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Bücher der Reihe Altenholzer Schriften

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    54,99 €

    Beim Projekt "Europa" geht es nicht nur um Geld und harte Währung - so wichtig beides ist. Das wird in der gegenwärtigen Debatte gelegentlich verges­ sen. Die Versöhnung der Völker nach dem Zweiten Weltkrieg und der europäi­ sche Integrationsprozeß haben dazu beigetragen, daß wir nunmehr seit etlichen Jahrzehnten in Frieden, Sicherheit und materiellem Wohlstand leben. Das ist, wie wir täglich den Nachrichten entnehmen können, keineswegs selbstver­ ständlich. Freies Reisen und das Kennenlernen anderer Kulturen haben unseren Horizont erweitert. Manches von dem, was wir heute in Europa als normal empfinden, haben sich unsere Mütter und Väter kaum vorstellen können. Die Beiträge dieses Bandes greifen die aktuelle Diskussion um die Euro­ päische Währungsunion, den Euro und "Maastricht 11" auf und weisen zu­ gleich darüber hinaus. Sie gehen zurück auf - teilweise überarbeitete und aktualisierte - Vorträge, die im Rahmen eines Europatages der Verwaltungs­ fachhochschule Altenholz am 6. Mai 1997 gehalten wurden. Diese Veranstal­ tung diente - wie es dem Selbstverständnis der Hochschule entspricht - dem Dialog zwischen Wissenschaft und Praktikern aus Verwaltungen, Unterneh­ men und Verbänden. Davon profitieren beide Seiten und, so bleibt zu hoffen, auch die Leserinnen und Leser dieses Bandes. Die Beiträge machen zweierlei deutlich: Zum einen wird die einheitliche europäische Währung - so oder so - kommen, ein Zurück gibt es nicht mehr.

  • - Arbeitslosigkeit, Beschaftigungspolitik, Integrationsprojekte
     
    54,99 €

    Mit einer Tagung zu dem Thema "Europa ohne Arbeit?" wurde an der Ver­ waltungsfachhochschule Altenholz am 4. Mai 1998 - in Zusammenarbeit mit dem für Europa zuständigen Ministerium und der Europaunion - die jährlich stattfindende Europawoche für Schleswig-Holstein eröffnet. Es ist ein Thema mit vielen Facetten: wirtschaftlichen, finanziellen (für den Staat und für die Betroffenen), sozialen und vor allem menschlichen. Es hätte sicher angeneh­ mere Fragestellungen gegeben, insbesondere solche mit einer besseren Pers­ pektive, aber wahrscheinlich keine, die eine so große Anzahl von Menschen so unmittelbar betrifft. Die Wahl des Themas war - an einer Verwaltungsfachhochschule - auch dadurch bestimmt, daß es Wissenschaft und Politik ebenso beschäftigt wie die Verwaltung und private Initiativen vor Ort. So waren Adressaten dieses Europatages neben den Studierenden und Lehrkräften der Hochschule sowie der interessierten Öffentlichkeit vor allem die Personen, die sich in und au­ ßerhalb der öffentlichen Verwaltung um einen Abbau der Arbeitslosigkeit und die Reintegration beschäftigungsloser Menschen in das Arbeitsleben be­ mühen. Dieser Band gibt die Tagungsbeiträge in überarbeiteter und teilweise ak­ tualisierter Form wieder und verschafft dem Leser - so die Hoffnung des Herausgebers - einen überschaubaren aber doch vielfältigen und fundierten Überblick über ein Themengebiet, in dem man angesichts einer stetig an­ wachsenden Flut von Zahlen, Stellungnahmen, Politikerreden und wissen­ schaftlichen Abhandlungen nur zu leicht die Orientierung verlieren kann.

  • - Gesellschaft -- Wirtschaft -- Politik -- Kultur
     
    54,99 €

    ;"..;,.------_.- Habent sua fata libell i - und dieses Buch ist ein ganz Besonderes: Es erscheint 2002, wurde aber schon vor einigen Jahren geplant, besprochen und verabredet. Über 100 Autorinnen und Autoren fanden die Idee faszinierend und lieferten ih­ re Beiträge. Das Ergebnis: ein Schuhkarton voller Disketten, darauf Dateien in den verschiedensten Formaten. Dass nach mehreren redaktionellen Durchgängen jetzt endlich ein fertiges Buch vorliegt, grenzt fast an ein Wunder. Das Lexikon soll allen, die sich für das nördlichste Bundesland interessieren - in Schulen, Hochschulen, in der Fortbildung oder als Feriengast - eine Hilfe dadurch sein, daß es zu vielen Fragen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Ge­ sellschaft und Kultur präzise und knapp Antworten liefert. Dabei soll natürlich auch das zur Sprache kommen, was Schleswig-Holstein gegenüber anderen Ländern so unverwechselbar und liebenswert macht. Das Lexikon enthält insgesamt 142 Artikel - von "Ämter" bis "Zweckver­ bände" - von immerhin 92 Autorinnen und Autoren. Wir Herausgeber haben darauf verzichtet, dem Lexikon ein Register anzufügen oder die Stichwörter zu­ sätzlich zu Themengruppen zu ordnen. Wir meinen, dass das Verzeichnis der Stichworte übersichtlich genug ist, so dass jede(r) Interessierte schnell die ge­ wünschten Informationen findet. Die Stärke des Lexikons liegt darin, daß die Beiträge in aller Regel von Auto­ rinnen und Autoren kommen, die das jeweilige Thema nicht nur theoretisch be­ trachten, sondern praktisch darin arbeiten. Sie kennen ihr Feld. Diejenigen, die das Lexikon nutzen, dürften davon profitieren.

  • - Historische Aspekte Und Aktuelle Fragen
     
    54,99 €

    Unsere Demokratie ist (wieder) ins Gerede gekommen. Die Euphorie über den Zusammenfall des Sowjetsystems und die deutsche Einheit ist längst verflogen. Der "Standort Deutschland" weist unübersehbar Schwächen auf, die soziale Sicherung, im Grunde immer noch auf Wachstum programmiert, ist bei Bevölkerungsrückgang, Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise so auf Dauer nicht zu halten. Die Bürgerinnen und Bürger ahnen das, mögen gleichwohl die Botschaft nicht hören und verweigern sich, wenn sie selbst betroffen sind, härteren Einschnitten. Verdrossenheit gegenüber Politik und Parteien grassiert, "Reformstau" ist das "Wort des Jahres" 1997, gesellschaftli­ che Desintegration nimmt zu. Heinz-Werner Arens, der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Land­ tages, hat wiederholt eindringlich darauf hingewiesen, daß seit der Zeiten­ wende 1989/90 nichts mehr so ist wie früher. Das Koordinatensystem, an dem wir uns jahrzehntelang orientiert haben, stimmt nicht mehr. Unser de­ mokratisches Zusammenleben gerät von zwei Seiten unter StreB: durch die "Globalisierung" von Wirtschaft und Produktion, Dienstleistung und Kom­ munikation einerseits, durch politische Unzufriedenheit und "innere Kündi­ gung" vieler Bürgerinnen und Bürger andererseits. Beide Phänomene hängen zusammen. Die staatlichen Möglichkeiten, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen oder die Umwelt zu schützen, nehmen in der "entgrenzten Ökonomie" (Fritz W. Scharpf) ab, die Bürgerinnen und Bürger sind enttäuscht und wenden sich weg. Bei einigen Wahlen in Deutschland stellte die "Partei der Nichtwähler" schon die stärkste Gruppierung. Auf die Dauer kann das nicht gut gehen. Wählen ist nicht alles. Die Möglichkeiten demokratischer Beteiligung insgesamt sind, während die staatlicheSteuerungsfähigkeit abnimmt, in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet worden.

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