Über Bambasa Street
Bambasa Street führt in ein armseliges, von Gangsterbanden und der Drogen-Mafia beherrschtes Arbeiterviertel der Hafenstadt Karachi in Pakistan, in dem insbesondere Nachkommen afrikanischer Sklaven und Seeleute leben. Hier, in »Karachis Harlem« schlägt das Herz der wilden kosmopolitischen Megacity, ein Ort glühender Vitalität, begeisterter Spielfreude und ekstatischer Musik und Tanz. Im Mittelpunkt dieser ethnographischen, dichten Erzählung steht ein magischer Heiler und Schamane. Seine Domäne ist die Zwischenwelt der Geister, Dämonen und anderer unsichtbarer Wesen, mit denen er in Trance-Ritualen Kontakt aufnimmt, um sie zu besänftigen und abzuwehren. Eine authentische Milieuschilderung und zugleich ein Buch über den religiösen Untergrund des Islam.
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