Über Bilanzpolitische Maßnahmen zur Verbesserung der Kreditwürdigkeit im Rahmen des HGB
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Fragestellung nachgegangen, ob ein Unternehmen mithilfe bilanzpolitischer Maßnahmen die Kreditprüfung eines Kreditinstituts positiv manipulieren kann. Der Fokus liegt hier auf den Kennzahlen beziehungsweise Kennzahlensystemen, die zum größten Teil auf dem Jahresabschluss basieren und bei Banken und Kreditinstituten Anwendung finden. Vor allem die verschiedenen Methoden und Möglichkeiten der Bilanzpolitik stehen im Mittelpunkt.
In den folgenden Abschnitten dieser Arbeit sollen die Maßnahmen nach geltendem Recht im Sinne des HGB näher aufgezeigt werden. Beginnend mit einer Einführung in die Bilanzpolitik werden die Hintergründe solcher Maßnahmen und deren Grenzen aufgezeigt. Daraufhin erfolgen Erläuterungen zur Bonitätsbeurteilung sowie eine Darstellung der wesentlichen Kennzahlen, die im Allgemeinen im Rahmen einer Kreditwürdigkeitsprüfung herangezogen werden. Abschließend werden aktive Maßnahmen der Bilanzpolitik für den Jahresabschluss und ihre Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit aufgezeigt. Hierbei werden lediglich aktive Maßnahmen begutachtet, die einen direkten Einfluss auf die Jahresabschlussbilanz des Unternehmens haben und nach den derzeit geltenden Handelsrichtlinien gemäß HGB gestattet sind. Mögliche Effekte auf die Gewinn- und Verlustrechnung sowie weiteren Teilen des Jahresabschlusses werden vernachlässigt. Abschließend erfolgt eine kritische Würdigung, der in dieser Arbeit aufgezeigten Maßnahmen.
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