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Beeinflussung Der Anschmutzbarkeit Und Waschbarkeit Von Textilien Aus Naturfasern, Synthesefasern Sowie Mischungen Durch Spezialausrustungen (Antisoiling-Problem)

Über Beeinflussung Der Anschmutzbarkeit Und Waschbarkeit Von Textilien Aus Naturfasern, Synthesefasern Sowie Mischungen Durch Spezialausrustungen (Antisoiling-Problem)

Schmutzabweisende Ausrüstungen werden seit mehreren Jahren auf dem Tep­ pichsektor und im Bereich der Dekorationsstoffe angewendet. Der vorliegende Bericht hat derartige »finishes« zum Gegenstand seiner Arbeitsaufgabe genommen, um zu sehen, inwieweit die auf dem Markt befindlichen Ausrüstungsmittel den Wäschestoffen eine schmutzabweisende Wirkung verleihen können. Zunächst waren die in der Praxis auftretenden V erschmutzungsarten weitgehend nachzu­ ahmen und dann an Hand dieser Verfahren die Ausrüstungsmittel auf ihren Ein­ fluß auf Schmutzaufnahme und -entfernung zu überprüfen. 7 11. Stand der Literatur 1. Schmutz Das Problem der »schmutzabweisenden« Ausrüstung umfaßt nicht nur allein die technologische Seite der Ausrüstung in Form ihrer Darstellung oder ihrer Hand­ habe, sondern muß sich auch mit nicht wenigen Variablen der Anschmutzfunktion befassen. Zunächst muß bekannt sein, welche Zusammensetzung der abzuweisende Schmutz hat. Der Schmutz ist nicht ein einheitlicher Stoff, sondern stellt eine Mischung von verschiedenartigen Körpern dar, entsprechend der Änderung der Faktoren der Umwelt, dem individuellen Gebrauch und der Gewebeart. Trotz einer fast unbe­ grenzten Zahl von Variablen kann die komplexe Mischung des Schmutzes in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: 1. Flüssige Komponente (Fett und/oder Öl) 2. Feste Komponente (Pigmentteilchen) Die flüssige oder ölhaltige Komponente wird größtenteils als Kontaktschmutz an die Faseroberfläche gebracht. Eine Analyse der im Hausgebrauch ange­ schmutzten Wäsche stücke (Baumwollhemden, Leinenkragen, Handtücher, Woll­ socken u. a. ) ergab einen Restfettgehalt (bezogen auf das Gewebegewicht) von 0,25% für Hemden, bis 1,2% an Kragen [7, 20].

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783663061915
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 53
  • Veröffentlicht:
  • 1. Januar 1964
  • Ausgabe:
  • 1964
  • Abmessungen:
  • 244x170x3 mm.
  • Gewicht:
  • 104 g.
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Beschreibung von Beeinflussung Der Anschmutzbarkeit Und Waschbarkeit Von Textilien Aus Naturfasern, Synthesefasern Sowie Mischungen Durch Spezialausrustungen (Antisoiling-Problem)

Schmutzabweisende Ausrüstungen werden seit mehreren Jahren auf dem Tep­ pichsektor und im Bereich der Dekorationsstoffe angewendet. Der vorliegende Bericht hat derartige »finishes« zum Gegenstand seiner Arbeitsaufgabe genommen, um zu sehen, inwieweit die auf dem Markt befindlichen Ausrüstungsmittel den Wäschestoffen eine schmutzabweisende Wirkung verleihen können. Zunächst waren die in der Praxis auftretenden V erschmutzungsarten weitgehend nachzu­ ahmen und dann an Hand dieser Verfahren die Ausrüstungsmittel auf ihren Ein­ fluß auf Schmutzaufnahme und -entfernung zu überprüfen. 7 11. Stand der Literatur 1. Schmutz Das Problem der »schmutzabweisenden« Ausrüstung umfaßt nicht nur allein die technologische Seite der Ausrüstung in Form ihrer Darstellung oder ihrer Hand­ habe, sondern muß sich auch mit nicht wenigen Variablen der Anschmutzfunktion befassen. Zunächst muß bekannt sein, welche Zusammensetzung der abzuweisende Schmutz hat. Der Schmutz ist nicht ein einheitlicher Stoff, sondern stellt eine Mischung von verschiedenartigen Körpern dar, entsprechend der Änderung der Faktoren der Umwelt, dem individuellen Gebrauch und der Gewebeart. Trotz einer fast unbe­ grenzten Zahl von Variablen kann die komplexe Mischung des Schmutzes in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: 1. Flüssige Komponente (Fett und/oder Öl) 2. Feste Komponente (Pigmentteilchen) Die flüssige oder ölhaltige Komponente wird größtenteils als Kontaktschmutz an die Faseroberfläche gebracht. Eine Analyse der im Hausgebrauch ange­ schmutzten Wäsche stücke (Baumwollhemden, Leinenkragen, Handtücher, Woll­ socken u. a. ) ergab einen Restfettgehalt (bezogen auf das Gewebegewicht) von 0,25% für Hemden, bis 1,2% an Kragen [7, 20].

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