Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Behauptete Subjektivitat

- Eine Skizze Zur Deutschsprachigen Judischen Autobiographie Im 20. Jahrhundert

Über Behauptete Subjektivitat

Nach einem Überblick über Geschichte und Theorie der Gattung Autobiographie widmet sich die Dissertation der Frage nach den spezifischen Entstehungsbedingungen der deutschsprachigen jüdischen Autobiographie, die in der jüdischen Emanzipation seit der Aufklärung zu suchen sind. Ihre formale Gestaltung ist geprägt durch die jüdische Erinnerungskultur und die Idee der Repräsentativität der Lebensläufe der Autobiographen. Im Hauptteil werden die wesentlichen Linien der jüdischen Autobiographie im 20. Jahrhundert in ausführlichen Einzelinterpretationen dargestellt. Die Auswahl der untersuchten Texte folgt dabei den historischen Entwicklungslinien des deutsch-jüdischen Verhältnisses seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Die Auswahl reicht von Jakob Wassermann als einem Repräsentanten des liberalen Fortschrittsgedankens über Werner Kraft, Gershom Scholem und Ernst Toller, die die unterschiedlichen Strömungen jüdischen Lebens in Deutschland vor dem Nationalsozialismus repräsentieren, und endet mit Ludwig Greve, Ruth Klüger und Georges-Arthur Goldschmidt, die die Unmöglichkeit jüdischer Existenz im Nationalsozialismus sowie die Schwierigkeiten mit einer deutsch-jüdischen Identität nach dem Holocaust thematisieren.

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783484651746
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 344
  • Veröffentlicht:
  • 26. Februar 2009
  • Ausgabe:
  • Abmessungen:
  • 156x234x18 mm.
  • Gewicht:
  • 485 g.
  Versandkostenfrei
  Versandfertig in 1-2 Wochen.

Beschreibung von Behauptete Subjektivitat

Nach einem Überblick über Geschichte und Theorie der Gattung Autobiographie widmet sich die Dissertation der Frage nach den spezifischen Entstehungsbedingungen der deutschsprachigen jüdischen Autobiographie, die in der jüdischen Emanzipation seit der Aufklärung zu suchen sind. Ihre formale Gestaltung ist geprägt durch die jüdische Erinnerungskultur und die Idee der Repräsentativität der Lebensläufe der Autobiographen.

Im Hauptteil werden die wesentlichen Linien der jüdischen Autobiographie im 20. Jahrhundert in ausführlichen Einzelinterpretationen dargestellt. Die Auswahl der untersuchten Texte folgt dabei den historischen Entwicklungslinien des deutsch-jüdischen Verhältnisses seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Die Auswahl reicht von Jakob Wassermann als einem Repräsentanten des liberalen Fortschrittsgedankens über Werner Kraft, Gershom Scholem und Ernst Toller, die die unterschiedlichen Strömungen jüdischen Lebens in Deutschland vor dem Nationalsozialismus repräsentieren, und endet mit Ludwig Greve, Ruth Klüger und Georges-Arthur Goldschmidt, die die Unmöglichkeit jüdischer Existenz im Nationalsozialismus sowie die Schwierigkeiten mit einer deutsch-jüdischen Identität nach dem Holocaust thematisieren.

Kund*innenbewertungen von Behauptete Subjektivitat



Ähnliche Bücher finden
Das Buch Behauptete Subjektivitat ist in den folgenden Kategorien erhältlich:

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.