Beitrag zur Studie über die Verwaltung von Schutzgebieten in Guinea

Ziel der vorliegenden Studie ist es, die verschiedenen Arten von Belastungen durch die Bewirtschafter von Flachlandgebieten im Ziama-Biosphärenreservat zu ermitteln. Es wurde eine strukturierte Umfrage unter den Bewirtschaftern von Tieflandgebieten durchgeführt, um die Ursachen des menschlichen Drucks zu ermitteln. Außerdem wurden lineare Transekte von 1 km Länge verwendet, um die Arten der anthropogenen Degradierung in der Umgebung der Tieflandgebiete zu erfassen. Die Studie ergab, dass der Bevölkerung 0,5 bis 2 ha Flachland zur Verfügung gestellt werden und ein Haushaltsvorstand für 1 bis 15 Personen verantwortlich ist. Es wurden 8 Arten von anthropogenen Schäden registriert, von denen das Abholzen mit 82 zerstörten Pflanzenarten, von denen 44 auf der IUCN-Liste stehen, am dominantesten ist. Diese Studie stellt eine Datenbank für die Verwaltung von Schutzgebieten dar, die dazu beitragen würde, den Druck auf die Waldökosysteme zu verringern.