Über Benchmarking wirtschaftswissenschaftlicher Fakultaten vor dem Hintergrund eines strategischen Fakultatsmarketing
Inhaltsangabe:Einleitung:
Vorliegende Arbeit zeigt basierend auf einer umfassenden Einführung in die Themen ?strategisches Marketing? und ?Benchmarking? die Durchführung einer Benchmarkingstudie für wirtschaftswissenschaftliche Fakultäten als Non-Profit-Organisationen. Die Vorgehensweise basiert auf einer qualitativen Befragung von 50 Funktionsträgern an drei Fakultäten, die nach einer qualitativen Inhaltsanalyse quantitativ mit SPSS ausgewertet wurde. Der Benchmarkingprozess schließt mit konkreten Empfehlungen für ein Hochschul- bzw. Fakultätsmarketing. Bedingt durch den strategischen Hintergrund beinhaltet diese Arbeit keine - mit der Begrifflichkeit des Benchmarking an Hochschulen oft gemeinhin in Verbindung gebrachte - vergleichende Evaluation der Lehre und Forschung. Auch ist es weder Ziel noch Vermögen dieser Arbeit, eine ?kausallogische? Erklärung für die Rankingpositionen von Fakultäten zu liefern.
Gang der Untersuchung:
Eingangs werden zuerst in Kap. 2.1 die Fakultät und deren Besonderheiten als Objekt des strategischen Marketing aufgezeigt. In Kap 2.2 werden im Sinne des Hintergrunds dieser Arbeit Verständnis, Objektbereich und Handlungsebene des Fakultätsmarketing sowie das Verständnis von Markt und Wettbewerb im Rahmen desselben beleuchtet, bevor in Kap 2.2.4 die Bestimmungsgrößen eines strategischen Fakultätsmarketing betrachtet werden. Kap 2.3 setzt sich mit dem Begriff und den Typen des Benchmarking sowie der Abgrenzung und dessen Beitrag zu anderen Managementinstrumenten auseinander, bevor die Phasen und Techniken des Benchmarking dargestellt und der Nutzen des Benchmarking für ein strategisches (Fakultäts-)Marketing diskutiert werden.
Aufbauend auf den Theorieteil erfolgt die Durchführung der Benchmarkingstudie in Kap. 3. Benchmarkingpartner sind dabei die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die BWL-Fakultät der Universität Mannheim sowie die Hochschule St. Gallen. Darin wird untersucht, inwiefern Marketing als Denkhaltung bzw. Management-Philosophie bei den Entscheidungsträgern der Fakultät ausgeprägt ist und wie sich dies in der Fakultät bzw. am Lehrstuhl niederschlägt. Hierzu wird aus Sichtweise des strategischen Fakultätsmarketing ein ?Maximalkatalog? an möglichen Untersuchungspunkten entwickelt, aus dem ausgewählte Schwerpunkte bei den Benchmarkingpartnern in qualitativer Form untersucht werden. Anknüpfend an die Erkenntnisse der Auswertung werden in Kap. [¿]
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