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Bücher der Reihe Allitera

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  • von Norbert Göttler
    12,90 €

  • von Gertrud Scherf
    19,90 €

    Als bildhafte Symbole fur die Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur, der sozialen Umwelt und mit sich selbst erfullten die Naturgeister einst wichtige Funktionen. Im Alltagsleben heute kaum mehr spurbar haben sie doch ihre Spuren hinterlassen, sind in andere Gewander geschlupft, leben in veranderter Gestalt weiter und konnen auch in der Gegenwart uber ihre kulturgeschichtliche Bedeutung hinaus wirken. Durch allerlei Merkmale und Verhaltensweisen sind die Naturgeister miteinander verbunden uber Lebensraume, Regionen sowie die Grenzen Bayerns hinweg. Andererseits sind es gerade die von ihnen bevorzugten oder ausschlielich bewohnten Lebensraume, die diese Wesen pragen. So unterscheiden sich die Wassergeister von den Waldgeistern oder den geisterhaften Bewohnern anderer Raume wie Moor oder Hochgebirge. Die Autorin stellt Nixen und Wichtlein, wilde Frauen, Bergmannlein und den Hehmann vor sowie weitere wundersame Gestalten in ihren bayerischen Lebensraumen mit Namen, Aussehen, Vorlieben, Aversionen und mancherlei Besonderheiten. Dabei zeigt sich immer wieder die Neigung der wilden Dmonen zu nicht nur geografischen Grenzberschreitungen. Als Grundlage fr ihre Untersuchungen dienen der Autorin Sprache, Alltagskultur und Brauchtum, Kunstdarstellungen, tradierte Gelehrtenuerungen, Mrchen und vor allem Volksglauben und Volkssagen.

  • von Bernhard Graf
    35,00 €

    Sie sind inzwischen »Medienstars«: Ludwig II., König von Bayern, und Elisabeth, Kaiserin von Österreich. Wer kennt nicht ihre tragischen Lebensgeschichten und hat nicht ihre Gesichter vor Augen? Die beiden Herrscher aus dem Hause Wittelsbach verdanken ihren Weltruhm vor allem der Foto- und Filmbranche und dies bis zur unmittelbaren Gegenwart. Unter anderem landete 2021 das Streamingportal RTL+ mit einer sechsteiligen »Sisi«-Serie einen riesigen Publikumserfolg - eine zweite Staffel soll daher bereits Ende 2022 ausgestrahlt werden. Ohne die Erfindung von Fotografie und Film wäre die bis heute andauernde Popularität der Wittelsbacher undenkbar.Doch wie sah im 19. und frühen 20. Jahrhundert, also vor unserem modernen Blitzlichtgewitter, den Argusaugen übergriffiger Paparazzi und der Vermarktung durch die Regenbogenpresse, die Welt der Fotografie und des Films aus? Wie kamen die Mitglieder des Hauses Wittelsbach und andere bayerische Adelige mit diesen Medien in Berührung? Was veränderte sich durch diese in ihrem Leben?Diese und weitere Fragen beantwortet Autor Bernhard Graf im Spannungsbogen der europäischen und bayerischen Entwicklungsgeschichte von Fotografie und Film, der Ablehnung und Begeisterung der neuen Technik sowie dem Aufstieg und Erfolg konkurrierender Fotografen und Fotografinnen im Königreich Bayern.

  • von Brigitte Roßbeck
    20,00 €

    Er war Mitherausgeber des berühmten Almanachs »Der Blaue Reiter« und Mitorganisator von furiosen Ausstellungen unter gleichem Namen. Seine Tierdarstellungen gehören zu den weltweit am meisten reproduzierten Werken: Franz Marc (1880-1916) gilt als einer der Hauptvertreter der Moderne in Deutschland. Er war ein Grenz­überschreiter - in künstlerischen und privaten Sphären. Basierend auf umfangreicher Forschung sowie einer Fülle von bislang nicht ausgewerteten Quellen erzählt Brigitte Roßbeck von den Träumen und dem Leben des bedeutenden Expressionisten, dessen Strahlkraft ungebrochen ist.

  • von Markus Wesche
    35,00 €

    Als am 10. April 1817 der Zoologe Johann Baptist Spix und der Botaniker Carl Friedrich Philipp Martius in Triest die österreichische Fregatte »Austria« bestiegen, ahnte niemand, dass ihre Forschungsreise durch Brasilien eine der bedeutendsten ihrer Zeit werden würde. Die beiden Forscher von der Akademie der Wissenschaften München sollten nicht nur die Sammlungen um Naturfunde aus dem tropischen Südamerika erweitern ¿ heraus kam viel mehr. Als leidenschaftlicher Botaniker ließ König Max I. Joseph die Reise finanzieren. Und das trotz der Staatskrise aufgrund des gewaltigen Ausbruchs des Vulkans Tambora in Indonesien 1815, der Euopa das »Jahr ohne Sommer« bescherte. Die Expedition führte die beiden Forscher von Rio de Janeiro bis tief in das Amazonasgebiet hinein ¿ weiter als die Konkurrenz aus Österreich, Preußen und Frankreich je gekommen war.Der Menge und Vielfalt der bei ihrer Rückkehr 1820 mitgebrachten Funde war außergewöhnlich. Berühmt sind die Zeugnisse der Indianerkultur, heute Stolz des Museums Fünf Kontinente in München. Ebenso bedeutend war der dreibändige Bericht »Reise in Brasilien« sowie eine Reihe von Werken zu Zoologie, Botanik und Ethnografie, die die Forscher verfassten. Während der Reise schickten sie eine Fülle von Briefen, die ihre Eindrücke und die Umstände der Reise noch unmittelbarer beschrieben. Die Berichte an den König ragen daraus besonders hervor. Sie werden in diesem Band erstmals vollständig herausgegeben.

  • von Alfons Schweiggert
    16,90 €

    Karl Valentin war ein »Skelettgigerl«. Trotzdem hatte er fast immer Kohldampf und das Thema Essen und Trinken brachte er auch in vielen seiner Sketche, Szenen und Stücke auf die Bühne. Wenige aber wissen, was sich bei seinen Mahlzeiten früher wirklich zugetragen hat. Nur Karl Valentins Frau und seine Tochter Bertl erlebten das und manches auch deren Tochter Anneliese. Sie hat dem Autor des Buches, Alfons Schweiggert, bei seinen Besuchen im Planegger Valentin-Haus etliche skurrile Ereignisse erzählt. Manches erinnert dabei an einen »geometrisch achtwinkeligen Sturz-Saltomortale in achtzigprozentig verdrängendem Luftkegel«. Karl Valentin liebte Maggi über alles und die Brezn musste ein deutsches »B« sein. Für einen leckeren Apfelstrudel mit einem Haferl Kaffee ließ Valentin alles andere stehen. Seine kulinarischen Lausbubenstreiche sind Legende, ebenso sein »Ententraum«. Das »Große Karl Valentin-Menü« mit Russischem Salat, Erbsensuppe mit Speck und Hasenbraten an Semmelnknödeln, dazu einem Gläschen Affentaler Spätlese und einem Stück Girafftorte lassen jeden mit der Zunge schnalzen. Lassen Sie sich mitnehmen in die kulinarische Welt von Karl Valentin!

  • von Angelika Irgens-Defregger
    20,00 €

    Mit dem Thema seiner bäuerlichen Herkunft aus Tirol beginnt der zur Riege der Münchner Malerfürsten gehörende Franz von Defregger (1835-1921) seine »Lebenserinnerungen«. Seine Gemälde mit oft humorvollen Darstellungen des idyllisch überhöhten, bäuerlichen Lebens waren im 19. Jahrhundert weltweit begehrt. Sie gehörten zum Kanon der deutschen Kunst und zum Inhalt von deutschen Schulbüchern. In seinen Memoiren schildert der bayerisch assimilierte Österreicher und Akademieprofessor Alltagsleben und Tagesereignisse. Sein Lebensnarrativ zeichnet beiläufig das Bild einer ganzen Epoche. Das Eingebundensein in ein großes gesellschaftliches Netzwerk Gleichgesinnter sowie sein Interesse für die Menschen anderer Kulturen sind ebenfalls Gegenstand seiner Rückschau.Das Buch ist eine Einladung an den Leser, das Gesicht hinter der Ikone zu entdecken. Unveröffentlichtes Bild- und Quellenmaterial sowie zahlreiche Kommentare zu zeitgenössischen Künstlern, Schriftstellern, Musikern, Schauspielern, Sängern und Staatsmännern ergänzen facettenreich die Lebenserinnerungen eines von der Kunstwissenschaft nach 1945 zu Unrecht Vergessenen.

  • von Oskar Maria Graf
    28,00 €

    Der Zeitroman »Der Abgrund« ist Oskar Maria Grafs erstes Buch, das während seines Aufenthalts im österreichischen und tschechoslowakischen Exil entstanden ist. Trotzdem ist es ein eher unbekanntes Werk des bayerischen Schriftstellers. Mit seiner spannenden Familiengeschichte entwirft Oskar Maria Graf ein Bild der bedrohlichsten Phase unmittelbar erlebter Zeitge­schichte: den »Sturz Deutschlands ins Bodenlose« (Jean Améry). Strategien der Gegenwehr und zu einer Bewältigung des Exils, die seine Figuren entwickeln, machten das Buch zum Politikum. Graf schreibt unter anderem über den Vorabend der Machtergreifung Hitlers und gibt einen Einblick in das skrupellose Vorgehen der SA gegen SPD-Mitglieder in München. Obwohl von bedeuten­den Kollegen wie Heinrich Mann hochgepriesen, blieb das optimistische Pathos des »Abgrund« im Schatten der resignativen Bearbeitung von 1976.85 Jahre nach Erscheinen des Originals ist dies erst die dritte Auflage. Sie bietet textge­treu die typografischen Eigenheiten einmontierter Dokumente und das Umschlagfoto der Originalausgabe intendiert die Zeitnähe.

  • von Sonja Still
    35,00 €

    Wer an Ludwig van Beethoven denkt, hat sein Bild vor Augen, wer an Johann Wolfgang von Goethe denkt, ebenso. Beide Porträts sind weltberühmte Gemälde von Joseph C. Stieler. Doch wer war der Maler, der so exzellent den Pinsel zu führen verstand, dass ihn der bayerische König Max I. Joseph 1820 sogar zum Hofmaler ernannte? Der aus Mainz stammende Stieler schuf Porträts, die in ihrer Qualität und Ausdrucksstärke ihresgleichen suchen. Seine Handschrift ist unverkennbar, seine Zeitgenossen feierten ihn als Künstler-Star. Umso erstaunlicher, dass sein Leben bis auf ein umfangreiches Werkverzeichnis bislang noch keine Würdigung fand. Sonja Still legt jetzt ein wundervoll bebildertes Buch zum königlich-bayerischen Hofmaler vor. Von der berühmten sogenannten Schönheiten-Galerie bis zu unbekannten Gemälden präsentiert sie exemplarische Ausschnitte seines umfangreichen künstlerischen Wirkens. Gleichzeitig gewährt sie Einblicke in seine Vita, zeigt den rastlos zwischen Paris, Warschau, München, Moskau und Weimar Reisenden, der sich aber nur am Tegernsee daheim fühlte. Sein dortiges Sommerhaus, das heutige Stieler-Haus, war und ist Anziehungspunkt einer lebendigen, kreativen Salonkultur in dieser Region.

  • von Roland Ernst
    19,90 €

    Hans und Sophie Scholl werden am 22. Februar 1943 zum Tod verurteilt und noch am gleichen Tag hingerichtet. Die Exekution lässt Staatsanwalt Walter Roemer anberaumen, enthaupten wird sie Johann Reichhart. 1972 stirbt der »Vollstrecker« gesellschaftlich geächtet und verarmt, Roemer macht im Nachkriegsdeutschland Karriere im Bundesjustizministerium.Wer war dieser Mann, der nicht nur die Geschwister Scholl, sondern auch das Ehepaar Otto und Elise Hampel - literarisches Vorbild für das Ehepaar Quangel in Hans Falladas Weltbestseller »Jeder stirbt für sich allein« - köpfte? Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete Reichhart für die US-Armee mehr als 150 Nationalsozialisten hin. Am Ende seines Lebens waren es mehr als 3160 Exekutionen: Er war ein Vollstreckungsarbeiter für jede Saison. In den 1960er-Jahren bekannte er allerdings: »Ich tät's nie wieder!«Roland Ernst hat auf Basis vieler bislang unveröffentlichter Dokumente und Akten eine umfassende Darstellung des letzten bayerischen Henkers vorgelegt. Johann Reichharts Lebensweg schockiert, befremdet und berührt gleichzeitig. In jedem Fall wirft er die Frage nach dem verantwortlichen Handeln eines Individuums in der Verstrickung politischer Zeitläufe auf - ein Thema, dem es sich mehr denn je zu stellen gilt.

  • von Ute Seebauer
    14,90 €

    Nymphenburg-Gern: zur Prinzregentenzeit Vorstadtidylle mit Superlativen, heute Topviertel Münchens mit historischem Flair. Ab 1892 entwickelte sich hier die »Künstlerkolonie vom Reißbrett«, in der über 70 zum Teil hochrangige Künstler wirkten, darunter die besten Karikaturisten der berühmten Satirezeitschrift Simplicissimus wie Thomas Theodor Heine. Außerdem entstand vor den Toren der boomenden Stadt ein revolutionäres Architekturmodell, die erste gutbürgerliche Reihenhaussiedlung, von zahlreichen Ateliervillen durchzogen. Und im Lustschloss Nymphenburg residieren noch heute die nobelsten Bewohner Bayerns, die Mitglieder des Hauses Wittelsbach, die mit weltlichem Prunk und geistlicher Protektion das Viertel seit der Barockzeit in seiner einzigartigen Form mitgeprägt haben.Entdecken Sie dieses einzigartige Stadtviertel von einer ganz anderen Seite!

  • von Andreas M. Bräu
    20,00 €

    Am 6. Dezember kommt der Nikolaus, am 24. das Christkind. Das ist allseits bekannt. Doch was hat es mit den Waginger Stoaperchten auf sich? Warum stehen die Ammergauer Klöpfler vermummt und geschwärzt vor der Tür und was bedeuten Paradeisl, Himmelsleiter und Kerbholz? Teils vergessenen, teils sehr lebendigen und oftmals neu entfachten Traditionen spürt Andreas M. Bräu in diesem Buchadventskalender nach. In 24 Kapiteln zum Lesen und Vorlesen in der Vorweihnachtszeit wird von der Geschichte des Christbaums, von der Entstehung der Adventskalender, von Liedern und Geschichten, von Mettensäuen und Engelämtern berichtet. Von der Oberpfalz bis an den Alpenrand, vom Allgäu bis ins Berchtesgadener Land gibt es allerlei Kulinarisches und Segensreiches, Gruseliges und Lichterhelles zu entdecken, womit man sich seit Jahrhunderten auf die heilige, staade Zeit vorbereitet. Mit diesem Buch begeben wir uns auf eine adventliche Reise durch ganz Bayern und seine Brauchtumsvergangenheit und -gegenwart. Wir besuchen Christkindlmärkte, suchen nach Herbergen, bauen Kripperl, binden den Baum auf und fatschen das Kindl. Und gebacken wird freilich auch. Im Nu verfliegt der Advent in 24 Kapiteln. Das versüßt und verkürzt das Warten auf Heiligabend.

  • von Karl-Heinz Hummel
    16,90 €

    Es war in den 1980er-Jahren bei einer Wanderung in den Zentralalpen. Autor Karl-Heinz Hummel traf in einer Hirtenunterkunft auf ein geheimnisvolles Wesen, ein Venedigermandl. Dieses hatte ein geheimnisvolles Fundstück dabei, das es dem Autor überreichte: ein kartoniertes, handschriftliches Büchlein, in dem von A bis Z alle wichtigen Berggeister der Alpen beschrieben sind. Entstanden ist daraus eine Sammlung von bayerisch-tirolerischen Sagen und Erzählungen vom Alperer auf der Schweinsteigeralm, von den unsichtbaren Bewohnern im Untersberg und im Rosengarten, von wilden Frauen und bösen Truden, von Riesen und Mandln, versteinerten Almen und in Felsen verwandelten Despoten. Der fünfte Band der Reihe »Sagenumwobenes Bayern« entführt die Leser in die Alpenwelt mit all ihren bösen und guten, hinterfotzigen und ehrsamen heimischen Geisterwesen.

  • von Bernhard Graf
    35,00 €

    Die Herzöge und Prinzessinnen von Leuchtenberg sind heute beinahe in Vergessenheit geraten, obwohl sie nach dem Haus Wittelsbach das zweitwichtigste Adelsgeschlecht im Königreich Bayern waren. Ohne die Hochzeit der Stammeltern, dem italienischen Vizekönig Eugène de Beauharnais, ein Adoptivsohn Kaiser Napoléons I., mit der Wittelsbacher Prinzessin Auguste Amalie, hätte die Erhöhung Bayerns zum Königreich durch Kaiser Napoléon I. nicht stattgefunden. Mit dem Schicksal der Leuchtenberger ist eine überaus packende und zugleich dramatische Geschichte verbunden, die weit über Bayern und auch über Europas Grenzen hinausweist. Zahlreiche Quellentexte und größtenteils nichtpublizierte Abbildungen verdeutlichen in diesem Prachtband ihren Aufstieg, ihre künstlerische Begabung und ihren höfischen Glanz in den europäischen Monarchien des 19.¿Jahrhunderts, ebensowie ihren Untergang infolge von Krankheit, Russischer Revolution und Weltwirtschaftskrise.Eine prachtvolles Standardwerk zur bayerischen und europäischen Geschichte!

  • von Sonja Still
    19,90 €

    Sanfte Berge, die Gipfel unterm Himmel weiß-blau, dazu ein paar Kirtanudeln und ein Stamperl Kerschgeist - so schaut Lebensfreude im Tegernseer Tal aus. Dass es im Himmel kaum schöner sein kann, hat der Brandner Kasper bewiesen und dafür sogar den Boandlkramer überlistet. Er ist im Tegernseer Tal, am Alpbach, daheim. Die Geierwally wiederum lebt in Oberammergau und »lasst sich nix gfallen« von den Mannsbildern, sie revoluzzert gegen die Bequemlichkeit, damit sie ihrem eigenen Lebensweg und ihrer Liebe folgen kann. Mit dem Todesurteil für Räuberhauptmann Kneissl »fangt de Woch ja scho guad o«, wie er selbst dazu an einem Montag am Gericht in Augsburg sagte. Mord und Totschlag, räuberische Erpressung und schwerer Raub wurden ihm zur Last gelegt. Dennoch gilt er als eine Art bayerischer Robin Hood. Der Wildschütz Jennerwein dagegen macht nur, was zu jener Zeit viele andere auch machten: Er wildert in den Schlierseer Bergen. Hinterrücks wurde er ermordet und stieg dann zum Symbol der Auflehnung gegen die Obrigkeit auf.

  • von Werner Krumbholz
    24,90 €

    Das kulturelle Zeitalter geht zuende. Überall in der Welt verlieren die gewachsenen Religionen und Kulturen an Bedeutung.An die Stelle der Kultur tritt die Zivilisation. D.¿¿h. die Einrichtung des Lebens auf dieser Erde rückt in den Vordergrund, die Lebensqualität soll ständig verbessert werden. Der Blick auf das Vordergründige verstellt den Blick auf das Wesentliche. Die Idee der Erde als Schöpfung weicht der Vorstellung der Erde als Wirtschaftspotential und Ausbeutungsobjekt. Die Konzentration auf materielle Dinge und die Vermassung der globalisierten Menschheit führen zu einem oberflächlichen Leben. Durch die ständig wachsende Erdbevölkerung mit der zunehmenden Konsumorientierung werden die natürlichen Güter der Erde verbraucht, zugleich wird die Umwelt belastet. Das bedeutet einen substantiellen Niedergang.Wenn nicht mehr im Sinne der Philosophie nach dem Sinn des Lebens gefragt wird, sondern die Nutzung der Erdoberfläche das geistige und seelische Leben bestimmt, setzt sich der Mensch selbst eine Grenze. Diese Grenze deutet mit der Beschränkung auch moralischen Niedergang an.Die Zeit des Aufstiegs der Menschheit gehört der Vergangenheit an. Seit einem Höhepunkt in der Zeit um das Jahr 1800 n.¿Chr. hat der Niedergang begonnen.

  • von Sonja Still
    18,00 €

    Am Fuße des Wendelsteins finden sich noch wohlbehaltene oberbayerische Voralpentäler. Zwischen Schlierach und Leitzach gibt es beschauliche Dörfchen, weite Hochalmen und altbayerische Bauernkultur. Bekannt sind die Gemeinde Schliersee und der Spitzingsee, Deutschlands höchstgelegener Bergsee. Eine eigene Welt lässt sich in Bayrischzell und am Sudelfeld entdecken. Hier bieten sich im Sommer himmlische Wandermöglichkeiten und im Winter herrliches Skivergnügen. Fischbachau lädt als alter Wallfahrtsort im oberen Leitzachtal mit Kräuterwiesen und Hollerwegen zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Über allem wacht der Tatzelwurm, ein drachenartiges Fabelwesen und Namensgeber für den imposanten Wasserfall, mit mystischem Zauber.

  • von Karoline Eisenschenk
    18,00 €

    Ganz Neukirchen fiebert der Fahnenweihe des örtlichen Schützenvereins entgegen, die in wenigen Monaten mit einem großen Fest gefeiert werden soll. Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Gregor Cornelius, dessen Ehe sich nach einem traumatischen Ereignis in einer schweren Krise befindet, erklärt sich bereit, die Festschrift des Vereins abzufassen, bietet sie ihm doch die perfekte Gelegenheit, München einer Weile den Rücken zu kehren und Zeit mit einer neu gewonnenen Bekanntschaft in Neukirchen zu verbringen.Doch dann findet er bei einem Abendspaziergang die Leiche von Elena Ziegler, der jungen und schönen »Fahnenbraut« des Schützenvereins, im Dorfbach. Zeitgleich wird das Dorf von einer Einbruchsserie heimgesucht, bei der der Täter immer rücksichtsloser und gewaltsamer vorgeht. Gibt es am Ende eine Verbindung zwischen den Raubzügen und der toten »Fahnenbraut«?Noch ehe Cornelius die richtigen Schlüsse ziehen kann, gerät er in höchste Lebensgefahr und muss entsetzt erkennen, dass er in den tiefsten Abgrund der menschlichen Seele blickt.

  • von Hans Walker
    14,90 €

    Deutschland, Anfang 1970: Willy Brandt ist Bundeskanzler, das Album »Abbey Road« von den Beatles stürmt die Charts - und der 22-jährige Student Max aus der süddeutschen Provinz erhält ein ungewöhnliches Angebot: Ein Jahr lang soll er als Hauslehrer die Kinder einer deutschen Familie in Indonesien unterrichten. Aber schon die Überfahrt nach Asien wird zu einem großen Abenteuer, geprägt von den Mitreisenden, ihren Emotionen, Dramen und Geheimnissen. Da ist neben den zwei lebhaften Schülern von Max auch deren Mutter, für die er mehr als nur freundschaftliche Gefühle empfindet. Da sind der Schweizer Schriftsteller mit Schaffenskrise und ein holländisches Ehepaar, das trotz der Nähe an Bord immer weiter auseinanderdriftet. Da ist vor allem die geheimnisvolle, sehr attraktive Gräfin, von der sich Max gleichzeitig hingezogen und abgestoßen fühlt. Doch im Laufe der vierwöchigen Passage entwickelt sich zwischen ihm und der deutlich älteren Adeligen etwas, das sein Leben für immer verändert ...

  • von Sinda Dimroth
    16,90 €

    Wie viel ist von einem bedeutenden Mann zu erzählen, der vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis weit in das 20. Jahrhundert hinein die unterschiedlichsten politischen Systeme und zwei Weltkriege miterlebt hat?Aus Büchern, Briefen und Notizen entwickelt Sinda Dimroth die Familiengeschichte des Kunstsammlers Hermann Bode und beschreibt seine Sicht auf die Metaphysik und Ästhetik in der Kunst der Moderne.Der Hannoveraner war mit der Tänzerin Mary Wigmann befreundet und in zweiter Ehe mit Ilse Beindorff, einer Erbin der Pelikan-Fabrik, verheiratet. Das Ehepaar unterstützte die Kestner Gesellschaft, besuchte das Bauhaus und traf sich mit Nolde, Schwitters, Kandinsky, Klee und Lissitzky, deren Bilder Bode gesammelt hat.Hannover war in den Zwanzigerjahren ein Zentrum der Abstrakten Kunst, die in der Zeit der NS-Diktatur als ¿entartet¿ aus den Museen entfernt wurde. Die Beschreibung des Verkaufs von Bodes Kunstsammlung durch die Erben gibt dem Leser einen anschaulichen Einblick in die Unberechenbarkeit des modernen Kunstmarktes. Am Beispiel von zwei Bildern aus der Sammlung Lissitzky-Küppers wird die ganze Tragik der Restitution von Kunstwerken nachvollziehbar und lässt den Schluss zu, dass die Kunst das Einzige ist, was bleibt.

  • von Gabriele von Bassermann-Jordan
    24,90 €

    Anlässlich der Ausstellung »Frei Leben! Die Frauen der Boheme 1890¿1920« in der Monacensia im Hildebrandhaus ab Sommer 2022 versammelt der Band eine Auswahl an Beiträgen aus den bisherigen Jahrbüchern der Freunde der Monacensia, die sich mit Lebensentwürfen von Künstlerinnen und ihrem Schaffen in der Münchner Boheme beschäftigen. Ergänzt werden die Artikel durch drei neu verfasste Beiträge, darunter ein Beitrag zur Ausstellung von der Kuratorin Laura Mokrohs.

  • von Klaus-Dieter Wirth
    14,90 €

  • von Katja Sebald
    35,00 €

    Die historischen Villen mit ihren Türmchen, Erkern und Balkonen prägen bis heute die Landschaft rund um den Starnberger See. War der sommerliche Aufenthalt am See einst dem Adel vorbehalten, so verbrachte spätestens ab der Mitte des 19. Jahrhunderts auch das Münchner Großbürgertum die Sommermonate vor den Toren der Stadt. Wer es sich leisten konnte, der residierte standesgemäß in einem stattlichen Wohnhaus inmitten eines großen Gartens. Es waren jedoch die Münchner Maler, die lange vor den »Großkopferten« der Schönheit des Starnberger Sees verfallen waren. Die Künstler waren nicht nur Wegbereiter für den im 19. Jahrhundert einsetzenden Fremdenverkehr: Maler, Musiker und Literaten waren auch gern gesehene Gäste in den herrschaftlichen Sommerhäusern und bereicherten das gesellschaftliche Leben. Und die eleganten Villen wurden zu Schauplätzen von Liebesgeschichten und Dramen, von Geistesblitzen in großer Einsamkeit, von Gipfeltreffen der Kunst, von schmutzigen Geschäften und von konspirativen Zusammenkünften. Ein wunderbar inspirierender Band zur bayerischen Kulturgeschichte.

  • von Adelheid Schmidt-Thomé
    19,90 €

  • von Karl Stankiewitz
    25,00 €

    Ein halbes Jahrhundert nach den Olympischen Sommerspielen 1972 in München erinnert dieses Buch nicht nur an das Weltereignis selbst, sondern auch an dessen sechsjährige Vorgeschichte sowie vor allem an die einschneidenden Folgen für die Stadt München. All das, was sich im Umkreis des eigentlichen Sportgeschehens ereignete, hat der Autor seinerzeit als Münchner Korrespondent auswärtiger Zeitungen laufend verfolgt und in zahlreichen Berichten und Reportagen festgehalten. Daraus entstand dieser Rückblick auf ein Ereignis, das die Stadt wie kein anderes in ihrer Geschichte bewegt hat. Die Texte zeigen geniale oder auch utopische Projekte, Probleme und Pannen, kuriose Begleiterscheinungen, aber auch Widerstände und Aufruhr. Und nicht zuletzt wird an das schreckliche Attentat, das der Autor hautnah miterlebte, und seine unmittelbaren Folgen gedacht. Ein Zeitdokument ersten Ranges zur Münchner Stadtgeschichte, geschrieben von einem Altmeister des Münchner Journalismus.

  • von Gertrud Scherf
    19,90 €

    Seit Jahrtausenden ist der Baum für den Menschen nicht nur konkretes Naturobjekt, unverzichtbar in seinem Nutzen, sondern zugleich vielschichtiges Symbol. Er erscheint auch in bayerischen Volkssagen. Baumsagen und sagenhafte Geschichten um vergangene oder noch existierende Bäume zeigen die eindrucksvolle Naturgestalt in unterschiedlichen und teilweise gegensätzlichen Bildern - etwa als Heiligtum, Erscheinungsort des Göttlichen, Sitz eines geisterhaften Wesens, Doppelgänger des Menschen, Wohnung einer menschlichen Seele, Teufelsstätte, Hexentanzplatz. Diesen Bildern hat der Mensch Rollen zugeordnet, die unterschiedliches Verhalten fordern: Der erhabene, heilige Baum wird verehrt, der geisterhafte respektiert, der menschverwandte geachtet, der bedrohliche angefeindet.Die Autorin zeigt den Baum und seine Rollen in Sagen, Legenden und Märchen, in Volksglaube, Volksbrauch, Alltagskultur, in Literatur und bildender Kunst. Der spannende Streifzug führt durch verschiedene Regionen Bayerns und darüber hinaus, tief in unsere Vergangenheit und hinein in die Gegenwart.

  • von Klaus Bovers
    19,90 €

  • von Laura Werther
    20,00 €

    Reisen erweitert unseren Horizont. Wir tauchen in fremde Kulturen ein, lernen neue Köstlichkeiten kennen und kommen mit inspirierenden Eindrücken nach Hause. Reisen bedeutet, Unbekanntes zu wagen und sich überraschen zu lassen. Diesem Entdeckergeist und dieser Neugier können wir auch in der Heimat nachgehen. Gibt es nicht auch hier exotische Düfte, unbekannte Aromen und besondere Orte zu erkunden? Können wir nicht auch hier Abenteurerinnen und Abenteurer sein?Das Buch lädt zu einer kulinarischen Reise durch München ein. Es zeigt das vielseitige und internationale München, ist Gastroguide und Weltenvermittler, inspiriert zum Ausprobieren und Genießen. Für alle, die diese großartige Stadt mit ihren vielfältigen kulinarischen Facetten entdecken und gleichzeitig die weite Welt nicht missen möchten.

  • von Wolfgang R. Marschall
    39,00 €

    Das Werkbuch für den WOW!-Effekt in Seminaren WOW! Das ist der Zustand, der unser Bewusstsein für kurze Zeit dramatisch verändert. Solche »Magic Moments« mit dem WOW!-Effekt brennen sich förmlich in unser Langzeitgedächtnis ein und bleiben dort über Jahrzehnte in Erinnerung. Das ist Ziel, Sinn und Zweck unserer Arbeit als Lehrende: wichtiges und nützliches Wissen und Können so zu verankern, dass sie zuverlässig abrufbar sind, wenn sie gebraucht werden. Das Kreieren von solchen magischen Momenten ist erlernbar. Der Autor stellt seine über Jahrzehnte verfeinerte Vorgehensweise dar und berichtet aus 40 Jahren Coaching-Erfahrung. Auch seine privaten Höhen und Tiefen tragen einen wichtigen Teil dazu bei, was er heute über das WOW! weiß und wie es nachhaltig Wirkung erzeugt. Gleichzeitig ist dieses Buch eine gut sortierte Fundgrube mit überraschenden Ideen, die für »alte Hasen« und »junge Füchse« im Trainingsgeschäft gleichermaßen wertvoll sind.- Was unterscheidet einen Virtuosen vom Durchschnitt? - Wann wirken gelernte Inhalte nachhaltig und effektiv? - Wie können Sie Ihre persönlichen Magic Moments erschaffen? Lernen Sie auf humorvolle und tiefgründige Weise, wie Sie sich langfristig von anderen Trainern unterscheiden können - und werden Sie dadurch noch erfolgreicher.

  • von Lena Havek
    19,90 €

    Ausflüge für die ganze Familie auf den Spuren von Sagen und MärchenRaus aus der Stadt, hin zu vergessenen Kraft- und Geheimplätzen! Ohne Stau, ohne Eintrittspreise und für Groß und Klein. Uralte Sagen werden verknüpft mit ihren Entstehungsorten und so direkt begehbar gemacht. Die hier vorgestellten Touren sind kraxentauglich, erfordern keine große Kondition und bieten jede Menge Unterhaltungspotenzial am Wegesrand. Das sozusagen »im Vorbeigehen« vermittelte Wissen kommt immer auch mit einem Augenzwinkern daher. Wohnt in der Loisach wirklich der grausige Bluatschink? Warum haben Zwerge eigentlich spitze Hüte auf? Und da, gleich hinter der nächsten Kurve, ist das nicht eine Irrwurzel?Die Suche nach der Wohnhöhle der Zwerge oder dem gruseligen Spuk-Stadel motiviert auch die Kleinsten. Denn bereits Kindergartenkinder spüren den Zauber besonderer Orte, wenn man sich der keltischen Quellfee nur flüsternd nähern darf ...

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