Über BRASILIANISCHE NICHTVERFOLGUNGSVEREINBARUNG
Das Hauptziel dieser Arbeit besteht darin, das Erfordernis eines Geständnisses als Voraussetzung für den Abschluss einer Vereinbarung über den Verzicht auf Strafverfolgung und seine Folgen im Strafverfahren für den Zelebranten und mögliche Mitbeschuldigte zu untersuchen. Einleitend werden die Modelle der einvernehmlichen Strafjustiz in ihrem allgemeinen Aspekt betrachtet, wobei als Beispiel das italienische und das portugiesische Modell der einvernehmlichen Strafjustiz herangezogen werden. Anschließend werden die Konsensbewegung in Brasilien und ihre Mechanismen erörtert, wobei die wichtigsten Merkmale der Strafverhandlungen in Brasilien untersucht werden. Schließlich werden die wichtigsten Aspekte des Geständnisses und seine Voraussetzung für den Abschluss des ANPP analysiert werden, auch die Prüfung der möglichen Folgen dieser Annahme in Strafverfahren, im Lichte der Grundsätze des ordentlichen Gerichtsverfahrens, das kontradiktorische Verfahren und das Recht nicht auf Selbstbelastung und erreicht schließlich die Schlussfolgerung, dass das Erfordernis, sowie die Verwendung des Geständnisses, die sich aus ihm als Beweismittel in Strafverfahren zum Nachteil des Begünstigten der Vereinbarung und Mitangeklagten ist ein direkter Verstoß gegen die verfassungsmäßige Ordnung in Kraft.
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