Über Bäume - heilig & heilsam
Der Titel >Bäume - heilig und heilsam< besagt: Unsere Vorfahren betrachteten Bäume - jene Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt, wie Khalil Gibran es ausdrückte - keineswegs als leblose Holzlieferanten! Unsere Ahnen erzählten sich Mythen und Sagen vom Weltenbaum Yggdrasil, davon, wie wir mit der Eibe Runen kennen und damit orakeln lernen, warum die Hasel- und Walnuss beim Wünschen hilft, wie man mit der Buche das Kommunizieren erfand, wie man mit Eichen und Linden - unter denen man einst zu Gericht saß - gute Entscheidungen fällt, wie Weiden beim Trauern helfen und dabei unterstützen, Sorgen und Ängste loszulassen, auf welchem Wege man seine Krankheit an den Holunder übergibt und wie ein Apfelbaum das Schicksal ihm verbundener Menschen beeinflusste.
Bäume begleiten unser ganzes Leben, von der Wiege bis zum Sarg. In jedem Fest war er einst der Mittelpunkt und ist es als Mai- oder Weihnachtsbaum bis heute. Nicht auszudenken, er würde fehlen: Kaum Obst, kein Bau- oder Streichholz, kein Buch- oder Klopapier und keine Luft zum Atmen!
Die Mythen, Sagen und Bräuche erzählen vom geheimen Leben der Bäume (das auch Peter Wohlleben fasziniert) und lassen uns darüber staunen, wie viel unsere Vorfahren von den Wundern dieser Welt erahnten. Geheimnisse nämlich, die die Wissenschaft jetzt erst aufdeckt: Bäume haben ein Gedächtnis, fühlen sich wertschätzenden Menschen verbunden und können allein durch ihre Essenz heilen. Waldbaden ist keine neue Erfindung.
Begleite den Sagenerzähler Carsten Kiehne beim Pilgern auf alten Pfaden!
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