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Bedeutung des Wortes billig - Sprachwandel

Über Bedeutung des Wortes billig - Sprachwandel

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 12 Punkte, Universität Kassel, Veranstaltung: Sprachgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Als zentrales Kommunikationsmedium reflektiert die Sprache die stetige Entwicklung von Kulturen. Sprache, ob gesprochen oder geschrieben, findet sich als wesentliche Grundlage des menschlichen Zusammenlebens in allen Teilbereichen des täglichen Lebens wieder. Aus der permanenten Veränderung der Lebensumstände folgt eine kontinuierliche Anpassung der Sprache.1 Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich in diesem Kontext mit einer diachronischen Betrachtung des Untersuchungsgegenstandes ¿billig¿. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, welche Einflüsse den semantischen Wandel des Wortes ¿billig¿ determinierten und wie sich sein Bedeutungsgehalt im Zeitverlauf änderte. Der Untersuchung dieser Forschungsfrage dienen drei Hypothesen: - Im Laufe seiner sprachhistorischen Entwicklung erhielt das Wort ¿billig¿ eine negative Denotation. - Das Interaktionsverhältnis von Verkäufern und Käufern und ihre individuellen Nutzenwahrnehmungen löste die semantische Neuerung des Wortes ¿billig¿ aus. - Gegenwärtig ereignet sich ein weiterer semantischer Wandel des Wortes ¿billig¿. Bei der Erarbeitung der Fragestellung beschränkt sich diese Arbeit aus forschungsökonomischen Gründen auf den semantischen Wandel des Untersuchungsgegenstandes, sie schließt andere Formen des Sprachwandels explizit aus. Die Untersuchung der Fragestellung beginnt mit einer Definition der Begriffe Bedeutung und Bedeutungswandel; darauf folgt eine Darstellung allgemeiner Ursachen und Arten von Bedeutungswandel. Anschließend wendet sich die Arbeit dem semantischen Wandel des Untersuchungsgegenstandes ¿billig¿ mit der wissenschaftlichen Untersuchung der drei Hypothesen zu. Dazu geht sie auf die Ursachen der Entwicklung und die Art des Bedeutungswandels ein. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf weitere interessante Fragestellungen ab. Die Untersuchung stützt sich auf Fachliteratur von Sprachwissenschaftlern, die sich mit Sprachwandel im Allgemeinen sowie dem Bedeutungswandel und der semantischen Neuerung des Wortes ¿billig¿ im Speziellen beschäftigen. 1 Stedje, Astrid: Deutsche Sprache gestern und heute. 6. Auflage. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag 2007. S.36.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783656187783
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 10. Mai 2012
  • Abmessungen:
  • 254x178x1 mm.
  • Gewicht:
  • 59 g.
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Beschreibung von Bedeutung des Wortes billig - Sprachwandel

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 12 Punkte, Universität Kassel, Veranstaltung: Sprachgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung
Als zentrales Kommunikationsmedium reflektiert die Sprache die stetige Entwicklung von Kulturen. Sprache, ob gesprochen oder geschrieben, findet sich als wesentliche Grundlage des menschlichen Zusammenlebens in allen Teilbereichen des täglichen Lebens wieder. Aus der permanenten Veränderung der Lebensumstände folgt eine kontinuierliche Anpassung der Sprache.1
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich in diesem Kontext mit einer diachronischen Betrachtung des Untersuchungsgegenstandes ¿billig¿. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, welche Einflüsse den semantischen Wandel des Wortes ¿billig¿ determinierten und wie sich sein Bedeutungsgehalt im Zeitverlauf änderte. Der Untersuchung dieser Forschungsfrage dienen drei Hypothesen:
- Im Laufe seiner sprachhistorischen Entwicklung erhielt das Wort ¿billig¿ eine negative Denotation.
- Das Interaktionsverhältnis von Verkäufern und Käufern und ihre individuellen Nutzenwahrnehmungen löste die semantische Neuerung des Wortes ¿billig¿ aus.
- Gegenwärtig ereignet sich ein weiterer semantischer Wandel des Wortes ¿billig¿.
Bei der Erarbeitung der Fragestellung beschränkt sich diese Arbeit aus forschungsökonomischen Gründen auf den semantischen Wandel des Untersuchungsgegenstandes, sie schließt andere Formen des Sprachwandels explizit aus.
Die Untersuchung der Fragestellung beginnt mit einer Definition der Begriffe Bedeutung und Bedeutungswandel; darauf folgt eine Darstellung allgemeiner Ursachen und Arten von Bedeutungswandel.
Anschließend wendet sich die Arbeit dem semantischen Wandel des Untersuchungsgegenstandes ¿billig¿ mit der wissenschaftlichen Untersuchung der drei Hypothesen zu. Dazu geht sie auf die Ursachen der Entwicklung und die Art des Bedeutungswandels ein.
Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf weitere interessante Fragestellungen ab.
Die Untersuchung stützt sich auf Fachliteratur von Sprachwissenschaftlern, die sich mit Sprachwandel im Allgemeinen sowie dem Bedeutungswandel und der semantischen Neuerung des Wortes ¿billig¿ im Speziellen beschäftigen.
1
Stedje, Astrid: Deutsche Sprache gestern und heute. 6. Auflage. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag 2007. S.36.

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