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Bücher der Reihe Buchgeschichte(n)

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  • von Mark Lehmstedt
    38,00 €

    In der Mitte des 18. Jahrhunderts begannen in den öffentlichen literarischen Debatten und in den Briefwechseln der Schriftsteller die Klagen über eine alles überschwemmende »Flut von Uebersetzungen«, die von »gelehrten Tagelöhnern« und »Lohn-Scribenten« in »Uebersetzungsmanufacturen« und »Uebersetzungsfabriquen« angefertigt würden. Was davon war Realität, was polemische Zuspitzung? Am Beispiel der Weidmannschen Buchhandlung in Leipzig unter ihrem Leiter Philipp Erasmus Reich untersucht die Studie Strukturen internationaler literarischer Kommunikation, insbesondere zwischen Deutschland und England, die Konkurrenz der Verleger auf dem Markt der Übersetzungen sowie die Tätigkeit und die Arbeitsbedingungen der Übersetzer. Zahlreiche bislang unveröffentlichte Dokumente führen tief hinein in einen Buchmarkt, der schon um 1780 weitaus moderner gewesen ist, als man bislang geglaubt hat.

  • von Reinhard Wittmann
    64,00 €

    Seit mehr als fünf Jahrzehnten publiziert Reinhard Wittmann, einer der führenden Buchhistoriker Deutschlands, nicht nur grundlegende Überblicksdarstellungen wie die »Geschichte des deutschen Buchhandels« (4. Aufl., 2019), sondern bietet mit seinen Aufsätzen immer wieder überraschende Einblicke in die Geschichte von Herstellung, Verbreitung und Lektüre von Büchern. Ursprünglich weit verstreut erschienen, bietet der Band rund zwei Dutzend seiner wichtigsten Beiträge in gesammelter Form. Das Spektrum reicht vom frühen Druck- und Verlagswesen der Jesuiten im 17. Jahrhundert über Verleger, Buchhändler und Leser der Goethezeit bis zur bayerischen Zensur der Prinzregentenära und zu den Münchner jüdischen Antiquaren des 20. Jahrhunderts. Seine stets mit munterer Feder geschriebenen, Polemik nicht scheuenden Texte sind frisch wie zum Zeitpunkt ihrer ersten Veröffentlichung. Wittmann war seiner Zeit immer mindestens einen Schritt voraus - viele von ihm einst beklagte Desiderate der Forschung sind es immer noch. Desto anregender ist die Lektüre seiner Aufsätze.

  • von Klaus Körner
    58,00 €

  • von Marie-Kristin Hauke
    68,00 €

  • von Friedrich Arnold Brockhaus
    98,00 €

    »Brockhaus« war über zwei Jahrhunderte hinweg nahezu der einzige allseits bekannte Markenname des deutschen Verlagswesens. Der Briefwechsel zwischen Friedrich Arnold Brockhaus (1772-1823) und dem Dresdner Gelehrten und Journalisten Carl August Böttiger (1760-1835) deckt die Laufbahn des Verlagsgründers fast vollständig ab. Trotz gegensätzlicher Charaktere freundschaftlich verbunden, nehmen Böttiger und Brockhaus in ihren Briefen kein Blatt vor den Mund und sind in ihrem Gedankenfluss und ihren Formulierungen ebenso schnörkellos wie spontan und witzig. Der ironische Böttiger tritt als intimer und bestens vernetzter Kenner des Literaturmarkts, als Autor, vertrauter Berater und Agent auf, der Brockhaus Projekte und Autoren empfiehlt, auch zuweilen vor Unbedachtheiten mahnt. Dagegen gewinnt der aufbrausende, überempfindliche Brockhaus plastische Gestalt als Ausnahmeverleger spekulativen Typs, schnell von Entschluss und immer aufs Ganze gehend, der waghalsig jeden Taler, den er verdient, in neue Projekte steckt und deshalb 1810 fast in Konkurs geht. So reich der Quellenwert zur Geschichte des Buch- und Literaturmarkts ist, noch aufschlussreicher breitet ihr Briefwechsel Material aus zur Geschichte der öffentlichen Meinung und der Illusionen und Fehleinschätzungen in der Zeit des eskalierenden Parteienstreits und der Karlsbader Beschlüsse. Die Ausgabe besteht aus zwei Bänden.

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