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Besatzungsmachte und Lizenzierungspolitik

- Grundlagen fur die Wiederbegrundung der Parteien in der Franzoesischen Zone

Über Besatzungsmachte und Lizenzierungspolitik

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Wiederbegründung und Neuanfang: Parteien und Wahlen in Südwestdeutschland nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nachkriegsjahre stellten für die deutsche Bevölkerung eine Zeit voller Ungewissheit, Entbehrungen und dem täglichen Kampf ums Überleben dar. Trotz der allgegenwärtigen Probleme bestand in der Öffentlichkeit direkt nach Kriegsende bereits Interesse an politischer Betätigung. Vor allem diejenigen Gruppen, die während der vergangenen 12 Jahre Hitler-Diktatur ihrer politischen Gesinnung nur im Verborgenen nachgehen konnten, ergriffen ihre Chance, an der Gestaltung eines neuen Deutschland mitzuwirken. Doch nicht allein der Wille der Bevölkerung war entscheidend für die Wieder- und Neubegründung von Parteien nach dem Zweiten Weltkrieg, auch die Ziele und Vorgaben der Besatzungsmacht spielten eine große Rolle. Besonders die französische Besatzungsmacht wurde in dieser Hinsicht lange Zeit sehr negativ dargestellt, da ihre Politik von vielen Vorgaben geprägt war. In dieser Arbeit soll nun untersucht werden, unter welchen Voraussetzungen sich deutsche Parteien nach dem Zweiten Weltkrieg neu- und wiedergründen konnten, unter besonderer Berücksichtigung der französischen Besatzungsmacht. Hierzu soll zunächst die Struktur der Besatzungszonen in Südwestdeutschland geklärt und anschließend ein grober Überblick über die Vorgaben der Potsdamer Konferenz hinsichtlich der Parteigründung gegeben werden. Der Hauptteil der Arbeit widmet sich der Parteiwiederbegründung in der französischen Zone, beginnend zunächst mit der Sonderrolle der Antifaschistischen Ausschüsse. Anschließend wird ein chronologischer Überblick über die Zeit bis zur Zulassung erster politischer Parteien gegeben. Der letzte Teil stellt die Ursachen des gesonderten französischen Wegs hinsichtlich der Parteienzulassung dar, und untersucht hierfür, woraus die vorrangigen Ziele der französischen Besatzer bestanden und welche Auswirkungen diese Ziele hatten.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640562381
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 28
  • Veröffentlicht:
  • 15. März 2010
  • Abmessungen:
  • 216x140x2 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Besatzungsmachte und Lizenzierungspolitik

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Wiederbegründung und Neuanfang: Parteien und Wahlen in Südwestdeutschland nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nachkriegsjahre stellten für die deutsche Bevölkerung eine Zeit voller Ungewissheit, Entbehrungen und dem täglichen Kampf ums Überleben dar. Trotz der allgegenwärtigen Probleme bestand in der Öffentlichkeit direkt nach Kriegsende bereits Interesse an politischer Betätigung. Vor allem diejenigen Gruppen, die
während der vergangenen 12 Jahre Hitler-Diktatur ihrer politischen Gesinnung nur im Verborgenen nachgehen konnten, ergriffen ihre Chance, an der Gestaltung eines neuen Deutschland mitzuwirken. Doch nicht allein der Wille der Bevölkerung war
entscheidend für die Wieder- und Neubegründung von Parteien nach dem Zweiten Weltkrieg, auch die Ziele und Vorgaben der Besatzungsmacht spielten eine große Rolle. Besonders die französische Besatzungsmacht wurde in dieser Hinsicht lange
Zeit sehr negativ dargestellt, da ihre Politik von vielen Vorgaben geprägt war.
In dieser Arbeit soll nun untersucht werden, unter welchen Voraussetzungen sich deutsche Parteien nach dem Zweiten Weltkrieg neu- und wiedergründen konnten, unter besonderer Berücksichtigung der französischen Besatzungsmacht.
Hierzu soll zunächst die Struktur der Besatzungszonen in Südwestdeutschland geklärt und anschließend ein grober Überblick über die Vorgaben der Potsdamer Konferenz hinsichtlich der Parteigründung gegeben werden. Der Hauptteil der Arbeit widmet sich der Parteiwiederbegründung in der französischen Zone,
beginnend zunächst mit der Sonderrolle der Antifaschistischen Ausschüsse.
Anschließend wird ein chronologischer Überblick über die Zeit bis zur Zulassung erster politischer Parteien gegeben. Der letzte Teil stellt die Ursachen des gesonderten französischen Wegs hinsichtlich der Parteienzulassung dar, und untersucht hierfür, woraus die vorrangigen Ziele der französischen Besatzer bestanden und welche Auswirkungen diese Ziele hatten.

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