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Bücher der Reihe Bonner Islamstudien

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  • von Rosen Georg
    34,80 €

    Ein junger Mann in der Fremde: Diese Edition präsentiert die Notizen des Orientalisten und späteren Diplomaten Georg Rosen (1820-1891) von einer sprachwissenschaftlichen Forschungsreise über den Balkan, durch Anatolien bis nach Georgien und Armenien in den Jahren 1843 und 1844. Es handelt sich um private Aufzeichnungen für die Eltern und Geschwister in seiner Heimatstadt Detmold.Rosens Beschreibungen der kulturellen Vielfalt, der atemberaubenden Landschaften, der Gastfreundschaft und auch der alltäglichen Konflikte zwischen Muslimen und Christen, zwischen Bauern und Nomaden führen eine Weltregion vor Augen, in der sich Umbrüche ankündigten, deren Folgen bis heute von politischer und kultureller Bedeutung sind. Die Förderung der Reise durch Alexander von Humboldt, die Begegnungen mit dem aserbaijanischen Lehrer Mirz¿ ¿¿fi und dem armenischen Schriftsteller Khachatur Abovian und andere kulturhistorisch aufschlussreiche Aspekte werden in einer Einleitung anhand weitgehend unveröffentlichter Quellen rekonstruiert. Ergänzend zu den Reisenotizen enthält die Edition weitere Textdokumente aus dem Umfeld der Reise.

  • von Rosa Tulyasheva
    29,80 €

    Der Mogul-Herrscher Mirza Müammad ¿akim (1554-1585) galt lange als der "vergessene Prinz", da er Zeit seines Lebens im Schatten seines berühmten Halbbruders Akbar stand. Müammad ¿akims Politik war dabei von dem Bestreben geprägt, seinem Bruder den Thron und das Erbe ihres Vaters Humayun streitig zu machen. Diese Rivalität zu Akbar bildete den politischen Kontext des - neben einer anderen Chronik - einzigen an seinem Hof in Kabul entstandenen literarischen Werkes, des Fürstenspiegels A¿laq-i ¿akimi. Dieser, von Müammad ¿akims Hofsekretär ¿asan ¿Ali al-MunSi al-¿aqani verfasste Text, wird hier erstmals in einer kritischen und kommentierten Edition vorgelegt. Zugleich wird er in seinen kulturgeschichtlichen Kontext eingeordnet. Die Untersuchung zeigt auf, wie sein Verfasser es vermochte, in seinem Werk sowohl die inhaltlichen und formalen Konventionen des Genres zu befolgen als auch in diesem Rahmen einen Fürstenspiegel als Instrument der politischen Selbstdarstellung zu gestalten.

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