Über Braunes Glück hinterm Deich
Gerd Beckmann spürt in seinem Debütroman einem Kriminalfall nach, der sich in den letzten Tages des Zweiten Weltkrieges abgespielt hat.
Oberleutnant Werner Baumann und Unteroffizier Karl Adam sollten über die Elbfähre Neuenhafen (Wischhafen-Glückstadt) angeblich kriegswichtiges Material - in Wirklichkeit sechs Kisten mit Goldbarren - für die Naziführung nach Husum transportieren. Sie kommen dort nie an und verschwinden spurlos. Was hier geschah, wurde nie aufgeklärt. Erst, als der
Zwillingsbruder von Werner Baumann in Neuenhafen auftaucht, um etwas über das Verschwinden seines Bruders in Erfahrung zu bringen, kommt das Vergangene wieder hoch. Bei den Nachforschungen gerät er selbst in Lebensgefahr.
Fast zeitgleich wird eine im Ort bekannte Persönlichkeit ermordet. Wer hat diese Taten begangen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen Verbrechen und dem Verschwinden der Soldaten 1945?
Dem Autor gelingt es, seine Leser bis zum Schluss zu fesseln und an dem Aufklärungsprozess der Stader Kripo teilnehmen zu lassen - spannend und humorvoll zugleich.
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