Über Brief ohne Absender
Im kommunistischen Georgien der achtziger Jahre wächst Elena als behütetes Einzelkind bei ihrer Mutter und Großmutter
in Tbilisi auf. Ihr Leben changiert zwischen den traumhaften Sequenzen einer unbeschwerten Kindheit und der harten Realität historischer Umbrüche. Als sie Tbilisi verlässt, um in Deutschland zu studieren, erfährt sie eine ganz andere Art der Bedrohung. Gestrandet in Berlin, erreicht Elena ein Brief ihrer Jahre zuvor verschwundenen Kindheitsfreundin, und sie begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit ihrer Familie, die eng verwoben ist mit dem Schicksal eines ganzen Landes.
»Ihre Themen sind feministisch, politisch, brisant; ihre Formulierungen so brillant, dass sie zum steten Sätzeunterstreichen zwingen.« - Maria-Christina Piwowarski, Buchhandlung Ocelot
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