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Bernard Mandeville: Die Bienenfabel

Bernard Mandeville: Die Bienenfabelvon Bernard Mandeville
Über Bernard Mandeville: Die Bienenfabel

Der englisch-niederländische Sozialphilosoph Bernard Mandeville beschreibt in seinem Hauptwerk "Die Bienenfabel" eine Bienengemeinschaft, die so lange gedeiht, bis die Bienen beschließen, nach Ehrlichkeit und Tugend zu leben. Als sie ihren Wunsch nach persönlichem Gewinn aufgeben, bricht die Wirtschaft ihres Bienenstocks zusammen. Mandevilles provozierende These ¿ dass private Laster soziale Vorteile schaffen ¿ verursachte einen Skandal. Doch seine Infragestellung der populären Tugendidee ¿ in der nur selbstloses Verhalten tugendhaft ist ¿ führte zu einer ebenso fruchtbaren wie langandauernden Kontroverse, welche zahlreiche Denker der Moralphilosophie und der Ökonomie beeinflusste. So inspirierte Mandeville etwa Ideen über die Arbeitsteilung und den freien Markt (laissez-faire), Denker wie David Hume und Adam Smith griffen seine Thesen auf; die berühmte "unsichtbare Hand des Marktes" findet sich Jahrzehnte vor Adam Smith bereits bei Mandeville. Philosophen wie Jean-Jaques Rousseau, Karl Marx oder moderne Theoretiker wie John Maynard Keynes beziehen Stellung zu - oder gegen - Mandevilles Thesen. Im Untertitel der Bienfabel zeigt sich bereits formelhaft der Kern seiner Idee, der heute auch als "Mandeville-Paradox" bekannt ist: "private vices, public benefite", hier übersetzt mit "Der Einzelnen Laster, des Ganzen Gewinn". Seine Ideen und Thesen provozieren Denker und Ökonomen bis heute zu Stellungnahmen, Kontroversen und Diskussionen. Die vielgelesene Ausgabe seines Werks, herausgegeben von Otto Bobertag, liegt nun in einer ungekürzten Neuausgabe, inkl. der Anmerkungen des Autors sowie einer Einleitung des Herausgebers, vor. Aus dem Inhalt: Einleitung des Herausgebers Die Bienenfabel oder Der Einzelnen Laster, des Ganzen Gewinn Eine Abhandlung über Barmherzigkeit, Armenpflege und Armenschulen Eine Untersuchung über das Wesen der Gesellschaft Berkeleys »Alciphron oder der philosophische Kleinmeister« Zweiter Dialog, § 4 und 5 Ein Brief an Dion Bernard Mandeville. Die Bienenfabel oder Der Einzelnen Laster, des Ganzen Gewinn. Hrsg. v. Otto Bobertag. Erstdruck des englischen Originals: The Fable of the bees: or, private vices, public benefite. J. Rorerts, London 1714. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt: Mandevilles Bienenfabel oder Der Einzelnen Laster, des Ganzen Gewinn. Hrsg. v. Otto Bobertag, Verlag G. Müller, München 1914. Gebundene Ausgabe - Hardcover - mit Lesebändchen. Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2021. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783965425323
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 344
  • Veröffentlicht:
  • 13. Oktober 2021
  • Abmessungen:
  • 153x26x216 mm.
  • Gewicht:
  • 612 g.
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Beschreibung von Bernard Mandeville: Die Bienenfabel

Der englisch-niederländische Sozialphilosoph Bernard Mandeville beschreibt in seinem Hauptwerk "Die Bienenfabel" eine Bienengemeinschaft, die so lange gedeiht, bis die Bienen beschließen, nach Ehrlichkeit und Tugend zu leben. Als sie ihren Wunsch nach persönlichem Gewinn aufgeben, bricht die Wirtschaft ihres Bienenstocks zusammen. Mandevilles provozierende These ¿ dass private Laster soziale Vorteile schaffen ¿ verursachte einen Skandal. Doch seine Infragestellung der populären Tugendidee ¿ in der nur selbstloses Verhalten tugendhaft ist ¿ führte zu einer ebenso fruchtbaren wie langandauernden Kontroverse, welche zahlreiche Denker der Moralphilosophie und der Ökonomie beeinflusste. So inspirierte Mandeville etwa Ideen über die Arbeitsteilung und den freien Markt (laissez-faire), Denker wie David Hume und Adam Smith griffen seine Thesen auf; die berühmte "unsichtbare Hand des Marktes" findet sich Jahrzehnte vor Adam Smith bereits bei Mandeville. Philosophen wie Jean-Jaques Rousseau, Karl Marx oder moderne Theoretiker wie John Maynard Keynes beziehen Stellung zu - oder gegen - Mandevilles Thesen.
Im Untertitel der Bienfabel zeigt sich bereits formelhaft der Kern seiner Idee, der heute auch als "Mandeville-Paradox" bekannt ist: "private vices, public benefite", hier übersetzt mit "Der Einzelnen Laster, des Ganzen Gewinn". Seine Ideen und Thesen provozieren Denker und Ökonomen bis heute zu Stellungnahmen, Kontroversen und Diskussionen.
Die vielgelesene Ausgabe seines Werks, herausgegeben von Otto Bobertag, liegt nun in einer ungekürzten Neuausgabe, inkl. der Anmerkungen des Autors sowie einer Einleitung des Herausgebers, vor.
Aus dem Inhalt:
Einleitung des Herausgebers
Die Bienenfabel oder Der Einzelnen Laster, des Ganzen Gewinn
Eine Abhandlung über Barmherzigkeit, Armenpflege und Armenschulen
Eine Untersuchung über das Wesen der Gesellschaft
Berkeleys »Alciphron oder der philosophische Kleinmeister« Zweiter Dialog, § 4 und 5
Ein Brief an Dion
Bernard Mandeville.
Die Bienenfabel oder Der Einzelnen Laster, des Ganzen Gewinn.
Hrsg. v. Otto Bobertag.
Erstdruck des englischen Originals: The Fable of the bees: or, private vices, public benefite. J. Rorerts, London 1714.
Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt:
Mandevilles Bienenfabel oder Der Einzelnen Laster, des Ganzen Gewinn. Hrsg. v. Otto Bobertag, Verlag G. Müller, München 1914.
Gebundene Ausgabe - Hardcover - mit Lesebändchen.
Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2021.
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