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Bücher von Wolfgang Hegener

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  • von Wolfgang Hegener
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, , Veranstaltung: Reformationsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit untersucht den tiefgreifenden Abendmahlsstreit zwischen Martin Luther und Huldrych Zwingli, zwei zentralen Figuren der Reformation. Die Kernfrage, die den Konflikt antreibt, ist das Verständnis des Abendmahls. Während Luther die Realpräsenz Christi in Brot und Wein vertritt, sieht Zwingli das Abendmahl lediglich als symbolisches Erinnerungsmahl. Diese theologische Differenz, tief verwurzelt in den unterschiedlichen Bildungswegen und Weltanschauungen der beiden Reformatoren, wird in der Arbeit ausführlich analysiert. Luther, geprägt durch eine klassische theologische Ausbildung als Augustinermönch, und Zwingli, beeinflusst durch die humanistische Bibelauslegung, repräsentieren zwei kontrastierende theologische Sichtweisen.Die Untersuchung beleuchtet nicht nur die historische Entwicklung des Streits und seine liturgiegeschichtliche Einordnung, sondern setzt diesen auch in Bezug zur katholischen Transsubstantiationslehre und reflektiert die Konsequenzen für die nachfolgende Konfessionsgeschichte.

  • von Wolfgang Hegener
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: sehr gut, , Veranstaltung: Methoden der Exegese des Alten Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die bekannte Erzählung von "Mose und der brennende Dornbusch" (Exodus 3, 1-15) einer eingehenden Untersuchung unterzogen (Übersetzungsvergleich, Gattungskritik, Motiv- und Traditionskritik, Literaturkritik, Auslegungsgeschichte, Hermeneutik und Theologie). Im Volk Israel offenbart sich Gott mit einem Feuer, das nicht verbrennt. Das Feuer steht mit dieser paradoxen Eigenschaft für Zeitlosigkeit sowie für eine nicht enden wollende Leidenschaft für eben dieses Volk. Das Paradox des Dornbusches setzt sich in der Form fort, in der sich Gott zeigt: Er offenbart seinen ¿Namen¿, der keiner ist oder die Verweigerung eines Namens gleichkommt und formuliert damit doch eine unbedingte Zusage des Da- und Mit-Seins. Das "Ich werde da sein, als der ich da sein werde" ist mithin keine ontologische Definition, sondern eine spezifische Beziehungsaussage. Die Formulierung ist so gehalten, dass Gott um der Zukunft willen in seiner Offenbarung auf den Menschen bezogen, aber zugleich dessen Verfügung entzogen bleibt. Um die Beziehung zu seinem Volk eingehen zu können, wählt Gott Mose als seinen Propheten aus, der in seinem Auftrag und an seiner Stelle das Volk aus der Knechtschaft Ägyptens führen soll. Davon ausgehend wird gezeigt, dass die Dornbusch-Perikope durchaus einem "Monotheismus der Treue", aber nicht einem gewaltsamen und intoleranten "Monotheismus der Wahrheit" (Assmann) folgt. Die "Intoleranz" ist nicht per se gegen die polytheistisch ¿anderen¿ gerichtet, sondern vornehmlich gegen Unrecht, Unterdrückung und Sünde sowie auch gegen für menschliche Herrschaft einsetzbare Götter und Götzen. Treue kann es in diesem Sinne nicht ohne die ¿Wahrheit¿ geben, für die der Eine transzendente Gott in seiner Unverfügbarkeit steht.

  • von Wolfgang Hegener
    59,90 €

    Keinen Text hat Freud in seinen Schriften und Briefen häufiger zitiert als die Jüdische Bibel. Doch mehr noch: Er hat sein geistiges Leben mit der Lektüre der Bibel begonnen - denkt man an die frühe gemeinsame Lektüre mit seinem Vater in der Philippson-Bibel - und sich im Mann Moses und die monotheistische Religion am Ende seines Lebens erneut mit der jüdischen Schrifttradition auseinandergesetzt. Trotz aller Ambivalenz, seiner Ablehnung der osteuropäischen Herkunft der Eltern während seiner Adoleszenz und seines Glaubensverlusts blieb die Jüdische Bibel für Freud ein zentraler Bezugspunkt gerade in Krisenzeiten.Wolfgang Hegener macht Freuds Leben als permanentes Ringen um eine eigene Position in Reflexion seiner jüdischen Herkunft begreifbar. Auf profunde Weise erschließt er den Einfluss der biblischen und rabbinischen Bildungs- und Schrifttradition des Judentums auf Leben und Werk Freuds. So wird eine im deutschsprachigen Raum lange vernachlässigte Dimension des Freud'schen Werkes wieder zugänglich.

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