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Büderich (Wesel)

Büderich (Wesel)von Quelle: Wikipedia
Über Büderich (Wesel)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Büderich, Rheinwiesenlager, Boxteler Bahn, Bahnstrecke Haltern¿Venlo, Kastell Wesel-Büderich, Niederrheinbrücke Wesel, St. Petri Junggesellen Schützenbruderschaft, Bislicher Insel, Eisenbahnbrücke Wesel, Adolf Clarenbach, Brictius thom Norde, Gerhard Omcke, Johann Klopreis, Reiner Solenander, Franciscus Omichius, Johann Pering, Martin Heix, Johannes Grevius, Otto von Gloeden, Bernhard von Büderich, Gerd Hankel, Sender Wesel, Paul Hoffacker, Liste der Bürgermeister und Gemeindedirektoren Büderichs, Ginderich, St. Mariä Himmelfahrt, Jan Hofer, Rheinvorland bei Perrich, Rheinvorland östlich von Wallach, Fort Blücher, Gerhard Buck, Albert Friedrich Bach. Auszug: Büderich ist seit 1975 ein Ortsteil der Stadt Wesel, der zusammen mit dem Ortsteil Ginderich den Stadtteil Büderich mit seinen 6.227 Einwohnern (30. Juni 2006) bildet. Bereits im 19. Jahrhundert wurden auf dem Steinacker erste römische Funde geborgen. Aufgrund der Funde des Büdericher Heimatforschers Theodor Bergmann, von 1920 bis 1954 katholischer Pfarrer des Ortes, insgesamt 16 römerzeitliche Siedlungs- und Begräbnisstellen des 1. und 2. Jahrhunderts festgelegt werden. Lange Zeit nahm man an, dass die gefundenen Ziegel ausschließlich von Bauernhöfen, die zur Versorgung des Legionslagers Vetera bei Xanten angelegt worden waren stammten, der militärische Charakter des Ortes wurde erst in jüngerer Zeit offenkundig. Ausgrabungen in den Jahren 2008 bis 2010 im Zusammenhang mit dem Bau einer Umgehungsstraße erhärteten die Vermutungen es handele sich um den ehemaligen Standort eines römischen Auxiliarkastells. Die folgenden Jahrhunderte liegen im Dunkeln, ein erster sicherer Hinweis für eine Siedlung nach der Römerzeit stammt aus dem 12. Jahrhundert. So wird 1136 ein Heinrich von Boderge in den Regesten des Erzbischofs von Köln genannt. 1144 bestätigte Arnold I. von Köln der Siegburger Propstei Fürstenberg bei Xanten unter anderen Besitzungen ein dem Kloster übertragenes ¿allodium apud Budreche¿. 1154 wurde Theodericus prebiter de Buderike erwähnt, womit Büderich zu dieser Zeit bereits eine Kirche besaß. Zwischen 1250 und 1275 entstand offenbar Markt, Zoll, Burg und Stadt Büderich. So bekundete 1270 der Graf von Kleve den Besitz des Marktzolls: ¿de nundinis apud Buderike¿. Wenngleich der Büdericher Jahrmarkt, der in der Folgezeit die ¿spätmittelalterliche Messe des Niederrheins¿ darstellte, sicher schon vor 1270 existierte. Der vierwöchige Markt, der alljährlich am 8. September zu Mariä Geburt begann, wird in zahlreichen Urkunden als Zahlungstermin genannt. Quellenmäßig nicht zu erfassen ist, wer die Zollstätte Büderich eingerichtet und wann diese an Kleve gekommen ist.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9781233219490
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 32
  • Veröffentlicht:
  • 23. August 2011
  • Abmessungen:
  • 189x2x246 mm.
  • Gewicht:
  • 85 g.
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Beschreibung von Büderich (Wesel)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Büderich, Rheinwiesenlager, Boxteler Bahn, Bahnstrecke Haltern¿Venlo, Kastell Wesel-Büderich, Niederrheinbrücke Wesel, St. Petri Junggesellen Schützenbruderschaft, Bislicher Insel, Eisenbahnbrücke Wesel, Adolf Clarenbach, Brictius thom Norde, Gerhard Omcke, Johann Klopreis, Reiner Solenander, Franciscus Omichius, Johann Pering, Martin Heix, Johannes Grevius, Otto von Gloeden, Bernhard von Büderich, Gerd Hankel, Sender Wesel, Paul Hoffacker, Liste der Bürgermeister und Gemeindedirektoren Büderichs, Ginderich, St. Mariä Himmelfahrt, Jan Hofer, Rheinvorland bei Perrich, Rheinvorland östlich von Wallach, Fort Blücher, Gerhard Buck, Albert Friedrich Bach. Auszug: Büderich ist seit 1975 ein Ortsteil der Stadt Wesel, der zusammen mit dem Ortsteil Ginderich den Stadtteil Büderich mit seinen 6.227 Einwohnern (30. Juni 2006) bildet. Bereits im 19. Jahrhundert wurden auf dem Steinacker erste römische Funde geborgen. Aufgrund der Funde des Büdericher Heimatforschers Theodor Bergmann, von 1920 bis 1954 katholischer Pfarrer des Ortes, insgesamt 16 römerzeitliche Siedlungs- und Begräbnisstellen des 1. und 2. Jahrhunderts festgelegt werden. Lange Zeit nahm man an, dass die gefundenen Ziegel ausschließlich von Bauernhöfen, die zur Versorgung des Legionslagers Vetera bei Xanten angelegt worden waren stammten, der militärische Charakter des Ortes wurde erst in jüngerer Zeit offenkundig. Ausgrabungen in den Jahren 2008 bis 2010 im Zusammenhang mit dem Bau einer Umgehungsstraße erhärteten die Vermutungen es handele sich um den ehemaligen Standort eines römischen Auxiliarkastells. Die folgenden Jahrhunderte liegen im Dunkeln, ein erster sicherer Hinweis für eine Siedlung nach der Römerzeit stammt aus dem 12. Jahrhundert. So wird 1136 ein Heinrich von Boderge in den Regesten des Erzbischofs von Köln genannt. 1144 bestätigte Arnold I. von Köln der Siegburger Propstei Fürstenberg bei Xanten unter anderen Besitzungen ein dem Kloster übertragenes ¿allodium apud Budreche¿. 1154 wurde Theodericus prebiter de Buderike erwähnt, womit Büderich zu dieser Zeit bereits eine Kirche besaß. Zwischen 1250 und 1275 entstand offenbar Markt, Zoll, Burg und Stadt Büderich. So bekundete 1270 der Graf von Kleve den Besitz des Marktzolls: ¿de nundinis apud Buderike¿. Wenngleich der Büdericher Jahrmarkt, der in der Folgezeit die ¿spätmittelalterliche Messe des Niederrheins¿ darstellte, sicher schon vor 1270 existierte. Der vierwöchige Markt, der alljährlich am 8. September zu Mariä Geburt begann, wird in zahlreichen Urkunden als Zahlungstermin genannt. Quellenmäßig nicht zu erfassen ist, wer die Zollstätte Büderich eingerichtet und wann diese an Kleve gekommen ist.

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