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Bücher von Tove Soiland

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  • von Tove Soiland
    37,00 €

    Ausgehend von der Schule von Ljubljana und ihrer Synthese von Lacan und Marx entstand in den letzten zwanzig Jahren eine breite internationale Diskussion, in deren Zentrum die Zeitdiagnose einer post-ödipalen Gesellschaft steht. Diese Diskussion wird hier in umfassender Weise erstmals einem deutschsprachigen Publikum zugänglich gemacht. In ihrem Zentrum steht die historische These, dass das Schwinden des Ödipalen in westlich-kapitalistischen Gesellschaften einer neuartigen Form von Herrschaft Raum gegeben hat, die sich als »Biopolitik des Genießens« umschreiben lässt. Damit ist weniger der permissive Aspekt der Liberalisierung angesprochen als vielmehr - und in direktem Anschluss an Lacans eigene Warnung an die Protestbewegungen post '68 - jene problematische Seite des Über-Ichs, die uns in einem obszönen Imperativ zu genießen heißt, ein Imperativ, der sich mit der kapitalistischen Produktionsweise nicht nur bestens verträgt, sondern auch verschränkt.Mit Beiträgen von Alenka Zupancic, Samo TomSic, Slavoj Zizek, Joan Copjec, Massimo Recalcati und Todd McGowan.

  • von Tove Soiland
    39,00 €

    Band II der Anthologie zur post-ödipalen Gesellschaft führt erstmals Texte einer international verzweigten Auseinandersetzung zum Denken der sexuellen Differenz im Kontext der post-ödipalen Gesellschaft zusammen. Gemeinsam ist den hier versammelten Autorinnen die Frage nach der konstitutiven Rolle des Geschlechterverhältnisses für die Krise des Ödipalen und den mit ihr verbundenen Aufstieg des Genießens. Sie legen die geschlechterhierarchisierenden Mechanismen der post-ödipalen Gesellschaft offen, indem sie die post-patriarchale Herrschaft des Bruders, die strukturelle Verwerfung der sexuellen Differenz im Spätkapitalismus oder auch die neuen weiblichen Symptome und eine veränderte post-ödipale Position der Mutter untersuchen. Die vorliegenden Perspektiven der sexuellen Differenz bieten damit eine psychoanalytische, gesellschaftstheoretische und feministische Analyse der gegenwärtigen Subjekt- und Gesellschaftsstrukturen.Mit Beiträgen von Geneviève Morel, Luce Irigaray, Juliet Flower MacCannell, Ida Dominijanni, Anne van Leeuwen, Alenka Zupancic, Diana Sartori.

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