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Betreten auf eigene Gefahr

Über Betreten auf eigene Gefahr

Der Songcomic »Betreten auf eigene Gefahr« setzt der stilprägenden DDR-Punkband Schleimkeim aus dem thüringischen Stotternheim ein Denkmal. Acht Zeichner:innen haben jeweils einen Schleimkeim-Song in Bilder verwandelt, die immer auch DDR-Geschichte und die Punk-Subkultur abbilden. Im Osten war Punk eine hochpolitische Angelegenheit, Bands wurden wegen vermeintlich staatsfeindlicher Inhalte verboten, Musiker kamen für die Texte ins Gefängnis. Punk war in der DDR illegal. Einige der Zeichner:innen stammen aus der Subkultur der DDR und erlebten die Band vor 1989, andere fanden einen späteren Zugang. Darüber berichten sie im Buch. Was alle vereint, ist die Liebe zu Krawall und Remmidemmi. Der harte Sound von Schleimkeim schwebte über ihnen, als sie die Comics schufen. Frank Willmann hat für »Betreten auf eigene Gefahr« zudem einige weiterführende Texte zur Band verfasst. Als der Bandleader und Spiritus Rector Dieter »Otze« Ehrlich 2005 in der geschlossenen Psychiatrie verstirbt, wird es für ein paar Jahre ruhig um die Band. Seit 2008 geben die verbliebenen Bandmitglieder wieder gelegentlich Konzerte. So auch 2021 vor ausverkauftem Haus in Berlin (SO36) und Dresden (Chemiefabrik).

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783955752002
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 125
  • Veröffentlicht:
  • 27. April 2023
  • Abmessungen:
  • 193x15x264 mm.
  • Gewicht:
  • 560 g.
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Beschreibung von Betreten auf eigene Gefahr

Der Songcomic »Betreten auf eigene Gefahr« setzt der stilprägenden DDR-Punkband Schleimkeim aus dem thüringischen Stotternheim ein Denkmal. Acht Zeichner:innen haben jeweils einen Schleimkeim-Song in Bilder verwandelt, die immer auch DDR-Geschichte und die Punk-Subkultur abbilden. Im Osten war Punk eine hochpolitische Angelegenheit, Bands wurden wegen vermeintlich staatsfeindlicher Inhalte verboten, Musiker kamen für die Texte ins Gefängnis. Punk war in der DDR illegal.
Einige der Zeichner:innen stammen aus der Subkultur der DDR und erlebten die Band vor 1989, andere fanden einen späteren Zugang. Darüber berichten sie im Buch. Was alle vereint, ist die Liebe zu Krawall und Remmidemmi. Der harte Sound von Schleimkeim schwebte über ihnen, als sie die Comics schufen. Frank Willmann hat für »Betreten auf eigene Gefahr« zudem einige weiterführende Texte zur Band verfasst.
Als der Bandleader und Spiritus Rector Dieter »Otze« Ehrlich 2005 in der geschlossenen Psychiatrie verstirbt, wird es für ein paar Jahre ruhig um die Band. Seit 2008 geben die verbliebenen Bandmitglieder wieder gelegentlich Konzerte. So auch 2021 vor ausverkauftem Haus in Berlin (SO36) und Dresden (Chemiefabrik).

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