Über Bindungssicherheit und ihr Einfluss auf soziale Angst. Unter Berücksichtigung von Selbstwert und emotionaler Kompetenz
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,2, SRH Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Studienarbeit ist es, den Effekt von Bindungssicherheit auf soziale Angst zu untersuchen. Außerdem wird überprüft, ob und inwieweit der Selbstwert und die emotionale Kompetenz diesen Effekt mediierten. Dafür beantworteten 148 Versuchspersonen die deutsche Übersetzung des Relationship Scales Questionnaire, den SASKO ¿ Fragebogen zu sozialer Angst und sozialen Kompetenzdefiziten, die Frankfurter Selbstkonzeptskala zur allgemeinen Selbstwertschätzung und den Emotionale-Kompetenz-Fragebogen von Rindermann (2009).
Einführend wird zuerst definiert, was man unter einer Bindung versteht. Danach werden die unterschiedlichen Bindungsmuster von Kindern dargestellt. Des Weiteren wird erläutert, wie das elterliche Erziehungsverhalten die Entstehung spezifischer Bindungsmuster beeinflusst. Danach werden die Bindungsmuster von Erwachsenen präsentiert und anschließend wird in die Bindungsstabilität vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter eingegangen.
Dann folgt die Definition der sozialen Angst, die Darstellung der diagnostischen Kriterien der sozialen Angststörung und die Präsentation der diagnostischen Kriterien der sozialen Angststörung. Als Nächstes folgen die Vorstellung der wichtigsten Risikofaktoren für die Entwicklung einer sozialen Angststörung und die Beschreibung einiger Störungstheorien und Erklärungsmodelle.
Der nächste Teil des Theoriekapitels widmet sich dem Selbstwert. Nach der Begriffsdefinition, wird das Selbstkonzept präsentiert und es wird erklärt, in welchem Zusammenhang es mit dem Selbstwert steht. Anschließend werden die unterschiedlichen Formen und Ausprägungen von Selbstwert beschrieben sowie die wichtigsten Prädiktoren und Einflussfaktoren von Selbstwert dargestellt. Im Anschluss daran wird in die emotionale Kompetenz eingegangen. Zuerst wird der Begriff definiert und dann werden die Bereiche, die die emotionale Kompetenz ausmachen, beschrieben. Nach Wiedergabe des Entwicklungsprozesses der emotionalen Kompetenz werden die wichtigsten Ursachen für emotionale Kompetenzdefizite dargestellt.
Am Ende des Theorieteils werden sowohl der aktuelle Forschungsstand der Konstrukte als auch die Fragestellungen und Hypothesen präsentiert. Der Methodenteil beginnt mit einer Beschreibung der Stichprobe. Es folgt die Vorstellung der eingesetzten Erhebungsinstrumente und die Beschreibung des Untersuchungsdesigns und der Untersuchungsdurchführung, bevor die Auswertungsmethode erläutert wird.
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