs- beziehungsweise Aufgabenformen der Grammatik-Übersetzungsmethode im Unterricht sowie das Verhältnis des Lehrenden zum Lernenden in dieser Form des Unterrichts, welches sich ergibt. Zum Abschluss des Hauptteils wird das Augenmerk nun auf ein Beispiel eines Buchs für den Englischunterricht an Gymnasien und höheren Mädchenschulen aus dem Jahre 1914 gelegt, was anhand der Abbildung zweier Doppelseiten exemplarisch in Beziehung zur Grammatik-Übersetzungsmethode gesetzt wird und methodisch analysiert werden soll. Zu guter Letzt wird im Fazit nun versucht, aus den gewonnenen Erkenntnissen der Analyse der Grammatik-Übersetzungsmethode Vor- und Nachteile zu formulieren, die sich hieraus ergeben könnten und in Bezug auf den Unterricht problematisiert. Dies soll einer Reflexion des möglichen Gebrauchs der Methode im Fremdsprachenunterricht gleichkommen.

  • von Tobias Molsberger
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Proseminar ¿Rex quondam rexque futurus¿ König Artus und die Matière de Bretagne in französischen Romanen des 20. Jahrhunderts¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade heute, am Beginn des 21. Jahrhunderts ein neuer ¿Hype¿ um das Mittelalter zu vermachen. Dies zeigt sich vor allem in der ständigen indirekten Präsenz dieser Epoche der Menschheitsgeschichte in den Medien. Beispiele hierfür sind die ganzjährige Veranstaltung von Mittelalterfestivals wie Ritterfestspiele, bei denen Personen in die Rollen mittelalterlicher Helden schlüpfen und ihren Kampf um Gut und Böse und die wahre Liebe vor mittelalterbegeistertem Publikum austragen. Auch Mittelaltermärkte, auf denen spezielle, augenscheinlich mittelalterliche Produkte wie Kostüme oder Geschenkartikel anboten werden, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Dabei tritt das humanistische Mittelalterverständnis des ¿dunklen Mittelalters¿ völlig in den Hintergrund und es tritt eher der romantische Begriff vom Ideal der tugendhaften Ritter, ihrem Kampf gegen das ¿Böse¿ und dem Wunsch nach der Gunst der höfischen Damen in den Vordergrund. Direkt in den Medien vertreten sind stets vor allem die filmischen Rezeptionen mittelalterlichen Stoffes, sei es Robin Hood in seinem Kampf für die Armen und gegen die Ausbeutung durch die Aristokraten oder der schon so oft rezipierte Stoff der Matière de Bretagne, genauer gesagt die Mythen rund um den sagenumwobenen König Artus und die Ritter der Tafelrunde.Auch in der zeitgenössischen Literatur erlebt das Mittelalter einen Aufschwung, was sich in Romanen wie ¿Merlin¿ von Michel Rio oder ¿Déodat ou la Transparence¿ von Michel Zink zeigt, zwei französische Autoren, die den traditionellen Mittelalterstoff auf einer völlig neuen Ebene bearbeiten und rezipieren.

  • - Mit dem Schwerpunkt auf der Grundung der BRD in Verbindung mit dem Grundgesetz
    von Tobias Molsberger
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar "Grundgesetz", Sprache: Deutsch, Abstract: Letztes Jahr, im Jahre 2009, wurde das sechzigjährige Bestehen der Bundesrepublik Deutschland von allen Seiten der Politik, weniger aber auf Seiten der Bevölkerung gefeiert. So brachte die ARD mit Unterstützung des Rundfunk Berlin-Brandenburg, der Tagesschau und der Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb) eine sechzigteilige Infotainment-Jubiläumssendung mit dem Titel ¿60xDeutschland¿ heraus, in welcher die wichtigsten politischen und gesellschaftlichen Ereignisse in der Bundesrepublik Deutschland noch einmal dokumentiert wurden. Dazu wurde auf Filmarchivmaterial der letzen sechzig Jahre zurückgegriffen und dieses zum Teil mit Hilfe von Zeitzeugen analysiert. Im ersten Jahr 1949 stand vor allem die Gründung der Bundesrepublik Deutschlands mit der Verkündigung des Grundgesetzes, dem Resultat der Arbeit parlamentarischen Rates im Vordergrund, wo auch der Schwerpunkt dieser Hausarbeit liegen wird. Die weiteren Ereignisse, welche in der Sendung beleuchtet werden, wie der Kalte Krieg, das Wirtschaftswunder, die 1968er, der RAF-Terrorismus oder die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten, bleiben bei dieser Hausarbeit weitgehend unbeachtet. Jedoch darf in erster Linie der internationale politische Hintergrund, der sich anbahnende Kalte Krieg am Ende der vierziger Jahre, nicht vergessen werden.Aber auch ohne einen kurzen geschichtlichen Hintergrund der deutschen Verfassungstradition bis in frühe 19. Jahrhundert wird diese Hausarbeit wohl nicht auskommen. Darüber hinaus wird im Schwerpunkt Grundgesetz zum Teil vergleichend auf die erste demokratische Verfassung der Deutschen, die der Weimarer Republik eingegangen. Zum anderen werden in diesem Kapitel die Kontroversen der Politiker während der Beratungen im Parlamentarischen Rat aufgegriffen.

  • von Tobias Molsberger
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 3,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Proseminar "Die Frankophonie", Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Le Maghreb est un oiseau sacré. Son corps est l'Algérie, son aile droite est la Tunisie, son aile gauche le Maroc.¿Dieses sinngemäß aus dem Deutschen ¿ ¿Der Maghreb ist ein heiliger Vogel. Sein Leib ist Algerien, sein rechter Flügel Tunesien, sein linker Marokkö ¿ ins Französische übersetzte arabische Sprichwort beschreibt meiner Meinung nach am kürzesten und prägnantesten die geographische Zusammensetzung des Maghreb, sowie die Erhabenheit der Kultur des Maghreb.Das Wort ¿Maghreb¿ stammt von Arabischen ¿al-maghrib¿ und bedeutet übersetzt so viel wie ¿Westen¿ oder ¿Land der untergehenden Sonne¿ , was am besten auf die geografische Lage des Maghreb zutrifft, denn er befindet sich am westlichsten aller islamisch-arabisch geprägten Regionen.Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Französischem im Maghreb, seiner Geschichte, seinen heutigen Sprecherzahlen, seiner aktuellen Sprachsituation und vor allem seinen linguistischen Besonderheiten. Jedoch kann dabei eine auf eine kurze Einführung mit einigen länderspezifischen Daten nicht verzichtet werden.

  • - Eine soziologische Filmanalyse der Charaktere des Films Die Halbstarken von Georg Tressler
    von Tobias Molsberger
    15,95 €

  • - Zusammenfassung in Stichpunkten
    von Tobias Molsberger
    9,99 €

  • - Vorlesungszusammenfassung: Grossstadt und Moderne, Vorlesung im Sommersemester 2011
    von Tobias Molsberger
    9,99 €

    Vorlesungsmitschrift aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Justus-Liebig-Universität Gießen (Historisches Institut, Osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Großstadt und Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung¿ Moderne: Gliederungssysteme der letzten 2,5 Jahrhunderte¿ Dreischritt¿ Hauptentwicklung in Großstadt während ¿ Hochmoderne¿ 1880-1930er¿ Moderne ¿normativ aufgeladen¿ ¿ positiv¿ Ambivalenz der Moderne; z. B. Effiziente Organisation des Konzentrationslager¿ Entwicklung ¿vielseitig¿ einsetzbar¿ ¿Stadt Indifferenz vs. Differenz¿¿ Stadt: ¿Friedliche Verhandlung von Differenz¿¿ jedoch Empire belegt dies keineswegs¿ Epoche: Zwischen 1. und 2. WK¿ Gewalt in Großstadt = Ambivalenz der Moderne

  • - Ist Folter im Rechtsstaat zulassig?: Rettungsfolter und die Institutionen des Europarats
    von Tobias Molsberger
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Organisation des Europarats, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Debatte um eine mögliche Relativierung des absoluten Folterverbots im Rechtsstaat durch eine diskutierte Einführung der Rettungsfolter in Ausnahmefällen. In Zeiten des internationalen Terrorismus und Fällen von Geiselnahmen, bei denen das Leben unschuldiger Menschen bedroht ist, kommen im modernen Rechtsstaat Forderungen nach einer möglichen Relativierung oder Aufweichung des absoluten Folterverbots von Tätern in bestimmten Einzelfällen auf. Durch die dem Täter der Entführung eines elfjährigen Jungen angedrohte Folter des Frankfurter Polizeipräsident Wolfgang Daschner zum Erfahren des Aufenthaltsortes des Entführten entzündete sich eine Debatte um das Tabu Folter im Rechtsstaat. Daschner und seine Kollegen befanden sich damals zweifelsohne in einem moralischen Dilemma. Was für rechtliche Möglichkeiten hätte es gegeben, dem schweigenden Täter den Aufenthaltsort des Jungen zu entlocken? Hätten diese ausgereicht oder waren diese bereits gänzlich ausgeschöpft? Hätte die Polizei den Aufenthaltsort des Jungen erfahren können, ohne dem Täter körperlichen Zwang anzudrohen? Folglich stand der damalige Polizeipräsident unter einem extremen moralischen Druck und Handlungs- Entscheidungsdruck, da es letztlich um das Leben eines Kindes ging. Legitimiert diese ¿Ausnahmesituation¿ moralisch und rechtlich die Androhung körperlichen Zwangs?Ein ähnliches Szenario wäre auch mit terroristischem Hintergrund denkbar, zum Beispiel, wenn ein Terrorist Geiseln festhält oder eine Bombe versteckt, mit dem Potenzial, möglicherweise hunderte Menschen zu ermorden. Aktuelle Ereignisse in den Gefängnissen des Europarats-Mitglieds Georgien veranlassen zudem zur Sorge um die rechtsstaatliche Praxis mancher europäischen Staaten. Videos aus einem georgischen Gefängnis zeigen, wie wehrlose Häftlinge scheinbar systematisch von Wärtern gefoltert und vergewaltigt werden. (Tagesschau.de vom 20.09.2012)

  • - Kommunikative Kompetenz im Fremdsprachenunterricht
    von Tobias Molsberger
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Text versus Film? ¿ Text- und Medienkompetenz im Französischunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: In Allgemeinen lassen sich unter Kompetenzen Problemlösungsstrategien, also Fähigkeiten und Fertigkeiten, verstehen, welche differenziert, reflektiert und flexibel auf das Problem angewandt werden. Das heißt, diese Fertigkeiten können variabel und zudem verantwortungsvoll auf das entsprechende Problem angewandt werden. Kompetenz für den Unterricht der modernen Fremdsprachen bedeutet, ¿eine Disposition, die Personen befähigt, bestimmte Arten von kommunikativen Problemen durch interkulturelle, fremdsprachige Handlungsfähigkeit erfolgreich zu lösen.¿ (Mischke 2009: 1/2, in Anlehnung an Klieme 2003). Demnach soll durch Fremdsprachenunterricht befähigt werden, auf "kommunikative Situationen", beziehungsweise Probleme und Herausforderungen in der Fremdsprache und fremden Kultur entsprechend flexibel, verantwortungsvoll und variabel zu reagieren. Dies umfasst im Detail "das Verständnis verschiedener Textarten, das Verfassen adressatengerechter Texte, der Aufbau grammatischer Strukturen und deren Korrektheit" sowie "die offene Auseinandersetzung mit fremden Kulturen durch den Lernenden" (Ebd.).Zur Erreichung dieser Ziele im langjährigen Prozess des Fremdsprachenlernens steht die Förderung von kommunikativer Kompetenz als übergeordnetes Ziel an erster Stelle.Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Förderung der kommunikativen Kompetenz mit dem Schwerpunkt auf Schriftlichkeit im Fremdsprachenunterricht durch Filmarbeit. Es erfolgt eine Verknüpfung von (audio-visuell) medienorientiertem Unterricht und kommunikativen Elementen, genauer gesagt durch produktiv-kreative Aufgabenstellungen im Umgang mit dem Medium Film zur Förderung von Schriftlichkeit. Dafür wird zunächst in einer Umrahmung der Begrifflichkeiten versucht, erstens die kommunikative Kompetenz als Hauptziel des modernen Fremdsprachenunterrichts zu definieren. Zweitens wird erörtert, inwiefern die Förderung von Schriftlichkeit in der Fremdsprache als bedeutende Facette von kommunikativer Kompetenz gelingen kann. Drittens wird als weitere Kategorie eröffnet, was für den Einsatz von audio-visuellen Medien im Fremdsprachenunterricht spricht, deren Relevanz bereits im hessischen Lehrplan bezeugt ist.Als Verknüpfung dessen ergibt sich folgende Frage: Wie könnte im Rahmen des Fremdsprachenunterrichts die Förderung von kommunikativer Kompetenz mit dem Schwerpunkt auf der Schriftlichkeit auf Basis audio-visueller Medien der Fremdsprache gelingen beziehungsweise aussehen?

  • - Eine sprachwissenschaftliche Erlauterung
    von Tobias Molsberger
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 3,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Französische Syntax, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dativ wird im Französischen anders realisiert als im Deutschen. Ein Beispiel hierfür ist folgender Satz: ¿Die Verfassung hat den Frauen das Wahlrecht gegeben¿. Wörtlich übersetzt hieße dieser Satz im Französischen * La constitution a les femmes le droit de voter donné. Richtigerweise muss es allerdings heißen: La constitution a donné le droit de voter aux femmes. Während im Französischen beispielsweise eine Präposition wie de oder á zur Realisierung des Dativs gebraucht wird, gibt es dies im Deutschen nicht. Im Deutschen wird das Subjekt dekliniert, vor allem im Nominativ-Fall, sodass herauskommt, dass lediglich der Nominativ durch die Nominalgruppe in Verbindung mit dessen Deklination erkennbar wird. Im Gegensatz dazu werden die anderen Fälle, also Genetiv, Akkusativ und der Dativ durch einen entsprechenden Artikel wie ¿dem, deren, dessen¿, oder ¿den¿ realisiert und lassen sich durch die entsprechenden Fragen (¿Wessen? / Wen oder Was? / Wem oder Was?¿) bestimmen. Die Satzstruktur des Deutschen entspricht im Großen und Ganzen derjenigen des Französischen, was bedeutet, dass das Nomen bevorzugt ebenfalls vor dem Verb erscheint, mit dem signifikanten Unterschied des Dativs anstelle des Akkusativs. (Muller 2008: 179)Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Dativ im Französischen. Die Frage, die gestellt werden müsste um den Dativ in einem französischen Satz herauszufiltern wäre ungefähr, im Gegensatz zur ¿Wem-oder-Was-Frage¿ im Deutschen, ¿à qui / de qui / chez qui / à quoi / de quoi/¿?¿. Ziel dieser Arbeit ist es, den Dativ aus der Sicht verschiedener französischer und nichtfranzösischer frankophoner Sprachwissenschaftler genauer zu beleuchten. Dazu wird zunächst ein Überblick über die Verbergänzungen gegeben, begonnen mit einem Kontrast der transitiven und intransitiven Verben sowie der direkten Objekteergänzung. Darauf folgt der Hauptteil dieser Art, nämlich der Dativ im Französischen, indem zunächst eine allgemeine Beschreibung der indirekten Objektergänzung oder Dativ-Objektergänzung getätigt wird. Es folgt eine Analyse der verschiedenen Ausprägungen des Dativs im Französischen mit der Analyse der entsprechenden Besonderheiten. Beispielsätze, die mit Sternchen (*) versehen sind, sind falsch.Eine Zusammenfassung der Ergebnisse am Ende der Arbeit soll diese in Verbindung mit einem kurzen Ausblick auf die zukünftige Vermittlung der Fremdsprache des Autors an einer Schule, das heißt das Lehren von Schülern, abrunden.

  • von Tobias Molsberger
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 2,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Regionalisierung und Makroregionen in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: "La France est une République indivisible, laïque, démocratique et sociale. Elle assure l¿égalité devant la loi de tous les citoyens sans distinction d¿origine, de race ou de religion. Elle respecte toutes les croyances. Son organisation est décentralisée."Der Artikel 1 der französischen Verfassung beschreibt zu Anfang die vier wichtigsten und zugleich bedeutendsten Attribute der französischen Republik, nämlich die Unteilbarkeit dieser, ihre laizistische Prägung, ihre demokratischen Grundstrukturen sowie ihren Sozialstaatscharakater. Zudem versichert die französische Republik die Gleichheit eines Jeden vor dem Gesetz, unabhängig von Herkunft, Rasse oder Religion, im gleichen Zuge achtet sie jeden Glauben. Als letzter Teil des ersten Artikels der Verfassung erscheint die Aussage der dezentralisierten Organisation Frankreichs als staatliches Ordnungs- und Verwaltungsprinzip.Ausgehend von diesem Auszug der französischen Verfassung im Jahre 2003 beschäftigt sich diese Hausarbeit mit dem Dezentralisierungsprozess Frankreichs. Begonnen wird zunächst mit einem Definitionsversuch, was sich denn hinter der Begrifflichkeit Dezentralisierung verbirgt. Dazu wird Dezentralisierung am Rande vom Föderalismus abgegrenzt.Frankreich ist eine institutionelle Fragmentierung in 36.700 Gemeinden, welche in Europa ihres gleichen sucht (Pinson 2005: 119). Aufgrund dessen erscheint es so schwierig sich der überaus komplex und beinahe undurchdringlichen Verwaltungsstruktur Frankreichs zu nähern.Frankreich ist der zentralistische Staat par excellence Europas und kann in seine Geschichte bereits auf eine lange zentralistische Tradition zurückblicken. In dieser Arbeit wird versucht sich der Geschichte der Dezentralisierung Frankreichs zu nähern, dazu wird diese in verschiedene, historisch relevante Dezentralisierungsschritte unterteilt, begonnen dabei 1789, über das 19. Und 20. Jahrhundert, bis hin zum den wesentlichen Dezentralisierungsschritten 1982 und 2003. Der Fokus wird dabei jedoch auf die entsprechenden Ursachen und Zielsetzungen der jeweiligen Dezentralisierungsschritte gelegt, gleichzeitig werden diese Schritte zu reflektieren versucht. Die Schlussbetrachtung soll einerseits der Zusammenfassung der Ergebnisse dienen, andererseits eine Reflexion vor allem der wirtschaftlichen Auswirkungen der jüngeren Dezentralisierungsschritte, was mit Hilfe einer Karte zu illustrieren versucht wird. Gleichzeitig soll das Fazit diese Arbeit abrunden.

  • von Tobias Molsberger
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Professur für die Geschichte der Frühen Neuzeit), Veranstaltung: Brände, Erdbeben und Flutwellen: Der Umgang mit Umweltkatastrophen in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Erdbeben in Lissabon im Jahre 1755 und den Reaktionen auf diese Naturkatastrophe, die das frühzeitliche Europa im 18. Jahrhundert erschütterte. Ziel dieser Arbeit wird es sein, mit Hilfe von zeitgenössischen Quellen ein Gesamtbild der zeitgenössischen Reaktionen auf das Erdbeben und seinen Folgen zu erstellen.Begonnen wird dabei mit einer kurzen Aufzählung von ausgewählten Naturkatastrophen und ihren Folgen, welche die Welt in der Zeitspanne der frühen Neuzeit in Europa heimsuchten. Das Hauptaugenmerk liegt dabei allerdings auf Europa, wo die ausgewählten kurz vorgestellten Naturkatastrophen durch entsprechende Quellen am besten historisch gesichert sind. Thematisch lässt sich diese Arbeit dabei der Umweltgeschichte zuordnen.Als Schwerpunkt der Arbeit wird im Hauptteil das Erdbeben von Lissabon 1755 unter die Lupe genommen, begonnen bei möglichen Ursachen des Erdbebens, über eine Rekonstruktion des Verlaufs des Bebens, bis hin zu einer Skizzierung der unmittelbaren Folgen, Konsequenzen und Auswirkungen des Bebens. Im nächsten Schritt wird die Naturkatastrophe nun in den historischen Kontext der Aufklärung gesetzt und Reaktionen von damaligen Denkern der Wissenschaft beschrieben.Dazu werden in einer Quellenanalyse kurze Auszüge von Schriften analysiert und ein Gesamtbild der Reaktionen einiger, ausgewählter Intellektueller, die sich zum Erdbeben äußerten, gezeichnet, was in einer prägnanten Zusammenfassung am Ende der Arbeit geschehen soll.

  • - Zusammenfassung in Stichpunkten
    von Tobias Molsberger
    9,99 €

    Vorlesungsmitschrift aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Französische Philologie - Landeskunde und Kultur, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Einführungsvorlesung in die französische Landeskunde und Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Stichpunktartige Zusammenfassung der Vorlesung "Einführung in die französische Kulturwissenschaft und Landeskunde" an der Uni Gießen im Wintersemester 2010/2011

  • - Vorlesungszusammenfassung: Vorlesung der Uni Giessen im Wintersemester 2010/2011
    von Tobias Molsberger
    9,99 €

    Vorlesungsmitschrift aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Justus-Liebig-Universität Gießen (Professur für Alte Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die griechische Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: VL 1: Die Gegenstände: Raum und Zeit¿ in allen nachantiken Gesellschaften Rückgriffe auf Antike: siehe Renaissance durch Wiederbelebung antiker Ideale¿ griech. Antike als normsetzende Instanz Vermehrung des Wissens/Vervielfältigung antiker Texte durch Buchdruck¿ jedoch bis heute: griech. Antike omnipotent (Aristokratie, Demokratie¿)¿ ¿Griechen lebten in freiem Gemeinwesen¿¿ Ab 4. Jh. freie Poleis verlieren an Einfluss - Untergang altgriech. Kunst¿ Ab 1850 erste Lehrstühle für Alte Geschichte; Geschichtslehrerausbildung

  • von Tobias Molsberger
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Schulpädagogik und Didaktik der Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Fachdiskurs und Anwendungsfelder in der ökonomischen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Alle beklagen es: Schüler lernen zu wenig über wirtschaftliche Zusammenhänge in den allgemeinbildenden Schulen. Als Erwachsene stehen sie den Phänomenen später hilflos oder mit Vorurteilen behaftet gegenüber. Dabei ist es doch so wichtig, dass sie als Verbraucher und Wähler wissen, wie ¿Wirtschaft¿ funktioniert.¿ (George Turner: Turners Thesen. Wirtschaft muss Schulfach werden. In: Tagesspiegel vom 16.02.2009 ) Der Kolumnist des Tagesspiegels George Turner spricht sich in der Überschrift seiner Kolumne aus dem nachvollziehbaren Grund der fehlenden Befähigung und des mangelnden Verständnisses der Schüler für wirtschaftliche Zusammenhänge für mehr ökonomische Bildung im schulischen Kontext aus.Oftmals wird argumentiert, die ökonomische Bildung sei eine Notwendigkeit, die sich aus sich selbst heraus ergebe, da sie einen bedeutenden Teil des Allgemeinwissens darstelle. So stellt Hermann May (2012: 3) fest, dass ökomische Inhalte, die durch die Schule vermittelt werden und mit Hilfe derer der Mensch zum erfolgreichen ökonomischen Handeln in seinem Leben befähigt werden soll, nicht den Anforderungen der Gegenwart gerecht würden, trotz einiger Vorstöße diverser Verbände seit den 1970ern. Es existieren sogar so etwas wie Kompetenzmodelle (Vorschläge des Gemeinschaftsausschuss der deutschen gewerblichen Wirtschaft oder der Deutschen Gesellschaft für ökonomische Bildung), methodisch-didaktische Ansätze und Mengen an Unterrichtsmaterial für die ökonomische Bildung. Vor allem von Seiten der Wirtschaft wird gefordert, ökonomische Bildung zu einem eigenen Schulfach zu machen, das heißt, getrennt von politischer Bildung aus den bereits genannten Gründen. Zudem genüge das informelle Lernen anhand von Vorbildern heutzutage nicht mehr, um mit der zunehmenden Ökonomisierung der Lebenswelt, ihrer Rolle als Konsument und ¿Wirtschaftsbürger¿, verbunden mit einem wachsenden Wettbewerb im Zuge der Globalisierung, klarzukommen (Retzmann/ Seeber/Remmele/Jongebloed 2010: 11). Weitere Pro-Argumente seien nach Gunnar Müller (2008: 2) in Bezug auf Hedtke (2005: 335) die komplexe Realität der Wirtschaft, die Soziale Marktwirtschaft und das Plädoyer für mehr Selbsttätigkeit und Unternehmergeist.

  • - Zwischen Autonomie und Russifizierung
    von Tobias Molsberger
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 3,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Historisches Institut, Osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Russland und Hessen 1763 - 1917, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Schulwesen der Russlanddeutschen schwerpunktmäßig, mit den Regionen an der Wolga von den ersten Ansiedlungen in den 1760ern bis hin zum ersten Weltkrieg. Ein allumfassender Blick, der auch die Schwarzmeerregion miteinschließen würde, ist im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich. Es soll sich ein Überblick über Forschungsstand, das bedeutet das Schul- und Bildungswesen als wesentliche Institution zur Reproduktion und Erhaltung kultureller Identität, verschafft werden. Bis heute ist das Schulwesen in der Forschung zu den Russlanddeutschen nur sehr marginal berücksichtigt worden. Thematisch liegt der Fokus dieser Arbeit darüber hinaus auf dem Spannungsfeld zwischen Autonomie und Russifizierung des wolgadeutschen Schulsystems während des genannten Zeitraums von 150 Jahren. Hinzu kommt eine Skizzierung der Entwicklung des deutsch-mennonitischen Schulwesens auf russischem Boden, welches sich in signifikanten Aspekten von jenem der anderen deutschen Einwanderer unterschied, worauf kontrastierend im Fazit dieser Arbeit eingegangen wird. Es folgt ein kurzer Ausblick auf die sich verändernden Verhältnisse der 1920er Jahre, die gleichzeitig das Ende des eigenständigen russlanddeutschen Schulwesens bedeuten.Zunächst ist anzumerken, dass die deutschen Einwanderer in Russland keine homogene Gruppe darstellten, sondern unterschiedlichste Berufe und soziale Hintergründe aufwiesen. Jede territoriale Gruppe hatte ihre eigenen Besonderheiten wie Sprache, Gebräuche, kulturell-religiöses Leben oder die Art des Wirtschaftens. In der Forschung habe es lange eine Glorifizierung des russlanddeutschen Schulwesens in Beschreibungen und Verkennen möglicher Mängel gegeben, als Resultat von antirussischer Grundhaltung, inhaltliche Unklarheiten hinsichtlich Russifizierung und der Frage nach Schärfe und Konsequenz von Russifizierung (siehe Mennoniten). Heute scheint der Blick deutlich differenzierter, sodass die Lage gerade in konfessionellen Dorfschulen des 19. Jahrhunderts vielfach als schlecht beschrieben wird. Dennoch wird berichtet, die deutsche Schule sei die erste organisierte Bildungsinstitution auf russischem Staatsgebiet gewesen, davorher in Russland kein organisiertes Bildungswesen vorhanden gewesen sei. Erst mit Revolution 1917 wurde eine vierjährige Grundschulpflicht eingeführt. Hier ist das Stellen folgender Frage sinnvoll: Welche Interessen verfolgten die Russen mit Russifizierungsmaßnahmen?

  • von Tobias Molsberger
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Vom Dorf in die große Stadt. Afrikanische Migrationserfahrungen in frankophonen Erzählliteraturen seit dem Ende des Kolonialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich zunächst mit der Analyse des weit über die geografischen Grenzen Afrikas hinaus bekannten und vielfach rezipierten und interpretierten Roman "L'Enfant noir" des guineischen Schriftstellers Camara Laye aus dem Jahre 1953. Zur Situation Afrikas zur Entstehungszeit des Romans lässt sich konstatieren, dass zu jener Zeit, am Anfang der 1950er Jahre, ein Großteil des afrikanischen Territoriums unter europäischer Kolonialherrschaft stand und Staaten wie allen voran Großbritannien und Frankreich ihren politischen Einfluss nach Jahrzehnten der kolonialen Realitäten allmählich einzubüßen bangen mussten, da ab jener Zeit separatistische Tendenzen sowie Emanzipations- und Unabhängigkeitsbestrebungen in Teilen der afrikanischen Bevölkerung festzustellen sind:"Seit den 50er Jahren kämpften die kolonisierten Völker Europas nicht mehr nur um die Anerkennung ihrer Würde, sondern auch politische Befreiung von den Kolonialherren. Manchen war zu Bewußtsein gekommen, daß wirtschaftlicher Wohlstand und soziale Sicherheit erst erreicht werden können, wenn diese Völker von der Vormundschaft der Kolonialmächte befreit wurden. Die Schriftsteller schrieben Werke, in denen sie Missstände denunzierten, die die Kolonialherren zu verantworten hatten. Damit wurde im kollektiven Bewußtsein die Rechtfertigung des Strebens nach Unabhängigkeit erreicht." (Ndeffo Tene 2010: 59).

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