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Bildungsferne

Über Bildungsferne

Die hier ausgewählten Essays und Vorträge des international renommierten Bildungs­forschers Roland Reichenbach kombinieren theoriegeleitete Kritik am pädagogischen Mainstream mit Beobachtungen aus dem schulischen Alltag. Sie führen überspannte Metaphern und sakralisierte Paradigmen der aktuellen Bildungsdiskurse wie »selbst­organisiertes Lernen« oder »Kompetenzorientierung« zurück auf ihre profane Basis. Reichenbachs an literarischen, philosophischen, aber auch autobiographischen Ver­weisen reiches Denken gibt mit Sprachwitz und intellektueller Schärfe auch verdrängten Vokabeln wie »Dilettantismus«, »Unsouveränität«, »Kitsch«, »Herzensbildung« ihren Raum und neue Bedeutung. Denn erst so eröffnen sich neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten. In engagierter Skepsis plädieren die Texte für einen pädagogischen Realismus jenseits leergelaufenen Reformeifers. Die vorliegende Auswahl wird ergänzt durch Gespräche mit dem Herausgeber Rolf Bossart, die einige zentrale Themen dieses Buches vertiefen. Ein Buch, das die Erziehungswissenschaft an ihre Aufgabe erinnern will, ihre idealen Konzepte immer zuerst an den mannigfaltigen Phänomenen der real­existierenden pädagogischen Verhältnisse zu prüfen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783035802771
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 328
  • Veröffentlicht:
  • 8. Juni 2020
  • Abmessungen:
  • 121x29x185 mm.
  • Gewicht:
  • 355 g.
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Beschreibung von Bildungsferne

Die hier ausgewählten Essays und Vorträge des international renommierten Bildungs­forschers Roland Reichenbach kombinieren theoriegeleitete Kritik am pädagogischen Mainstream mit Beobachtungen aus dem schulischen Alltag. Sie führen überspannte Metaphern und sakralisierte Paradigmen der aktuellen Bildungsdiskurse wie »selbst­organisiertes Lernen« oder »Kompetenzorientierung« zurück auf ihre profane Basis.
Reichenbachs an literarischen, philosophischen, aber auch autobiographischen Ver­weisen reiches Denken gibt mit Sprachwitz und intellektueller Schärfe auch verdrängten Vokabeln wie »Dilettantismus«, »Unsouveränität«, »Kitsch«, »Herzensbildung« ihren Raum und neue Bedeutung. Denn erst so eröffnen sich neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten. In engagierter Skepsis plädieren die Texte für einen pädagogischen Realismus jenseits leergelaufenen Reformeifers. Die vorliegende Auswahl wird ergänzt durch Gespräche mit dem Herausgeber Rolf Bossart, die einige zentrale Themen dieses Buches vertiefen. Ein Buch, das die Erziehungswissenschaft an ihre Aufgabe erinnern will, ihre idealen Konzepte immer zuerst an den mannigfaltigen Phänomenen der real­existierenden pädagogischen Verhältnisse zu prüfen.

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