Über Buddhaschaft ohne Meditation
Buddhaschaft ohne Meditation, weitgehend bekannt mit seinem Untertitel »Nang-jang« (Verfeinerung der eigenen Wahrnehmung), präsentiert die Sicht der Großen Vollkommenheit (Dzogchen, auch Ati Yoga genannt) durch die Herangehensweise, die als »Trekchö« (Durchtrennen der Festigkeit) bekannt ist. Es ist eine direkte Übertragung, die so machtvoll ist, dass bereits durch das bloße Hören des laut Gelesenen sicherstellt, dass der Hörer dem Leiden Samsaras entflieht. Der Dzogchen-Meister Dudjom Lingpa (1835-1904) empfing diese Lehren in visionären Dialogen mit vierzehn erleuchteten Wesen, darunter Avalokiteshvara, Vajrapani, Longchenpa und Saraha.Die Dudjom-Linie - basierend auf den verborgenen Schatzlehren, die von Dudjom Lingpa und seiner unmittelbaren Wiedergeburt, Dudjom Rinpoche Jigdral Yeshe Dorje (1904-1987), dem späteren Oberhaupt der Nyingma-Schule des Tibetischen Buddhismus, offenbart wurden - ist eine der modernen Hauptlinien der Großen Vollkommenheit.Dieses Buch basiert auf der zweiten, überarbeiteten englischen Übersetzung von Richard Barron (Chökyi Nyima), der diesen Text unter Anleitung von S. E. Chagdud Tulku Rinpoche und Lama Padma Drime Norbu in Zusammenarbeit mit dem Padma Translation Committee in langjähriger akribischer Arbeit realisierte. Es enthält den tibetischen Text, wie er von S. H. Dudjom Rinpoche editiert wurde sowie die von ihm erstellte Strukturanalyse, die den Zugang zum Text erleichtert. Ein umfassendes Glossar der verwendeten Termini, sowie äquivalente Begriffe anderer moderner Übersetzer ergänzen das Buch.»[Der Nang-jang] wurde als ein unerschöpfliches Schatzhaus voller Kostbarkeiten der Lehren Buddhas, der Reliquien des Dharmakaya, hergerichtet.« Aus dem Nachwort von S.H. Dudjom Rinpoche Jigdral Yeshe Dorje
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