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  • von Ute Hennig
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: Sehr gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Deutsche Philologie des Mittelalters), Veranstaltung: HS Held(innen)-Epik: Nibelungenlied und Kudrun, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Ich habe doch nicht sprechen gelernt, um jetzt den Mund zu halten", tönt das weibliche Fotomodell der Betty-Barclay-Werbung des Jahres 1996 in diversen Frauenzeitschriften. Anscheinend war der Moment zum sprachlichen Durchbruch gekommen. Dabei haben Frauen zu keiner Zeit sprechen gelernt, um den Mund zu halten. Er wurde und wird ihnen nur bewusst und systematisch von männlicher Seite zugehalten. Die vorliegende Arbeit soll jedoch keinen Abriss der Geschichte der Sprecherziehung von Frauen geben, sondern sich auf die aufschlussreiche und beispielhafte Inszenierung des weiblichen Sprechens im Nibelungenlied beschränken. Dazu geht sie zunächst auf die den Frauen zugedachten Rollen im Bereich der mittelalterlichen Literatur ein und erläutert den von ihnen zu erfüllenden umfangreichen Tugendkatalog besonders im Hinblick auf ihre Artikulationsfähigkeiten. Die im Nibelungenlied vorkommenden Gespräche unter Frauen und zwischen Frauen und Männern werden auf die Beziehungen der Gesprächspartner untereinander untersucht, wobei gesellschaftliche und geschlechtliche Hierarchien und die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Sprechen und Macht im Mittelpunkt stehen. Die Autorin will die Verhaltensweisen und Reaktionen, die entstehen, wenn eine Frau verbal kommuniziert, darstellen und deuten.

  • von Ute Hennig
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: sehr gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Sprach- und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Mediävistik II: Wernher der Gartenaere: Helmbrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Wernher der Gartenaere im 13. Jahrhundert den "Helmbrecht" verfasste, herrschten raue Sitten im Deutschen Reich. Die Menschen hatten es mit einem stark zunehmenden Gewohnheitsverbrechertum zu tun, dem nicht nur Gesindel, sondern auch Adelige zustrebten. Der junge Helmbrecht bietet ein Paradebeispiel für den moralischen Verfall. Er erhebt sich über die als von Gott gegeben angesehenen Standesgrenzen, spielt sich als Ritter adeliger Herkunft auf und entwickelt sich zum Berufsverbrecher. Wernher kritisiert durch seine Hauptfigur sowohl die zunehmende Superbia als auch die Machtlosigkeit der Herrschenden bei der Verbrechensbekämpfung. Aus didaktischen Gründen erhält Helmbrecht die verdienten Strafen. Die Arbeit geht zunächst auf die Aufgaben des Herrschers und den Aufbau der Gerichtsbarkeit ein und erläutert dann anhand der Gerichtsverhandlung und Verurteilung Helmbrechts das Strafsystem.

  • - No Place for You, My Love
    von Ute Hennig
    15,95 €

    Seminar paper from the year 1995 in the subject American Studies - Literature, grade: very good, University of Bamberg (Language and Literature Sciences), course: U. S. Women Writers of the 19. and 20. Century, language: English, abstract: In 1955, Eudora Welty published "The Bride of Innisfallen", a collection of seven stories including "No Place for You, My Love". The short story takes the readers on a couple's journey into the bayou country south of New Orleans where the two main characters try to find fulfillment of love. Before the author goes into detail about this unusual trip, she wants to give a brief outline of the plot and characterize the protagonists and focus on their relationship. Although the characters are important, here the most interesting and fascinating part of the story is the journey itself because it reflects the relationship. In the following chapters the author concentrates on the trip's development and the atmosphere created around it before finishing with an explanation of the point-of-view used.

  • von Ute Hennig
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Sehr gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fachbereich Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Die schöne Leiche, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1811 erschien im ¿Frühlingsheft" der von Friedrich de la Motte-Fouqué von 1811 - 1814 herausgegebenen Zeitschrift ¿Jahreszeiten" seine Erzählung ¿Undine". Als Vorlage diente neben der Lebensgeschichte des Barons das 1566 postum veröffentlichte ¿Über de nymphis, sylphis, pygmaeis et salamandris et de caeteris spiritibus" des Arztes und Natur¬philosophen Philippus Aureolus Paracelsus Theophrastus Bombastus von Hohenheim, ge¬nannt Paracelsus. Wie viele Romantiker, die sich gegen aufklärerische Gedanken sträubten, befasste sich auch Fouqué mit Paracelsus' ¿Naturphilosophie¿, einer ¿Schrift über die Ele-mentargeister, die Sagenstoff mit naturphilosophischen Überlegungen und poetischen Ele¬menten verbindet [ ... ]¿. Es entstand eine überaus erfolgreiche Erzählung, die weitere Auto¬ren bis in dieses Jahrhundert zu Bearbeitungen des Stoffes anregte. Undine stammt nicht ohne Grund aus dem Wasser: Dem Wasser wurden in seiner Unerklärbarkeit von vielen Kulturen zahlreiche Götter und Dämonen zugeordnet, die verschiedene Funktionen erfüllten und entsprechend angebetet wurden. Viele dieser Gottheiten und Fabelwesen gaben im Laufe der Jahrhunderte, zum Teil nach ihrer Entmythi¬sierung, Anlass zur dichterischen Gestaltung. Diese reicht von Homers ¿Odyssee" und der Begegnung des Helden mit den Sirenen über mittelalterliche Sagen wie die ¿Melusine" bis hin zu den zahlreichen Wasserfrauen-Erzählungen des 19. und 20. Jahrhunderts. Ziel dieser an der Universität Bamberg im literaturwissenschaftlichen Seminar ¿Die schöne Leiche¿ entstandenen Arbeit ist es, einen Überblick über die Bedeutung des Wassers für die Erzählung ¿Undine" zu geben. Was bei Paracelsus' Elementargeister-Theo¬rien und mit dem speziellen Interesse der Romantiker am Phänomen ¿Wasser" beginnt, führt weiter zu kulturgeschichtlichen und psychologischen Hintergründen der ¿Wasserfrauen-Erzäh¬lungen". Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem Zusammen¬hang von Wasser, Weiblichkeit und damit verbundenen männlichen Vorstellungen.

  • von Ute Hennig
    47,95 €

  • - Ein nachhaltiger Weg, um ehrenamtliches Engagement zu foerdern?
    von Ute Hennig
    17,95 €

  • von Ute Hennig
    38,00 €

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der deutschsprachigen Presse dient das Hörbuch als neues Zeitgeistprodukt, das nach langer Durststrecke zum Höhenflug ansetzt. Kann man aber von einem Boom sprechen, wenn in einem Zeitraum von drei Tagen statt einem Exemplar plötzlich zwei verkauft werden? Handelt es sich um eine geschickte Werbemaßnahme oder ein tatsächlich relevantes Wachstum? Warum trauen sich nicht mehr Buchverlage und Händler an das verheißungsvolle Medium heran? Ich möchte darstellen, wie die Situation des Hörbuchmarktes wirklich aussieht, warum Worttonträger plötzlich eine verstärkte Beachtung finden und was für Maßnahmen zur weiteren Expansion ergriffen werden und werden müssten. Außer zahlreichen Pressemeldungen unterschiedlicher Qualität und Länge existiert so gut wie keine Sekundärliteratur zum Thema. Um zuverlässige Daten und Definitionen der direkt am Herstellungsprozess beteiligten Verlage zu erhalten, habe ich Interviews mit Fachleuten geführt und an 49 deutschsprachige Hörbuchproduzenten einen Fragebogen verschickt, dessen Auswertung mir konkrete Informationen über die jeweilige Verlagsgeschichte, die Einführung des Produktes auf dem Markt, Werbestrategien, Produktion, Wechselwirkungen mit dem gedruckten Buch sowie über Vertriebswege beschaffen sollte. Die Ergebnisse sind trotz eines sehr hohen Rücklaufes von 63 Prozent keineswegs repräsentativ. Sie zeigen dennoch Tendenzen, Meinungen und Stimmungen, die das in der Öffentlichkeit nicht einheitlich gezeichnete Bild bestätigen und ergänzen. Bei dieser Untersuchung steht die verlegerische Sicht im Vordergrund, da es aus zeitlichen und finanziellen Gründen nicht möglich war, ebenfalls Buchhändler und Endverbraucher zu befragen. Eine Klärung des Begriffes Hörbuch und eine Bestandsaufnahme der aktuellen Marktsituation verdeutlichen die verschiedenen Auffassungen der Entwicklung und führen direkt in die Fragestellung ein. Die der Auswertung der Fragebögen und darauf folgenden Interviews entnommenen Informationen sollen Aufschluss darüber geben, inwieweit sich das Hörbuch in Deutschland etabliert hat und welche Hürden es - auch im vielzitierten und nicht immer angebrachten Vergleich zu den USA und Großbritannien - noch zu nehmen gilt. Dafür ist es notwendig, mehr als nur die Entwicklung von Absatzzahlen und Verlagsprogrammen zu betrachten. Das Hörbuch ist keine neue Erfindung dieses Jahrzehnts. Seine Ursprünge sind in der Tradition des Vorlesens begründet und reichen zurück bis zu dem Moment, in [¿]

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