Über Biblisches Lernen vor den Herausforderungen der Postmoderne
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,7, Universität zu Köln (Katholisches Institut), Veranstaltung: Didaktikseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Biblisches Lernen sieht sich heutzutage vor dem Problem der Postmoderne. Oftmals meinen Nichtgläubige, dass die Bibel im Unterricht irrelevant sei. Daraus ergibt sich die Frage, ob biblisches Lernen für den Religionsunterricht in der Sekundarstufe II noch relevant ist. Um zu einem endgültigen Resultat zu gelangen, müssen die Erfahrungen der SuS in den Religionsunterricht miteinbezogen werden, damit sie der Bibel offen entgegenstehen können. Des Weiteren kann durch die Arbeit mit der Bibel ein Dialog zwischen den Menschen und Gott entstehen, welcher sich positiv auf den Unterrichtsverlauf auswirken kann. Auch im Klassenverband unterstützt sie, sodass die SuS das Wort Gottes auf ihre eigene Lebenssituation beziehen können. Ebenso ist das Lernen an der Bibel für Jugendliche eine Unterstützung im Hinblick auf die Identitätsfindung. Die Verse der Bibel sollen die SuS dazu ermutigen, ihr eigenes Leben zu hinterfragen. In der Bibel können Antworten auf ihre Fragen gefunden werden, die sie bewegen. Auch negative Entwicklungen der Geschichte lassen sich aus der Bibel lesen. Zusätzlich gehört die Wirkungsgeschichte der Bibel zur Allgemeinbildung der Schülerinnen und Schüler.
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