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Gerichtsverhandlung Und Strafe Des Jungen Helmbrecht

Über Gerichtsverhandlung Und Strafe Des Jungen Helmbrecht

Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: sehr gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Sprach- und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Mediävistik II: Wernher der Gartenaere: Helmbrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Wernher der Gartenaere im 13. Jahrhundert den "Helmbrecht" verfasste, herrschten raue Sitten im Deutschen Reich. Die Menschen hatten es mit einem stark zunehmenden Gewohnheitsverbrechertum zu tun, dem nicht nur Gesindel, sondern auch Adelige zustrebten. Der junge Helmbrecht bietet ein Paradebeispiel für den moralischen Verfall. Er erhebt sich über die als von Gott gegeben angesehenen Standesgrenzen, spielt sich als Ritter adeliger Herkunft auf und entwickelt sich zum Berufsverbrecher. Wernher kritisiert durch seine Hauptfigur sowohl die zunehmende Superbia als auch die Machtlosigkeit der Herrschenden bei der Verbrechensbekämpfung. Aus didaktischen Gründen erhält Helmbrecht die verdienten Strafen. Die Arbeit geht zunächst auf die Aufgaben des Herrschers und den Aufbau der Gerichtsbarkeit ein und erläutert dann anhand der Gerichtsverhandlung und Verurteilung Helmbrechts das Strafsystem.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640208296
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Veröffentlicht:
  • 11. November 2008
  • Abmessungen:
  • 216x140x2 mm.
  • Gewicht:
  • 41 g.
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Beschreibung von Gerichtsverhandlung Und Strafe Des Jungen Helmbrecht

Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: sehr gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Sprach- und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Mediävistik II: Wernher der Gartenaere: Helmbrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Wernher der Gartenaere im 13. Jahrhundert den "Helmbrecht" verfasste, herrschten raue Sitten im Deutschen Reich. Die Menschen hatten es mit einem stark zunehmenden Gewohnheitsverbrechertum zu tun, dem nicht nur Gesindel, sondern auch Adelige zustrebten.

Der junge Helmbrecht bietet ein Paradebeispiel für den moralischen Verfall. Er erhebt sich über die als von Gott gegeben angesehenen Standesgrenzen, spielt sich als Ritter adeliger Herkunft auf und entwickelt sich zum Berufsverbrecher. Wernher kritisiert durch seine Hauptfigur sowohl die zunehmende Superbia als auch die Machtlosigkeit der Herrschenden bei der Verbrechensbekämpfung. Aus didaktischen Gründen erhält Helmbrecht die verdienten Strafen.

Die Arbeit geht zunächst auf die Aufgaben des Herrschers und den Aufbau der Gerichtsbarkeit ein und erläutert dann anhand der Gerichtsverhandlung und Verurteilung Helmbrechts das Strafsystem.

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