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Bücher der Reihe Ästhetik des Buches

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  • von Friedrich Forssman
    14,90 €

    So wichtig die Gestaltung von Umschlag und Einband eines Buches für Leser, Autoren, Verlag und Buchhandel ist, die Innentypographie ist eine mindestens ebenso wichtige Vermittlerin von Struktur und hilft bei der Orientierung. Sie kann ernsthaft sein oder spielerisch, sie kann historische Elemente zitieren oder dezidiert aktuell sein - oder beides -, sie kann durch klare Durchgestaltung des ganzen Buches bis hin zur Wahl der Papiere und Einbandmaterialien Vertrauen in die Ernsthaftigkeit und Liebe der Beteiligten zum Buch ausdrücken.Friedrich Forssman, einer der profiliertesten deutschen Buchgestalter, berichtet von seiner Herangehensweise an Buchgestaltung: vom Allgemeinen und Besonderen, vom Innen und Außen, von typographischen Details und der Herstellung.

  • von Walter Pamminger
    18,00 €

    Buchgestaltung als Visualisierung des Ungewussten: »Ich möchte, dass meine Auftraggeber etwas erfahren, das sie zuvor nicht gewusst haben.«Walter Pamminger ist bekannt für seine konzeptuelle und unprätentiöse Buchgestaltung, die die räumlichen Strukturen des Buches nutzt, um den Erkenntnisgewinn zu steigern. Entgegen konventioneller, gefälliger Gestaltung, die auf den unmittelbaren optischen Genuss setzt und bei passiver Illustrierung oder euphorisierender Widerspiegelung der Inhalte Halt macht, ist Gestaltung für Pamminger ein kreativer, inhaltsgenerierender Darstellungsakt. Die von ihm vorangetriebene Neuausrichtung der Buchgestaltung versucht, die graphischen Potentiale der Inhalte tiefer auszuloten. Es geht ihm darum, bislang nicht Wahrgenommenes zu Tage zu fördern und andersartige Lektüren zu ermöglichen. Für ihn ist das Buch ein genuin transformierendes und erhellendes Medium. Seine Arbeiten, die er als »intermediale Übersetzungen« ansieht, begründen nicht nur eine mögliche Autorschaft des Gestalters, sie eröffnen auch den Rezipienten neue Spielräume.An ausgewählten Publikationen erklärt Pamminger sein Verständnis funktionaler Gestaltung von der Idee bis zum fertigen Buch.

  • von Stanley Morison
    18,00 €

    Drei klassische Texte von drei großen Buchkünstlern und Schriftgestaltern.Schrift und Buch stehen in einer großen reichen Tradition die ihresgleichen sucht. Mit den Texten von drei einflußreichen Schrift- und Buchkünstlern soll der Blick auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts gerichtet werden, in der die Buchkunst noch einmal zur wirkungsvollen Entfaltung gekommen ist.Stanley Morison und Eric Gill modernisieren die englische Typografie und Buchkunst und kommen zu neuen Lösungen als Schriftkünstler und Typografen, die neben dem Buch ihre Entwürfe für den Akzidenz- und Zeitungsdruck bedachten. Neben der englischen Typografie war es die deutsche Entwicklung, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts zu Bedeutung kam. Paul Renner soll stellvertretend für andere (Tschichold, Vordemberge-Gildewart, Willi Baumeister) mit einem Text zum Buch zu Wort kommen.

  • von Thomas Boyken
    16,00 €

    Gegenstand dieser Arbeit ist die Textsorte »Roman« als Buch. Der Autor schlägt für den Roman eine mediensensible Lektüre vor, die historisch und systematisch seine spezifische Verfasstheit als Buch berücksichtigt.Im Gegensatz zu anderen Textsorten haben sich für den Roman Darbietungskonventionen ausgebildet, die seine typographische Präsentation in den Hintergrund treten lassen. Ob der Zeilenumbruch von Thomas Manns »Der Zauberberg« nun an dieser oder jener Stelle erfolgt, liegt am Format der jeweiligen Ausgabe. Romane erzählen eine Geschichte, über deren schriftliche Repräsentation die Lesenden »hinweglesen« müssen, um auf den eigentlichen Kern des Kunstwerks zu stoßen. Dass es sich hierbei um eine produktions- und rezeptionsästhetische Konvention handelt, zeigt Thomas Boyken anhand zahlreicher Beispiele vom 18. bis zum 21. Jahrhundert. Denn immer wieder nutzen Romane ihre mediale Verfasstheit als Buch, um mit ihrer Buchhaftigkeit etwas zu erzählen, was nicht auf der Personen- oder Handlungsebene erzählt wird. Außerdem untersucht der Autor die literaturtheoretische Beschreibbarkeit dieser (typo)graphischen und buchförmigen Phänomene. Die zahlreichen Gegenwartsromane, die von der üblichen Darstellung abweichen und die Zweidimensionalität der Seite und die Dreidimensionalität des Buches nutzen, sind keine »Romanexperimente« oder »Spielereien« - vielmehr stehen sie in einer Tradition, die sowohl auf andere Textsorten als auch auf die Kinder- und Jugendliteratur zurückgeht. In einer sich digitalisierenden Gesellschaft zeugen diese Romane von der Wiederentdeckung des Buches im Roman.

  • von Silvia Werfel
    18,00 €

    Ein illustriertes Who is Who der aktuellen Buchgestalterszene.Über die richtige Buchgestaltung wird gestritten und debattiert, seit William Morris und Thomas James Cobden-Sanderson in Deutschland eine Bewegung in Gang setzten, die sich das schön gestaltete und erlesen ausgestattete Buch zum Ziel setzte. Seitdem ist viel Zeit vergangen, diskutiert wird immer noch.Zuletzt hat Hans Peter Willberg mit seinem Buch »40 Jahre Buchkunst« anhand des Wettbewerbs »Die schönsten deutschen Bücher« einen Überblick zur aktuellen Situation geliefert. Genau 30 Jahre später bietet Silvia Werfel nun einen neuen (kleinen) Überblick über die Szene der Buchgestalter in Deutschland.Vorgestellt werden 15 Buchgestalterinnen und Buchgestalter, mit Kurzbiografie und Buchbeispielen. In ihrem einleitenden Essay skizziert die Herausgeberin die Entwicklungen der vergangenen fünfzig Jahre, berücksichtigt dabei einflussreiche Protagonisten wie Albert Kapr, Jürgen Seuss und Hans Peter Willberg, und wirft auch einen Blick auf die Ausbildungsstätten, mithin auf die Zukunft der Buchgestaltung. Vorgestellt sind: Günter Karl Bose, Klaus Detjen, Markus Dreßen, Iris Farnschläder, Friedrich Forssman, Rudolf Paulus Gorbach, Rainer Groothuis, Matthias Gubig, Gaston Isoz, Ralf de Jong, Bernd Kuchenbeiser, Rainer Leippold, Lisa Neuhalfen, Judith Schalansky, Hagen Verleger.

  • von Ursula Töller
    18,00 €

    Über die Entstehung von Büchern und den Handel mit Büchern.Ursula Töller zeichnet die Geschichte des Buchhandels von den Anfängen in der Antike bis zur Gegenwart nach. Ohne sich in Details zu verlieren, werden besondere Wendepunkte der Entwicklung im Handel mit Büchern hervorgehoben. Gegenwärtig erfasst der digitale Wandel alle Lebens- und Arbeitsbereiche und scheint auch das analoge Buchformat zu verdrängen. Welche Auswirkungen die wachsende digitale Publikation auf den Buchhandel haben wird, lässt sich gegenwärtig noch nicht abschätzen, dass sie allerdings folgenreich sein wird, steht außer Frage. Mit Blick auf diese Bedrohung wird noch einmal die zentrale Bedeutung des Buchhandels für das Medium Buch in seiner politischen, ökonomischen und kulturellen Wirkung sichtbar. Als die negative Kehrseite der Erfolgsgeschichte des Buchhandels sind die Themen Zensur, Publikationsverbot und Vernichtung von Büchern mit in die Darstellung aufgenommen, denn besonders das Verbotene hebt die bemerkenswerte Macht des gedruckten und publizierten Textes hervor. Zur kritischen Darstellung der Geschichte des Buchhandels gehört auch ein Blick auf die wechselvolle Bedeutung der Verleger und die maßgebliche Rolle der Autoren.

  • von Markus Dreßen
    18,00 €

    Hintergründiges und Erhellendes zur aktuellen Lage der Buchgestaltung und BuchproduktionEinst tauschten sich Jean-Philippe de Tonnac, Umberto Eco und Jean-Claude Carrière zur Situation, Tradition und Ästhetik von Büchern aus (»Die große Zukunft des Buches«). Aller Unkenrufe zum Trotz sagten sie dabei dem Buch eine große Zukunft voraus, da es für sie einen dauerhaften Wissens- und Erkenntnisspeicher schlechthin darstellte und als »Rad des Wissens und des Imaginären« nicht zu übertreffen sei.Engagement und Verantwortung, Begeisterung und Lust an der Buchgestaltung führten nun in der traditionsreichen Druck- und Verlagsstadt Leipzig drei erfolgreiche und anerkannte Buchgestalter zu einem Gespräch zusammen: Judith Schalansky, feinsinnig literarische Typografin mit subtilem Formenrepertoire, Markus Dreßen, Verleger, Typograf und Entwickler ungewöhnlicher Formen im Kunstbuch und Bernd Kuchenbeiser, versierter Meister überzeugender komplexer Editionen.Im Dialog mit Klaus Detjen wurden Fragen aufgeworfen und erörtert, die sich u.a. den Themen Tradition und Moderne, Wertschätzung des Buches, Handwerk der Typografie, Sehen und Lesen im Buch, Druckschriften und ihr Wandel, Architektur des Buchkörpers, Buch und Digitalität widmen.

  • von Klaus Detjen
    20,00 €

    Ein Vorbild und Meister der Buchgestaltung.Wie können wir die Anmut vorzüglich gefasster Buchstaben und Schriften, die Schönheit der Seiteneinteilungen eines Buches und seinen überzeugenden Gliederungen, die passende Auswahl von feinen Papieren und handwerklich gelungene Bucheinbände auf uns wirken lassen? Klaus Detjen, erfahrener Typograf und Buchgestalter, stellt in achtundzwanzig Aphorismen und Miniaturen seine Erfahrungen und Erkenntnisse zur Buchgestaltung vor. Dabei werden Themen der Buchgeschichte, der Schrift- und Buchgestaltung erörtert, es werden Autoren, Philosophen, Buchkünstler und Editionen in den Blick genommen, innovative Buchgestaltungen erklärt, das größte und eindrucksvollste Schriftmusterbuch vorgestellt.

  • von Hans Andree
    20,00 €

    Wie die Buchstaben entstanden sind.Das Buch widmet sich der Geschichte der Morphologie der Schriftzeichen, die für die Entstehung unserer Schreib- und Lesekultur von zentraler Bedeutung war. Erfasst wird der Zeitraum von der frühen Zeichenbildung des phonetischen Alphabets bis zur Neuzeit. Ein besonderer Höhepunkt in der Entwicklungsgeschichte unseres Groß- und Kleinbuchstaben-Alphabets ist mit der Erfindung Gutenbergs und der dadurch zunehmenden Allgegenwart der Bücher verbunden. Die Lesekonvention verlangte, dass sich die einzelnen Lautzeichen in ihren Grundformen so weit stabilisierten, dass sie im Zusammenspiel prägnante, im Leseprozess gut wiedererkennbare Wortbilder ergaben. Es entstanden prototypische Buchstabenformen, die hintergründig den Rahmen für die relativen Abwandlungen der zahlreich entstehenden Schriftvarianten bildeten. Als vergleichende Morphologie werden dazu im Buch etwa hundert der heute gebräuchlichsten Lese- oder Werkschrift-Varianten der gesamten Antiqua-Großfamilie gezeigt: jede Schrift, die um die Jahrtausendwende in einem der prämierten Bücher der Stiftung Buchkunst auftrat, ist durch ein gleich großes und gleich lautendes Wortbild vertreten. Diese wurden nach ihrer jeweiligen Familienähnlichkeit sortiert.

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