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Bücher von Wilhelm Bartsch

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  • von Wilhelm Bartsch
    22,00 €

    Die Gedichte dieser Sammlung bilden ein Fahrten- und Welten-Buch. Eine mitunter gefährliche Reise, auf die sich der Poet begibt, über die stürmische See hin zu einem unbekannten Land. Auf dem Weg dorthin führen die Gedichte räumlich und geschichtlich in Weiten und Tiefen, den Leserinnen und Lesern begegnen vielfältigste Ereignisse und Personen. Diesem world wide web, dieser Selbst- und Weltbegegnung steht vor allem Shakespeare als großes Vorbild voran, nur dass sich das angesprochene Du in Bartschs Sonetten nicht als Mann, sondern als Frau Welt entpuppt - und das Ich versucht, den gegenwärtigen Tumulten standzuhalten.Als Jeffers` Haus sich aus der Wolke schälteNach ihrem Ich-bin-Silberpfirsich-Trick,War es ein Felskern gleich fürs Ungezählte,Fürs unplanbare Ausmaß auch von Glück.Farewell! Entmenschlicht stehn die Kliffs, die WeiteDurchströmt uns und der Seelenkompass zeigtNur hohe See und niemands Land, nur Heute,Wo Geist als Licht blitzt, das die Wahrheit scheucht.Sonst Desperados, wenn wir Banner pflanzenUnd bald zum Stückwerk machen jede Flur,Soll unser Müll nun mit dem Ozean tanzen,Nur weil zur Welt wir kommen im Big Sur?Robinson Jeffers donnert im Gehäuse -Wie kommen wir durch diese Weltraumschleuse

  • von Wilhelm Bartsch
    11,00 €

    Micah Macrobius, Mitinhaber des Detektivbüros »Micah & Adele« in Berlin-Charlottenburg und Enkelsohn eines Armeniers aus Nagorny Karabach, ist Spezialist für die Suche nach verschollenen Zeitgenossen. Diesmal soll er den todkranken Sohn eines Stasi-Generals finden, den Schriftsteller Jan Untied. Der hatte mit »Amerikatz«, der cherokesischen Land-Art-Künstlerin Jensie Stone, eine Liebesaffäre und war somit nicht nur ins Visier der NSA, sondern auch des Milliardärs Deodat Mason geraten. Die Suche wird immer mehr zu einem irren Wettrennen. Sie führt durch den Kaukasus über New York bis nach Oklahoma und am Ende zu den Gespenstern er Vergangenheit, die auf die Gegenwart deuten wie Hitchcocks Messer hinter dem Duschvorhang. Wilhelm Bartsch lädt uns mit seinem neuen Roman in eine Welt ein, in der manches anders ist, als es die Wirklichkeit vorschreibt. In einem furiosen sprachlichen Parforceritt voller Action und kluger historischer Exkurse demonstriert er, dass die einfachen Wahrheiten nicht genügen. In von tragischen Ereignissen tief gezeichneten Weltgegenden verfolgt dieser ungewöhnliche Ermittler viel mehr als nur seinen Fall. Wir lesen staunend, schmunzelnd und gebannt eine abgründige Liebesgeschichte, eine andere Detektivstory und eine philosophische Weltdeutungsparabel über die verblüffenden Verbindungen nur scheinbar entlegener Dinge...AUTORENPORTRÄTWilhelm Bartsch, geboren 1950 in Eberswalde, debütierte 1986 mit dem Band »Übungen im Joch«, der ihn schlagartig in beiden Teilen Deutschlands als Dichter bekannt machte und ihm 1987 den Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau eintrug. Weitere Gedicht- und Prosabände folgten, aber auch viele Herausgaben, Theater-, Rundfunk-, Film- und andere künstlerische Arbeiten. Außerdem erhielt er den Walter-Bauer-Preis 2000, zuletzt 2007 den Wilhelm-Müller-Preis des Landes Sachsen-Anhalt für sein Lebenswerk. Bartsch ist Mitglied des P.E.N. und der Sächsischen Akademie der Künste.

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