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Bonitatsprufung Im Firmenkundengeschaft

- Maschinelle Bilanzanalyse Und Bewertung Durch Kreditsachbearbeiter

Über Bonitatsprufung Im Firmenkundengeschaft

Das Kreditgeschäft ist traditionell eines der wichtigsten Tätigkeitsfelder von Universalbanken, woran auch das Aufkommen neuer Finanzierungsforrnen nichts Grundsätzliches geändert hat: Kreditforderungen sind nach wie vor die mit Abstand wichtigsten Aktiva in der Bilanz von Universalbanken. Daher besitzt die Bonitätsprüfung von potentiellen Kreditnehmern eine über­ ragende Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg von Banken. Vor diesem Hintergrund hat sich in der Praxis die Art der Bonitätsprüfung im Firmenkun­ dengeschäft in den letzten Jahren erheblich gewandelt: Während bis Ende der siebziger Jahre die Entscheidung über eine Kreditvergabe vor allem vom Urteil des zuständigen Kredit­ sachbearbeiters abhing, werden in neuerer Zeit verstärkt standardisierte Verfahren bei der Bo­ nitätsprüfung, vor allem in Form einer maschinellen Bilanzanalyse, eingesetzt. Obwohl die Verbesserung dieser Verfahren momentan sowohl in der Bankpraxis als auch in der bankprak­ tischen Literatur im Zentrum des Interesses steht, sind die Verfahren noch weit davon entfernt, als alleinige Entscheidungskriterien bei der Kreditvergabe verwendet werden zu können. Viel­ mehr werden Banken auch in Zukunft bei der Kreditvergabe auf das Urteil von Kredit­ sachbearbeitern nicht verzichten können. Nach einer umfassenden Darstellung aktueller Entwicklungen konzentriert sich die Arbeit fol­ gerichtig auf das Anreizproblem zwischen Bank und Kreditsachbearbeiter. Aus Sicht der In­ formationsökonomie ist dieses Anreizproblem ausgesprochen komplex, da es aus wenigstens drei Teilproblemen besteht: 1. Der Kreditsachbearbeiter muß dazu angehalten werden, bei der Kreditprüfung den nötigen Arbeitseinsatz zu tätigen (unbeobachtbare Aktionen). 2. Der Kreditsachbearbeiter muß die beider Prüfung erhaltenen Informationen unverzerrt in die Beurteilung der Kreditwürdigkeit einfließen lassen (unbeobachtbare Informationen).

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783824470280
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 198
  • Veröffentlicht:
  • 28 Januar 2000
  • Ausgabe:
  • 2000
  • Abmessungen:
  • 210x148x12 mm.
  • Gewicht:
  • 272 g.
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Beschreibung von Bonitatsprufung Im Firmenkundengeschaft

Das Kreditgeschäft ist traditionell eines der wichtigsten Tätigkeitsfelder von Universalbanken, woran auch das Aufkommen neuer Finanzierungsforrnen nichts Grundsätzliches geändert hat: Kreditforderungen sind nach wie vor die mit Abstand wichtigsten Aktiva in der Bilanz von Universalbanken. Daher besitzt die Bonitätsprüfung von potentiellen Kreditnehmern eine über­ ragende Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg von Banken. Vor diesem Hintergrund hat sich in der Praxis die Art der Bonitätsprüfung im Firmenkun­ dengeschäft in den letzten Jahren erheblich gewandelt: Während bis Ende der siebziger Jahre die Entscheidung über eine Kreditvergabe vor allem vom Urteil des zuständigen Kredit­ sachbearbeiters abhing, werden in neuerer Zeit verstärkt standardisierte Verfahren bei der Bo­ nitätsprüfung, vor allem in Form einer maschinellen Bilanzanalyse, eingesetzt. Obwohl die Verbesserung dieser Verfahren momentan sowohl in der Bankpraxis als auch in der bankprak­ tischen Literatur im Zentrum des Interesses steht, sind die Verfahren noch weit davon entfernt, als alleinige Entscheidungskriterien bei der Kreditvergabe verwendet werden zu können. Viel­ mehr werden Banken auch in Zukunft bei der Kreditvergabe auf das Urteil von Kredit­ sachbearbeitern nicht verzichten können. Nach einer umfassenden Darstellung aktueller Entwicklungen konzentriert sich die Arbeit fol­ gerichtig auf das Anreizproblem zwischen Bank und Kreditsachbearbeiter. Aus Sicht der In­ formationsökonomie ist dieses Anreizproblem ausgesprochen komplex, da es aus wenigstens drei Teilproblemen besteht: 1. Der Kreditsachbearbeiter muß dazu angehalten werden, bei der Kreditprüfung den nötigen Arbeitseinsatz zu tätigen (unbeobachtbare Aktionen). 2. Der Kreditsachbearbeiter muß die beider Prüfung erhaltenen Informationen unverzerrt in die Beurteilung der Kreditwürdigkeit einfließen lassen (unbeobachtbare Informationen).

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