Über Bergsalz
Ein Gesellschaftsroman voller Weltwissen, Weisheit und Tatkraft:Bestseller-Autorin Karin Kalisa erzählt von einer Graswurzelbewegung ganz eigener Art, die die Lebensfreude in ein kleines Allgäuer Dorf zurückbringt.Dass man so klein wie "füreineallein" gar nicht denken und kochen kann, ist von jeher Franziska Heberles Überzeugung. Trotzdem kommt das mittägliche Klingeln an ihrer Haustür unerwartet und ungelegen: eine Nachbarin. Dann noch eine. Es reicht - und reicht noch nicht. Denn auf einmal fühlt sich das Ungelegene absolut richtig und vor allem steigerungsfähig an.Doch wie soll das gehen: ein Mittagstisch für viele - hier, im Allgäu, wo Einzelhof und Alleinlage seit Generationen tief in die Gemüter sickern? Und wo es schon gar nicht jedem passt, wenn sich etwas ändert?Es braucht Frauen aus drei Generationen: Franzi, Esma und Sabina. Nicht jede »von hier«, aber aus ähnlichem Holz. Es braucht Ben, der wenig sagt, aber wenn, dann in mancherlei Sprachen; es braucht Fidel Endres, einen Vorfahr, der etwas Entscheidendes hinterlassen hat - und einen Kübel Alpensalz in einer stillgelegten Wirtshausküche, der zeigt: Dem Leben Würze geben, ist keine Frage der Zeit.Eindringlich, mitreißend und von wilder Schönheit schreibt Karin Kalisa - Bestseller-Autorin von »Sungs Laden«, »Sternstunde« und »Radio Activity« - über Einsamkeit und Mitmenschlichkeit, über Eigensinn und Gemeinsinn.Ein Gesellschaftsroman voller Weisheit, der den Übergang vom Tisch zur Tafel feiert, von Lebenserhalt zu Lebensfreude, von Nahrungsaufnahme zu »Social Lunch«.
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