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Über Briefe an Erich von Kahler (1940-1951)

Die Briefe vermitteln ein Bild von Brochs politischen Diskussionen mit Kahler im amerikanischen Exil. In ihnen geht es u.a. um den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg, die Gefahr der Atombombe für die Menschheit, um den Kalten Krieg mit den Folgen der McCarthy-Ära, die Einstellung zu Deutschland und Österreich in den Nachkriegsjahren und die Frage der Hilfe für diese beiden Länder, die Gründung Israels und die Rolle des Intellektuellen allgemein. Zudem schildert Broch die Intentionen seiner Romane "Der Tod des Vergil" und "Die Schuldlosen" sowie seiner Studien zu den internationalen Menschenrechten, seiner Überlegungen zur demokratischen Erziehung, zur "Massenwahntheorie" und seines kulturhistorischen Werks "Hofmannsthal und seine Zeit". Im Persönlichen werden jüdisch-altösterreichische Retrospektiven eingeschaltet, aktuelle Frauenfreundschaften, die ihn überfordern, geschildert und die Bemühungen seiner Gönner kommentiert, die ihm den Nobelpreis verschaffen wollen, Stellen an deutschen Universitäten vermitteln möchten undihn zum Mitglied der Darmstädter Akademie gewählt haben, dies meistens mit ironischem Unterton und einer für den Autor typischen Selbstkritik.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783110227444
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 218
  • Veröffentlicht:
  • 17. September 2010
  • Abmessungen:
  • 156x234x14 mm.
  • Gewicht:
  • 485 g.
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Beschreibung von Briefe an Erich von Kahler (1940-1951)

Die Briefe vermitteln ein Bild von Brochs politischen Diskussionen mit Kahler im amerikanischen Exil. In ihnen geht es u.a. um den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg, die Gefahr der Atombombe für die Menschheit, um den Kalten Krieg mit den Folgen der McCarthy-Ära, die Einstellung zu Deutschland und Österreich in den Nachkriegsjahren und die Frage der Hilfe für diese beiden Länder, die Gründung Israels und die Rolle des Intellektuellen allgemein. Zudem schildert Broch die Intentionen seiner Romane "Der Tod des Vergil" und "Die Schuldlosen" sowie seiner Studien zu den internationalen Menschenrechten, seiner Überlegungen zur demokratischen Erziehung, zur "Massenwahntheorie" und seines kulturhistorischen Werks "Hofmannsthal und seine Zeit". Im Persönlichen werden jüdisch-altösterreichische Retrospektiven eingeschaltet, aktuelle Frauenfreundschaften, die ihn überfordern, geschildert und die Bemühungen seiner Gönner kommentiert, die ihm den Nobelpreis verschaffen wollen, Stellen an deutschen Universitäten vermitteln möchten undihn zum Mitglied der Darmstädter Akademie gewählt haben, dies meistens mit ironischem Unterton und einer für den Autor typischen Selbstkritik.

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